Warnende Stimmen postoperativer MzF
RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #71
Zitat:Die erste Ausgabe wird die Auflagenstärkste sein.

Die erste Ausgabe ist schon lange her. Ab der nächsten Ausgabe wird in Farbe gedruckt und die übernächste kommt als eigenständige Zeitschrift wahrscheinlich mit der COMING IN heraus in einer Auflagenstärke von 1500 Stück

Mein vorheriger Beitrag sollte eigentlich eine warnende Stimme sein und betrifft nicht mich, denn ich bin eine glückliche Frau, zwar Lesbe, aber ich genieße es auch wenn mich die Männer hoffnungsvoll anschauen.

Zitat:Das liest sich für mich als hättest du Gewissensbisse mit dir selbst. Wenn's nach mir ginge hätte ich auf den Lebensabschnitt als Mann getrosst verzichten können,

Ich weis zwar nicht warum Du glaubst ich hätte Gewissensbisse?
Bestimmt nicht,denn ich lebte ja schon immer als Frau, und die Zeit wo ich einen falschen Körper hatte ist in meinen Gedanken schon lange verschwunden. Gab es die Überhaupt, die Zeit als Mann? Ich denke nicht, denn mein Tun und Handeln war von Kindheit Fraulich.

Zitat:Was deine geglückte Nachversorgung anbelangt rechne ich mit deinTV-Comeback auf ORF.

Mein nächster FS-Film diesmal vom FS-Sender STV1 (Regionalfernsehen Salzkammergut) kommt in fast Spielfilmlänge im Herbst.

Dies gehört aber auch wieder nicht zu den warnenden Stimmen.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #72
Zitat:Bestimmt nicht,denn ich lebte ja schon immer als Frau, und die Zeit wo ich einen falschen Körper hatte ist in meinen Gedanken schon lange verschwunden. Gab es die Überhaupt, die Zeit als Mann? Ich denke nicht, denn mein Tun und Handeln war von Kindheit Fraulich.

Dies ist ein wichtiger Aspekt, da es mir auch nicht anders ging. Hier muss ich auch sagen das mein Tun und Handeln eigentlich immer Fraulich war. Auch wenn ich versucht habe eine grosse Zeitspanne meines Lebens als Mann zu leben. Nur war diese Zeitspanne eher ein verstellen meiner selbst. Ich habe mir da selber viel vorgemacht und viel eingeredet. Deonnoch sehe ich die Zeit vor meinem ich sag mal Bewusst werdens nicht als verlorene Zeit an, da ich aus dieser Zeit mein Kind habe. Mein ein und alles. Smile
I belive whatever doesn't kill you simply makes you ..........

stranger
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #73
@Michaela

Du bist nicht die einzige und scheinbar auch nicht die letzte Einzelgängerin.
Ich versuche in diesem Zusammenhang die Vorbildwirkung zu erkennen,
wobei ich stattdessen der Bedarf nach Selbsttherapie orte. Auch das
kann eine warnende Stimme sein.

(28.07.2012, 11:12)Chiara09 schrieb:
Zitat:Bestimmt nicht,denn ich lebte ja schon immer als Frau, und die Zeit wo ich einen falschen Körper hatte ist in meinen Gedanken schon lange verschwunden. Gab es die Überhaupt, die Zeit als Mann? Ich denke nicht, denn mein Tun und Handeln war von Kindheit Fraulich.

Dies ist ein wichtiger Aspekt, da es mir auch nicht anders ging. Hier muss ich auch sagen das mein Tun und Handeln eigentlich immer Fraulich war. Auch wenn ich versucht habe eine grosse Zeitspanne meines Lebens als Mann zu leben. Nur war diese Zeitspanne eher ein verstellen meiner selbst. Ich habe mir da selber viel vorgemacht und viel eingeredet. Deonnoch sehe ich die Zeit vor meinem ich sag mal Bewusst werdens nicht als verlorene Zeit an, da ich aus dieser Zeit mein Kind habe. Mein ein und alles. Smile

