Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #21
Zitat:Im übrigen solltest du bei einem Gespräch mit mir auf eine sehr offene und ehrliche Kommunikation gefasst sein und die Antworten auf deine Fragen auch wirklich hören wollen. Das fängt bei den Gefühlen meines Sohnes an, geht über OP Schmerzen und hört beim nicht mehr vorhandenen Sex auf.

Jasmin, das Sexleben ist irrelevant. Die Lena sucht auf eine einfache Frage fundierte Antworten. Und ein Interview ist für meine Begriffe keine Konfrontation. Es sei dem du siehst dich in ein Gericht obwohl es um eine wissenschaftliche Arbeit geht. Und just btw., ...jede TS betrachtet sich als untypisch, weil jeder Mensch ein Unikat ist. Ein gesunder Menschenverstand geht davon aus, dass das Interview offen und ehrlich verläuft & ungeachtet der Emotionalität einen sachlichen Charakter besitzt.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #22
(16.10.2012, 12:48)Stealth_Woman schrieb: Jasmin, das Sexleben ist irrelevant.
...
... dass das Interview offen und ehrlich verläuft & ungeachtet der Emotionalität einen sachlichen Charakter besitzt.
Ich habe das deshalb geschrieben, weil mir schon Menschen begegnet sind, die mir eine Frage gestellt haben und mit der schonungslosen Offenheit und Ehrlichkeit dieser nicht umgehen konnte. Gerade bei Fragen zur Sexualität, war das oft der Fall.
Und ich sehe ein Interview und den Charakter desselben, genau so wie du.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #23
(16.10.2012, 13:34)jasminchen schrieb:
(16.10.2012, 12:48)Stealth_Woman schrieb: Jasmin, das Sexleben ist irrelevant.
...
... dass das Interview offen und ehrlich verläuft & ungeachtet der Emotionalität einen sachlichen Charakter besitzt.
Ich habe das deshalb geschrieben, weil mir schon Menschen begegnet sind, die mir eine Frage gestellt haben und mit der schonungslosen Offenheit und Ehrlichkeit dieser nicht umgehen konnte. Gerade bei Fragen zur Sexualität, war das oft der Fall.
Und ich sehe ein Interview und den Charakter desselben, genau so wie du.

Der Umstand wie sich ein Gespräch entwickelt, ferner wie die Reaktion ausarten könnte in bezug nehmend auf deine schonungslose Offenheit, sowohl als auch die Artikulation & intimen Details hängt von dem Hintergrund des Dates und dein Gegenüber ab. Beim Interview dieser Art geht es nicht darum die wissbegierige Wissenschaftlerin zu beeindrucken. Lena ist lange Vorträge an der Uni gewohnt. Ungeachtet der Faszination richtet sich ihr Fokus dem "hoffentlich" facettenreichen Inhalt, mit jenem sie in Berührung kommen muss, damit ihre Diplomarbeit Früchte trägt. Sie wird dich ausreden lassen aber im Verlauf des Gesprächs könnten sich Fragen ergeben, welche nur beantwortet werden könnten, falls sie dazu Gelegenheit findet. In Hinblick auf die Diplomarbeit sei eine Kontaktaufnahme mit kompetenten Fachpersonen wärmstens zu empfehlen wie z.b. die Sarah-Michelle, die eine ausgezeichnete Psychotherapeutin ist.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #24
(16.10.2012, 14:30)Stealth_Woman schrieb: In Hinblick auf die Diplomarbeit sei eine Kontaktaufnahme mit kompetenten Fachpersonen wärmstens zu empfehlen wie z.b. die Sarah-Michelle, die eine ausgezeichnete Psychotherapeutin ist.
Und natürlich auch einen der langst gedienten Spezialistin auf dem Gebiet, nämlich DSA Elisabeth Vlasich.

Wobei Lena auch ganz bewusst mit den Betroffenen sprechen will.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #25
(16.10.2012, 21:05)jasminchen schrieb:
(16.10.2012, 14:30)Stealth_Woman schrieb: In Hinblick auf die Diplomarbeit sei eine Kontaktaufnahme mit kompetenten Fachpersonen wärmstens zu empfehlen wie z.b. die Sarah-Michelle, die eine ausgezeichnete Psychotherapeutin ist.
Und natürlich auch einen der langst gedienten Spezialistin auf dem Gebiet, nämlich DSA Elisabeth Vlasich.

