Warnende Stimmen postoperativer MzF
RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #21
schlussendlich sind wir alle so wie wir sind.
I belive whatever doesn't kill you simply makes you ..........

stranger
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #22
(22.07.2012, 22:06)versuchsanordnung schrieb: ....
kurz gesagt: es gibt soviele lösungen für dieses dilemma, wie es betroffene gibt. und NIEMAND hat verdammtnochmal das recht, der individuellen lösung von jemand anderem die gültigkeit abzusprechen. offengestanden, und da muss ich jetzt leider etwas schärfer werden, geht euch das einen gottverdammten scheissdreck an was irgendjemand mit seinem körper anstellt oder eben nicht anstellt. kümmert euch um euch selbst. ob ihr euch etwas vorstellen könnt oder nicht interessiert nicht.
...
Ich drücke den "I like it" Button.

Sehr gut geschrieben und sehr wahr!

Ich beglückwünsche dich für deine Kraft deinen eigenen Weg zu gehen, wie auch ich es tat. Schwimme gegen
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #23
@ chiara: danke für den post. ich hätte da weite teile davon selbst schreiben können.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #24
Liebe Chiara,
dem
(23.07.2012, 00:42)Chiara09 schrieb: Ich habe mich hier mal durch diesen Thread gelesen und muss irgendwie feststellen das eine gewisse Rivalität zwischen Post-Prä-Non Op herrscht.
Ich für meinen Teil wede diese OP auch machen. Nur sehe ich diese Op nicht als das Wichtigste an. Da gibt es doch viele andere Faktoren die für mich derzeit wichtiger erscheinen als diese OP. Ich versuche meinen Körper so perfekt als mir irgendwie möglich anzupassen. Diese Anpassung mache ich nicht für meine Umgebeung, diese Anpassungen mache ich für mich. Für meinen inneren Seelenfieden. Damit ich am Morgen vor den Spiegel stehen kann und mir auch ungeschminkt ins Gesicht schauen kann, mir einen Guten Morgen wünschen kann und damit ich mich mit mir selber Identifizieren kann. Vieles ist von mir aus machbar, aber nicht alles. Es gibt Dinge die einen Eingriff eine Anpassung benötigen. ...

... Die einem mit GAOP die anderen eben ohne. Die einen sind etwas weniger kritisch mit sich selber, die anderen etwas mehr. Man kann nicht Pauschal sagen das eine TS die eine OP nicht anstrebt keine Frau ist. Frau sein ist nicht nur eine Vagina zu haben, Frau sein ist mehr. Vielleicht mehr als einige hier denken.


kann ich mich voll und ganz anschließen Smile
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #25
Der Thread heißt "Warnende Stimmen postoperativer MzF" und soll dazu auffordern, über diesen Schritt sehr genau nach zu denken und vor allem zu erkennen, dass es weit mehr bedarf sich selbst und von der Umwelt als Frau wahr zu nehmen/wahrgenommen zu werden, als sich dem Pimmel abzuschneiden.

(22.07.2012, 22:54)Angelika schrieb: Und was willst Du damit jetzt aussagen? Was macht einen weiblichen Körper denn aus? Wie ist das dann mit den XY-Frauen, die so geboren werden? http://de.wikipedia.org/wiki/XY-Frau Haben die in Deinen Augen auch keinen weiblichen Körper?
Diese haben einen Gendefekt und somit meistens das "Glück" als Frauen aufzuwachsen und auch von allen anderen als solche wahrgenommen zu werden.

(22.07.2012, 22:54)Angelika schrieb: Spielt das eine Rolle ob dieser weibliche Körper von der Natur oder von Ärzten geformt wurde? Willst Du Trans- und XY-Frauen ihre Weiblichkeit absprechen?

..

Ja und? Ist das wichtig? Was ist mir Frauen, denen aus medizinischen Gründen Eierstöcke und/oder Gebärmutter entfernt werden mussten? Die müssen auch Hormone einnehmen. Haben die dann aus Deiner Sicht auch keinen weiblichen Körper mehr?

[und der ganze Rest]
Du interpretierst hier eine negative Haltung von Tanja hinein, die nicht existiert.

(22.07.2012, 22:54)Angelika schrieb: Die GA-OP ist aber für etwa 90% der TS einer der wichtigsten Schritte hin zu einem erfüllten Leben im richtigen Geschlecht.
Stimmt und der will sehr gut überlegt sein, die Konsequenzen gut bedacht und vor allem am ENDE des Weges und nicht am Anfang.
Nicht mehr sollen die Warnungen sagen. Es steht mittlerweile in vielen Threads, dass diese OP nicht immer das gewünschte Ergebnis bringt (damit meine ich jetzt nicht die Technik der OP, oder den Operatuer, sondern die Nebenwirkungen) und schon gar nicht für die unmittelbare Gesellschaft mit der wir zusammen leben müssen.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #26
Im Normlfall kann jeder die Gesellschaft sich aussuchen in welcher er Leben möchte, oder auch die erimitage wählen so dieses besser ist für das eigene Leben um dieses vor der Gresellschaft zu schützen, dieses weis Ich bedauerlicherweise erst heute, aber immerhin die Möglichkeit besteht,

al

NeIra
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #27
(23.07.2012, 00:42)Chiara09 schrieb: Die einem mit GAOP die anderen eben ohne. Die einen sind etwas weniger kritisch mit sich selber, die anderen etwas mehr. Man kann nicht Pauschal sagen das eine TS die eine OP nicht anstrebt keine Frau ist.