Siehst du, genau das hab ich ja gemeint. Du bist Vater und siehst das aus einem anderen Blickwinkel. Mir gelingt das nicht, weil ich imzuge meiner Bewußtwerdung am liebsten schon viel früher mich zugelassen hätte. Mein einziger Wermutstropfen, welcher mir über bleibt ist der Wissensstand der Medizin, welcher damals nicht so fortgeschritten war, auf dem Gebiet der geschlechtsangleichenden Mögleichkeiten.
Zitat

RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #74
Zitat:Siehst du, genau das hab ich ja gemeint. Du bist Vater und siehst das aus einem anderen Blickwinkel. Mir gelingt das nicht, weil ich imzuge meiner Bewußtwerdung am liebsten schon viel früher mich zugelassen hätte. Mein einziger Wermutstropfen, welcher mir über bleibt ist der Wissensstand der Medizin, welcher damals nicht so fortgeschritten war, auf dem Gebiet der geschlechtsangleichenden Mögleichkeiten.

Ja da magst Du recht haben, wäre ich in dieser Zeit auch nicht Vater geworden, würde ich das auch anders sehen. Leider sehen wir meist aber immer zuerst den gesellschaftlichen Aspekt. Was wohl das Umfeld sagen wird wenn ich das mache, wenn ich mich oute usw. Ich für meinen Teil wollte das einfach verdrängen, da es doch irgendwie einfacher war als der Familie bzw der ganzen Gesellschaft beizubringen wer ma eigentlich ist. Abgesehen davon wären die 80er Jahre wohl nich die Zeit gewesen wo ich mich outen hätte wollen. Meine Eltern hätten mich wohl einweisen lassen. Wenngleich ich als Kind immer wieder unbewusst darauf hingewiesen das ich eigentlich keine Junge sein will. Aber direkt habe ich das natürlich auch nie kund getan. Dennoch meinte meine Mutter einmal, sie hätte diese Anzeichen schon viel früher erkennen müssen. Nunja nur war es so das vor 25-30 Jahren auch die Informationen über TS eher dürftig waren. Abgesehen war es ja auch ein Tabu, ist es ja Heute noch zum Teil.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #75
(28.07.2012, 11:35)Chiara09 schrieb:
Zitat:Siehst du, genau das hab ich ja gemeint. Du bist Vater und siehst das aus einem anderen Blickwinkel. Mir gelingt das nicht, weil ich imzuge meiner Bewußtwerdung am liebsten schon viel früher mich zugelassen hätte. Mein einziger Wermutstropfen, welcher mir über bleibt ist der Wissensstand der Medizin, welcher damals nicht so fortgeschritten war, auf dem Gebiet der geschlechtsangleichenden Mögleichkeiten.

Ja da magst Du recht haben, wäre ich in dieser Zeit auch nicht Vater geworden, würde ich das auch anders sehen. Leider sehen wir meist aber immer zuerst den gesellschaftlichen Aspekt. Was wohl das Umfeld sagen wird wenn ich das mache, wenn ich mich oute usw. Ich für meinen Teil wollte das einfach verdrängen, da es doch irgendwie einfacher war als der Familie bzw der ganzen Gesellschaft beizubringen wer ma eigentlich ist. Abgesehen davon wären die 80er Jahre wohl nich die Zeit gewesen wo ich mich outen hätte wollen. Meine Eltern hätten mich wohl einweisen lassen. Wenngleich ich als Kind immer wieder unbewusst darauf hingewiesen das ich eigentlich keine Junge sein will. Aber direkt habe ich das natürlich auch nie kund getan. Dennoch meinte meine Mutter einmal, sie hätte diese Anzeichen schon viel früher erkennen müssen. Nunja nur war es so das vor 25-30 Jahren auch die Informationen über TS eher dürftig waren. Abgesehen war es ja auch ein Tabu, ist es ja Heute noch zum Teil.