Wobei Lena auch ganz bewusst mit den Betroffenen sprechen will.

Viel besser klappt es visuell statt virtuell und da werden die Betroffenen, vor allem preOP TS einen Vorteil haben, wenn in der Stunde des Interviews die Psychotherapie kostenlos ist. Der Med-Uni sollte diese Finanzierung wert sein, damit in Zukunft nicht nur eine Lena "die Betroffenen" befragen kann. Oder mutest du uns allen zu, dass wir pro Jahr mehrere StudentInnen Rede & Antwort stehen, zu den gleichen Fragen ?!? Betreffend personelle Empfehlung mit DSA Elisabeth Vlasich wage ich keine Verurteilung zu tätigen. Weder öffentlich noch via PN. Wink Selbst wenn ich mit jener Person verstritten sein sollte. Da bin ich fair und trenne Kompetenz von Privates.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #26
(16.10.2012, 21:05)jasminchen schrieb: [hier gekürzt] Wobei Lena auch ganz bewusst mit den Betroffenen sprechen will.

Na, als Betroffene scheint mir S-M überaus qualifiziert zu sein und gut in dieses Anforderungsprofil zu passen.

Also: alles paletti! Wink
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #27
(17.10.2012, 06:59)Mike-Tanja schrieb:
(16.10.2012, 21:05)jasminchen schrieb: [hier gekürzt] Wobei Lena auch ganz bewusst mit den Betroffenen sprechen will.

Na, als Betroffene scheint mir S-M überaus qualifiziert zu sein und gut in dieses Anforderungsprofil zu passen.

Also: alles paletti! Wink

Deine Betroffenheit drückst du entsprechend so aus, sodass man dir nichts vorwerfen kann. Übe dich in Continence M-T ! Warte einmal ab was deine Chefin zum Thema beitragen möchte, denn ihr Statment interessiert mich - ehrlich gesagt - ein kleines bisschen mehr. Smile
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #28
(17.10.2012, 08:46)Stealth_Woman schrieb: Warte einmal ab was deine Chefin zum Thema beitragen möchte, denn ihr Statment interessiert mich - ehrlich gesagt - ein kleines bisschen mehr. Smile
Ich bin nicht Tanjas Chefin, da wir ein Team sind. Die Hierarchie kommt nur dann zum Tragen, wenn es um Entscheidungen, bei nicht Einigung geht. Das ist aber OT und somit nicht hier zu diskutieren!

Zum Thema würde mich vor allem Lenas Meinung Interessieren, da sie ja diese Studie machen will.
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Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #29
(17.10.2012, 11:25)jasminchen schrieb: [hier gekürzt] Zum Thema würde mich vor allem Lenas Meinung Interessieren, da sie ja diese Studie machen will.

Mich auch! Statements von TG-Menschen lese ich hier ständig, und manche Standpunkte sind auch nur von bedingtem Unterhaltungswert.

Was aber eine Nicht-Betroffene über Trans*menschen denkt, was sie wissenschaftlich-systematisch in dieser Menschengruppe erforschen möchte, scheint mir hier viel interessanter zu sein.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Beitrag #30
(17.10.2012, 11:25)jasminchen schrieb:
(17.10.2012, 08:46)Stealth_Woman schrieb: Warte einmal ab was deine Chefin zum Thema beitragen möchte, denn ihr Statment interessiert mich - ehrlich gesagt - ein kleines bisschen mehr. Smile
Ich bin nicht Tanjas Chefin, da wir ein Team sind. Die Hierarchie kommt nur dann zum Tragen, wenn es um Entscheidungen, bei nicht Einigung geht. Das ist aber OT und somit nicht hier zu diskutieren!

Zum Thema würde mich vor allem Lenas Meinung Interessieren, da sie ja diese Studie machen will.

Den OT hast du dir selbst produziert, ...Chefin.
Bleib beim Thema, ...es geht um etwas ganz wichtiges.
Zitat



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