Chiara, danke!!! aus ganzer Seele!
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #28
(22.07.2012, 22:06)versuchsanordnung schrieb: für mich heisst das nix anderes, dass ich die lösung finden muss, die für mich am besten passt. das kann bedeuten, hormontherapie, einigermassen brauchbares passing, stimme, kann aber auch eine gaop einschliessen. ich werds rausfinden, wenn es soweit ist.
Nimm Dir die Zeit dazu, egal wie lange es braucht. Wichtig ist Du findest Dich selber, alles andere kommt dann von allein Smile
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #29
@Angelika

Zitat:MzF-TS sind Frauen und keine Männer. Sie sind Frauen, die das Pech hatte durch eine Laune der Natur in einem männlich aussehenden Körper geboren worden zu sein. Aber sie waren nie Männer, sind keine Männer udn können niemals Männer sein. Auch dann nicht, wenn sie viele Jahre versucht haben mit der männlichen Rolle in der Gesellschaft klar zu kommen.

Ja da hast du absolut recht,Ich musste das selbe erleben,im falschen Körper immer wieder versagt ganz egal wie sehr man es auch versuchste sich aufzurappeln es ging einafch nicht,ständige ausenseiterprobleme usw,..in schulen haben mich die Mädels nicht in ihren grupen abzetiert und bei Buben wollte Ich nie hin da Ich mich nie zugehörig fühlte,die einziege reue heute im nachhinein gesehn ist diese das es zur GA-OP schon längst früher hätte gemacht werden solln, ähnlich wie bei Kim Petras die hatte ja das glück gute eltern gehabt zu haben die es erkannt haben und es ihr ermöglicht haben muss da ehrlich zugeben Ich bin da schon sehr neidisch darum Ich wünschte mir auch diese frühzeitige anpassung.Bei mir als Kind mit 12 so sagte man immer nur es ist ja nur eine puberitäre sache,nur das mit 7 oder 8 ja keine puberität ja sein konnte wen Ich Weibliche merkmale zeigte.
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RE: Warnende Stimmen postoperativer MzF
Beitrag #30
(23.07.2012, 09:34)jasminchen schrieb:
(22.07.2012, 22:54)Angelika schrieb: Und was willst Du damit jetzt aussagen? Was macht einen weiblichen Körper denn aus? Wie ist das dann mit den XY-Frauen, die so geboren werden? http://de.wikipedia.org/wiki/XY-Frau Haben die in Deinen Augen auch keinen weiblichen Körper?
Diese haben einen Gendefekt und somit meistens das "Glück" als Frauen aufzuwachsen und auch von allen anderen als solche wahrgenommen zu werden.

Und trotzdem haben sie den glecihen Chromosomensatz wie jede Trans-Frau.

Was also unterscheidet uns hier so gewaltig? Dass es in einem Fall ein Gendefekt und im anderen Fall ein Arzt war, der den weiblichen Körper geschaffen hat?

XY-Frauen besitzen ebenso wie trans-Frauen keine Eiersdtöcke und keine Gebärmutter. Sie haben keine Periode und können nicht Mutter werden.

Letztlich könnte man Transfrauen auch als cerebrale Intersexuelle bezeichnen, denn vermutlich ist TS die leichteste Form von Intersexualität. Nur leider ist das derzeit medizinische (noch) nicht nachweisbar.

(23.07.2012, 09:34)jasminchen schrieb:
(22.07.2012, 22:54)Angelika schrieb: Spielt das eine Rolle ob dieser weibliche Körper von der Natur oder von Ärzten geformt wurde? Willst Du Trans- und XY-Frauen ihre Weiblichkeit absprechen?

..

Ja und? Ist das wichtig? Was ist mir Frauen, denen aus medizinischen Gründen Eierstöcke und/oder Gebärmutter entfernt werden mussten? Die müssen auch Hormone einnehmen. Haben die dann aus Deiner Sicht auch keinen weiblichen Körper mehr?

[und der ganze Rest]
Du interpretierst hier eine negative Haltung von Tanja hinein, die nicht existiert.

In lese das was geschrieben steht. Nicht mehr und nicht weniger.

(23.07.2012, 09:34)jasminchen schrieb:
(22.07.2012, 22:54)Angelika schrieb: Die GA-OP ist aber für etwa 90% der TS einer der wichtigsten Schritte hin zu einem erfüllten Leben im richtigen Geschlecht.
Stimmt und der will sehr gut überlegt sein, die Konsequenzen gut bedacht und vor allem am ENDE des Weges und nicht am Anfang.
Nicht mehr sollen die Warnungen sagen. Es steht mittlerweile in vielen Threads, dass diese OP nicht immer das gewünschte Ergebnis bringt (damit meine ich jetzt nicht die Technik der OP, oder den Operatuer, sondern die Nebenwirkungen) und schon gar nicht für die unmittelbare Gesellschaft mit der wir zusammen leben müssen.

Da bin ich inhaltlich schon bei Dir. Aber trotzdem sind Transfrauen nun einmal Frauen und keine umoperierten Männer. Vollkommen egal wie der Chromosomensatz aussieht und ob da jetzt Eierstöcke, Gebärmutter, Regelblutung, etc. vorhanden ist oder nicht.

Ich verbitte mir daher Trans-Frauen als umoperierte, angepasste oder was auch immer für Männer, zu bezeichnen.

TS (MzF) sind nun einmal Frauen in Männerkörpern, TV´s sind Männer in Frauenkleidern. So einfach ist das.
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