TransGender.at Forum

Normale Version: Kino - Neue Filme & Klassiker
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4
Side Effects (Link zur IMDB)

USA, 2013
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Scott Z. Burns
Hauptdarsteller/innen: Rooney Mara, Channing Tatum, Jude Law

Ein spannender kleiner Thriller über Psychiater, ihre Patienten und die Pharmaindustrie, wechselseitige Manipulationen und Verstrickungen.

Spannend ohne Tschinn-bumm, mit überraschenden Wendungen, aber ohne die Sensationsschraube zu überdrehen.

Yuna

Cooler Thread, gefällt mir Smile


Hangover 3
Kinostart: 30. Mai 2013
Regie: Todd Phillips
Genre: Komödie



http://www.filmstarts.de/kritiken/194160.html
Einer meiner Lieblingsfilme ist schon etwas älter (1995).
-> Die üblichen Verdächtigen

Smile
(10.05.2013, 18:34)Miriam schrieb: [ -> ]Einer meiner Lieblingsfilme ist schon etwas älter (1995).
-> Die üblichen Verdächtigen

Smile

einen burger mit kaiser-sosse bitte!ohne spoiler! Wink
> Das Leben ist schön < ... ein Film der lehrt, dass Vieles nur eine Sache der Betrachtungsweise ist - hier heiter und dennoch sehr drastisch erzählt. Spätestens nach diesem Film habe ich das Wort >Problem< aus meinem Wortschatz gestrichen und durch >Herausforderung< ersetzt (- funktioniert immer und macht vieles leichter).
Star Trek Into Darkness (Link: IMDB)

Regie: J.J. Abrams
Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman u.a.
Hauptdarsteller: Benedict Cumberbatch, Chris Pine, Zoe Saldana

Der lange und gespannt erwartete 2. Star-Trek-Kinofilm mit der "neuen" Besetzung der Figuren aus Star Trek-TOS, diesmal in 3-D-Fotografie.

Spannend und mit spektakulären Bildern, trotzdem aus meiner Sicht eine Enttäuschung. Schuld daran hat eindeutig das überdrehte Drehbuch, das eindeutig nur geschrieben wurde, um bestimmte Situationen und Konfrontationen "möglich" zu machen. Bei Star Trek durfte man es mit wissenschaftlichen Fakten nie genau nehmen, aber inzwischen haben sich die Schreiber von jedem Rest von Sinn und Logik verabschiedet. Wer diesen Film lieben möchte, sollte also nicht nur "Trekkie" sein sondern auch den Gesetzen der Physik (selbst unter Berücksichtigung der Sonderregeln des Stark-Trek-Universums) und der Logik (von Zeiten, Orten und Handlungsabläufen) endgültig abschwören. Wenn das okay geht, verspreche ich der/dem Kinogeher/in immerhin einen handwerklich soliden und optisch spektakulären Actionkracher mit ein paar witzigen Situationen. Benedict Cumberbatch als schurkischer Übermensch (ein alter "zukünftiger" Bekannter von Käpt'n Kirk, soviel sei verraten) ist allerdings eine verschenkte Investition, denn der britische Charakterdarsteller, bekannt geworden u.a. als nerdig-neurotische moderne Version des klassischen Meisterdetektivs Sherlock Holmes (in einer britischen Fernsehserie, nicht verpassen!), ist hier deutlich unterfordert.
Evil Dead (Link zur IMDB)

Regie: Fede Alvarez
Drehbuch: Fede Alvarez, Rodo Sayagues u.a.
Hauptdarsteller: Jane Levy, Shiloh Fernandez, Lou Taylor Pucci

Gestern von Mike mit Freundin (--> Horrorfilmfan) gesehen bei einer Premierenvorstellung.

Große Schlachtplatte mit einem Doppler (Kunst-) Blut! Hier arbeiten Kettensäge, Schrotflinte, Nagelpistole und jede Art von Stich- oder Hiebwaffe im Akkord! Der Regisseur verzichtete auf CGI und setzte auf Kunstblut und das gleich fassweise. Remake des Genreklassikers "The Evil Dead" ("Tanz der Teufel") von Sam Raimi aus 1981. Nur zu empfehlen für Freundinnen und Freunde des Horror-Splatter-Slasher- und Blood & Gore-Films. Denen ist allerdings Unterhaltung garantiert! Allen anderen: Finger weg! Und wenn ihr in einer verkommenen Ferienhütte in einem sumpfigen Wald ein seltsames Buch finden solltet: bloß nicht laut daraus vorlesen! Wink
The Great Gatsby (Link zur IMDB)

Regie: Baz Luhrmann
Drehbuch: Baz Luhrmann, Craig Pearce und andere
Hauptdarsteller: Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire, Carey Mulligan

Die neueste Verfilmung des Buches von F. Scott Fitzgerald, das vielen als der "Der große amerikanische Roman" schlechthin gilt, und das seltsamerweise oft als "unverfilmbar" bezeichnet wird (obwohl die Geschichte, relativ kurz, kompakt und mit dramatisch passender Steigerung gegen den Schluss zu, sehr drehbuchfreundlich wirkt).