Jede Lebensgeschichte ist ein Unikat für sich, selbst wenn sich Ähnlichkeiten offenbaren, so findest du immer wieder Abweichungen. Mein Vater wünschte sich zuerst einen Sohn und nahcer eine Tochter. Meine Mutter hatte zunächst falsche Informationen über Homosexualität in Verbindung mit Rotlicht und AIDS; weil sie zwei homosexuelle Männer kannte (einer davon TV gelegentlich) und ebenso falschen Verdacht betreffend meiner sexuellen Orientierung, als sie mich zum ersten Mal beim crossdressen erwischte (Anprobe ihrer Kleidung und Makeup). Das wiederholte sich, ich kaufte mir aus meinem Taschengeld das erste Höschen und ihr Angebot, ...tu das wenn du's nicht lassen kannst aber bitte nur solange dein Vater nicht zuhause ist. Ich war 12 Jahr alt.

Als Kind z.b. im Kindergarten (und da dürften ebenso sich Gemeinsamkeiten auftun, wenn wir unsere Anfänge miteinander vergleichen würden) war ich bei den Mädels spielen. Bei den Jungs wurde ich verstossen, bei den Mädels hingegen akzeptiert & in der Volkschule meinte die Klassenlehrerin zu meiner Mutter, ich sei zu sensibel und während meiner Hauptschulzeit empfahl ein Klassenvorstand der Nachbarklasse einen Jugendpsychologen und Biologielehrer die Aufklärung betreffend der Sexualität. Aber niemand kam auf damals auf die Idee meinen Eltern zu sagen, dass es die Situation "Frau im falschen Körper" gibt. Nein, ...es war halt etwas anderes. Man tippte immer sofort auf die Erziehung, das Umfeld, aus dem ich ja entsprossen bin.

Unsere Gesllschaft war ja nicht so aufgeklärt wie heute. Mitunter verdanken wir auch dem Internet recht viel, das stimmt. Wo ich meine erste Ex-Freundin hatte, war der Druck schon enorm & ich benötigte dringend ein Ventil. Ich fragte sie ob sie mich schminken würde, ob ich ihre Sachen ab & zu tragen könnte. Das Mädchen war schockiert, die Eltern beschämt und verägert, es folgte eine Vermännlichungsstrategie aber dieser Versuch sowohl als auch die Beziehung war zum scheitern verurteilt. Daraus ging ich geschockt hervor und bei der nächsten Beziehung vresuchte ich twirklich ein Mann zu sein, was natürlich schief ging & auch diese Beziehung währte nicht lang. In der letzten Beziehung hatte ich eine bissexuelle Freundin, die mir das schminken beibrachte und weibliche Wäsche zugestandt, auch öffentlich und nicht nur im Bett, was mir zuwenig gewesen wäre. Leider wurde ihre Vergagenheit ein Problem für die Beziehung aber wenn wiru ns ehrlich sind, so war es keine Liebe sondern eine Freundschaft unter zwei Freundinnen, die sich gegenseitig trösteten. Da war ich bereits 23 Jahre alt, wo ich meine letzte reale Beziehung hatte.

2006 Internetbeziehung mit einem BI-Mäderl, welche sich zu Visual Kei Gestalten hingezogen fühlte aber für meine Begriffe war die Distanz ein grosses Problem und folglich war das seit dem meine letzte Beziehung, ich wollte einfach nicht mehr und es war höchste Zeit dem Leiden, im falschen Körper und in der Rolle als Mann, als Androgyn, dann als Transgirl zu beenden, ich wollte wahrhaftig mich sein und das für 24/7 und den Rest meines Lebens, eine Frau. Du wirst einige Ähnlichkeiten erkennen. Meine Geschichte ist nicht wirklich aufregend für uns aber allerdings für die Aussenstehenden Heteros ohnen TS Background. Ich habe NULL Bedürfnis ein Quotengag zu sein oder eine ARt Präsidentin der Community zu sein. Nein, ... ich bin egoistisch und bevorzuge eine stinknormale Existenz als FRau und nicht als Trans, nach dem Motto schaut's her, ...da bin ich, auch wie toll ich bin, habt's Mitleid, meine OP war sehr schwer, viele Entbehrngen, ..blablabla. Heute bin ich 34 Jahre alt.
Zitat

RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #76
Das Stimmt schon, viele Geschichten haben viele ähnlichkeiten und dennoch sind sie doch so verschieden. Nunja meine Gschichte beginnt eigentlich von dem Punkt an seit ich Erinnerungen habe. Die ersten Erinnerungen stammen vom Kindergarten, als ich so wie Du oder vielleicht auch viele andere mich es mehr zur Puppenecke hingezogen hat. Meine Kindergartentante versuchte dies aber, als es in ihren Augen zu viel war zu unterbinden. Später in der Volksschule und dann auch noch im Gymi habe ich angefangen die Mädels eher zu beneiden. Ich wollte eine von ihnen sein und ned das was ich eigentlich bin. Mir war damals schon klar, das da was mit mir ned ganz stimmt. Zu Hause versuchete ich es meist zu verheimlichen, abgesehen davon das ich vielleicht auf eine indirekte Weise darauf hinwies. Im halter von 10 - 11 Jahren habe ich dann hin und wieder Klamotten von meiner Cousine in die Finger bekommen, das tolle daran war sie hatte die selbe grösse als ich. Später dann habe ich dann auch von meiner Mutter das eine oder andere geliehen, natürlich ohne das sie bescheid gewusst hatte. In der Pubertät habe ich dann versucht auf starken Bursch zu machen, was mir auch auswerts gut gelungen ist. Ich wollte einfach von irgendjemanden akzeptiert werden, also schloss ich mir einer sogenannten Jugengruppierung an. Zu Hause wenn ich alleine war, war ich aber ich selber, ich zug mir eine Bluse, ein Röckchen usw. an und stellte mir vor das ich FRAU bin. Tja ich hab das immer recht gut verborgen. Dann kamm die erste Beziehung, da habe ich angefangen mein Wünsche auf meine damalige Freundin zu übertragen, ich ging mit ihr shoppen, hab ihr das empfohlen was mir eingentlich gefallen hat usw. Nach 2 Jahren war dann schluss. Ich war für sie nicht männlich genug, meinte sie damals. Dies war für mich ein Grund mich und meine Gefühle auf Eis zu legen. Als ich damit angefangen habe meine Gefühle zu unterdrücken ging auch meine CD Neigung (damals sah ich das CD als unnatürlich an) langsam verloren. Nach einigen Jahren war ich eigentlich nur noch ein Eisklotz. Meine Ich (Seele) und meine Gefühle in ein Frostgrab gebettet vorlor ich eigentlich meine Leben und begann nur mehr zu existieren. Dennoch habe ich es geschaft in dieser Zeit eine neue Beziehung einzugehen. Aus dieser Beziehung kam dann auch meine Tochter. Meine Tochter, die bei ihrer Geburt mich das erste mal seit Jahren dazu gebracht hat wieder ein Gefühl eine Emotion preiszugeben. Von da an taute ich langsam aber sicher aus meinem Frostgrab auf. Es vergingen aber noch Jahre bis mir eigentlich bewusst war wer ich denn eigentlich bin. Seit gut 2 Jahren ist es mir klar und seit da habe ich angefangen mich langsam auf meine Zukunft vorzubereiten. Da meine Körper nich der der einer Frau ist, wusste ich das ich nicht von einem auf den anderen Tag auch als Frau (nach aussen) leben konnte. Für mich selber lebte und lebe ich dennoch als Frau, weil ich einfach so bin wie ich bin. Für mich war nur der wichtigste Punkt jener, an dem ich mich selber akzeptiert hab. An dem ich mein inneres Gleichgewicht gefunden habe, meiner Seele eine Chance gegeben hab. Seit diesem Zeitpunkt fällt mir auch alles leichter. Nunja ich bereite mich seit gut 1 1/2 Jahren auf meine Zukunft vor. Aber das hab ich ja schon anders wo mal geschrieben.
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stranger
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #77
Ich war schon immer Frau.
Eine echte TS braucht die GaOp.
Frauen sind so wie ich. Bist du nicht wie ich bist du keine Frau.
Apropos ich bin lesbisch.
Ich hab mehr als die Hälfte meines Lebens warten müssen.
Aber ich zeige euch jetzt wies richtig ist.
Die ganze Welt soll wissen wie TS wirklich sind.

Geht das eigentlich nur mir so, dass mir irgendwie alles hinten und vorne nicht zusammenpasst?
In fact, you'll not be saved at all.
WWW
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #78
(03.08.2012, 08:22)Alexandra schrieb: Eine echte TS braucht die GaOp.
Frauen sind so wie ich. Bist du nicht wie ich bist du keine Frau.
Die ganze Welt soll wissen wie TS wirklich sind.
Es freut mich "sehr" das zu lesen Angry!
Du weißt also genau was Frau sein ist und heißt und bedeutet, nämlich zu zu sein wie DU. Aha. Wissen das die anderen 4,5 Milliarden Frauen auch?

Ich möchte hier nochmals festhalten, dass es keine zwei Klassen von TS gibt!
Weiters, dass auch TS ohne GaOP als Frauen anzusehen sind, weil wir nie wissen können, warum sie diese OP nicht machen wollen oder können.

Diese Menschen nicht als Frauen anzuerkennen, obwohl sie womöglich schon seit Jahren in der Rolle als Frau sehr authentisch leben, ist jenen gegenüber unfair, verachtend und somit abzulehnen.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #79
(03.08.2012, 09:15)jasminchen schrieb:
(03.08.2012, 08:22)Alexandra schrieb: Eine echte TS braucht die GaOp.
Frauen sind so wie ich. Bist du nicht wie ich bist du keine Frau.
Die ganze Welt soll wissen wie TS wirklich sind.
Es freut mich "sehr" das zu lesen Angry!
Du weißt also genau was Frau sein ist und heißt und bedeutet, nämlich zu zu sein wie DU. Aha. Wissen das die anderen 4,5 Milliarden Frauen auch?

Ich möchte hier nochmals festhalten, dass es keine zwei Klassen von TS gibt!
Weiters, dass auch TS ohne GaOP als Frauen anzusehen sind, weil wir nie wissen können, warum sie diese OP nicht machen wollen oder können.

Diese Menschen nicht als Frauen anzuerkennen, obwohl sie womöglich schon seit Jahren in der Rolle als Frau sehr authentisch leben, ist jenen gegenüber unfair, verachtend und somit abzulehnen.

Aufgrund des letzten, nicht von dir zitierten Satzes nehm ich mal stark an (und hoffe auch), dass dies nur ironisch gemeint war

(03.08.2012, 08:22)Alexandra schrieb: Geht das eigentlich nur mir so, dass mir irgendwie alles hinten und vorne nicht zusammenpasst?
Sollte das dennoch ernst gemeint gewesen sein dann geb ich Jasmin recht...AngryAngryAngryAngry
Zitat

RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #80
Zitat:Apropos ich bin lesbisch.

bin ich auch.

Zitat:Eine echte TS braucht die GaOp.

Hat jemad von uns das Recht über andere TS die einen anderen Weg gehen zu urteilen ? Na ich glaube ned. Die GaOp mag für einen Teil wichtig sein, aber für einen anderen eben ned.
Also hat auch niemand das Recht dies zu verurteilen wenn eine TS keine OP machen lässt.
Auch das einzige was eine ned operierte TS von einer operierten TS unterscheidet ist eben nur ein Wort. pre und post. Ich denke hier darf keinen Unterschied gemacht werden, da ma diesen Unterschied auch ned wahrnimmt. Die Op ist für mich was persönliches. Das Ergebnis ist im normalen Alltag ned sichtbar. Desshalb spielt es für die Gesellschaft auch keine Rolle. [/code]

Zitat:Ich hab mehr als die Hälfte meines Lebens warten müssen.

Dies trifft wohl auf viele hier zu.

Zitat:Ich war schon immer Frau.

Ich denke dies trifft auch auf die meisten zu. Hier ist es wohl so das viele von uns erst mit den Jahren begonnen haben sich selber so zu akzeptieren wie man schlussendlich ist. Ich für meinen Teil habe mich jahrelang dazu gezwungen das männliche Leben zu leben. Bis dann die Erleuchtung kam das dies ned geht.
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stranger
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