Baz Luhrmann fährt nun alles auf, was die moderne Filmwelt zu bieten hat: 3D-Fotografie, CGI, eine bunte Orgie an Kostümen und eine pompöse Filmmusik im Jo-Jo zwischen Jazz und Hip-Hop. Dazu sehr prominente und teure Darsteller.

Dem Film geht es dabei ein wenig wie dem Titelhelden, er leidet unter einem Schwund an Identität hinter der glitzernden Fassade. So, wie man bis zum Schluss nicht versteht, wer dieser J. Gatsby eigentlich ist: ein Millionenerbe und Kriegsheld, ein aus der Gosse aufgestiegener Mobster, der Menschen auf dem Gewissen hat und seine Einnahmen aus dem Alkoholschmuggel verprasst, ein Hochstapler ganz großen Stils oder bloß die fleischgewordene Metapher für die Seichtheit des "American Dream"? Wie der Titelheld sich durch immer neue Drehungen, Wendungen, Geschichten und Legenden bis zur Unkenntlichkeit mystifiziert, so lässt auch der Film irgendwie die Frage offen, ob er nicht vielleicht bereits durch ein "intelligentes" Computerprogramm entworfen und hergestellt worden ist? Ganz ohne Menschen und Materie. Und vielleicht war dieser Effekt sogar beabsichtigt.

Ich persönlich schätze Baz Luhrmann seit der Romeo-und-Julia-Verfilmung von 1996 sehr, die ihn und Leonardo DiCaprio endgültig in die oberste Liga Hollywoods katapultierte. Aber seit dem öden, blöden, drehbuchlosen Schmachtschinken "Australia" von 2008 erscheint er mir enorm gefährdet, an den für ihn typischen optischen und akustischen Manierismen zu ersticken.

Was diesen Film rettet und doch über die Abteilung "optische Opulenz" hinaus sehenswert macht, ist das solide, eng an der Romanvorlage orientierte Drehbuch.

Yuna

Ich möchte hier auch noch ein kleines Fazit vom gestrigen Start von Hangover 3 geben.

Zuerst einmal die Kurzform: sehr sehr witzig und unterhaltsam - empfehlenswert!

Wer die restlichen Hangover Teile nicht kennt, bitte zuerst unbedingt anschauen. Das sind so Filme für die UNterhaltung, die man nicht verpassen sollte Tongue
Allerdings war es gestern etwas mühsam, bis ich im Kinosessel saß.
3. Bezirk Village Cinema: der ganze Vorraum voll, bis man mal an der Kassa drankommt ist der FIlm schon zweimal vorbei, die Leut sind bis raus gestanden.

10. Bezirk Wienerberg City Cineplexx: der Vorraum mit den Kassen war voll ! Die Lobby unten wo die Popcorn sind war auch randvoll !!! Selbst die Getränkeautomaten waren wegen des Ansturms ausser Gefecht.
Ich konnte gottseidank noch zwei Karten der hinteren Sitzreihe ergattern. Extremes Glück, alle anderen Karten waren weg.

Der Film selbst war schon in den ersten 5 Minuten unterhaltsam, sprich lustig. Das zog sich eigentlich den ganzen Film durch. Über die Handlung brauch ich nicht viel erzählen, typischer Hollywood FIlm eben. Aber Hangover ist kein Film, wo man etwas dazulernen oder sich intellektuell messen könnte. Ganz im Gegenteil, Hangover ist ein Film zur reinen Unterhaltung, damit man auch abseits des strengen Lebens mit all unseren gesellschaftlichen Regeln über wirklich stupide Dinge lachen kann, wo man sich eigentlich auf den Kopf greift.

Also unbedingt anschauen gehen, das Geld ist der Film definitiv wert. Smile
Vier Monate, drei Wochen, zwei Tage

Ein sehr guter, lebensnaher film der sehr arg ist.
Gibts zum anschauen auf ddl.me
Seiten: 1 2 3 4