17.04.2018, 10:36
Sunburst
29.04.2018, 11:49
(24.05.2015, 22:22)Ein Mäderl schrieb: [ -> ]Fast alle meiner Mädchen sind 180++, bewegen und geben sich aber durchaus so weiblich, daß es keine Rolle spielt.
Es ist nur eine Einzige davon operiert, das heißt, daß sie sich durchwegs zuerst weibliche Formen angelernt haben.
Und ich schätze Mal, daß es darauf wesentlich mehr ankommt.
Denke ich auch. Man sollte sich über Äußerlichkeiten auch sonst nicht so arg den Kopf zerbrechen. Zudem ist es ein sehr grausames Menschenbild, Leute auf ihren Körper zu reduzieren. Geschweige so zu tun, als seien sie dafür verantwortlich zu halten. (Und selbstredend ist es auch kein Verdienst, < 170 zu sein, etc. etc.). Da warten Begriffe wie Rassismus und Sexismus nur darauf, ihr häßliches Haupt zu erheben.
Es ist auch etwas verwunderlich, daß an anderer Stelle in diesem Thread über tertiäre Geschlechtsmerkmale, wenn nicht sogar statistische Korrelationen (die allzuoft keine besonderen Einsichten liefern) gestritten wurde.
Mit dem Verhalten ist es in Teilen nicht besser. Wenn ich etwa zu der Ansicht gelangte, manche Cismänner (übrigens durchaus nicht nur "effeminierte" Schwule oder Metrosexuelle) seien "androgyner" oder gar "femininer" als viele Transfrauen, dann müßte ich mich fragen, was ich denn falsch gemacht hätte. Mein erster Verdacht fiele darauf, daß mein Begriffssystem nicht viel taugte.
Aber damit hätte ich die Ausgangsfrage längst umgekehrt zu wie ich (oder andere) andere wahrnehme(n).
Woran sicherlich die wenigsten hier denken werden, ist die Bedeutung von Geschlechtszuschreibungen in der Archäologie. Hier steckte der Binarismus so tief darinnen, daß man Funde in die Kategorien "männlich" – "wahrscheinlich männlich" – "unklar" – "wahrscheinlich weiblich" – "weiblich" einteilte — und mit den Daten der Kategorie "unklar" nicht gerne (um nicht zu sagen: oft gar nicht) weiterarbeitete. So bestätigte man sich binaristische Vorannahmen über Sex/Gender anstatt aus den Daten die ansonsten durchaus möglichen Schlüsse zu ziehen.
Glücklicherweise hat die Bioarchäologie zu Themen wie Identität, Intersektionalität, Gesundheitszustand etc. doch einiges zu sagen.
Wünschenswert wäre mehr Arbeit zu Biodistanz, um mehr zu Intersexen, Non-Binaries u.a. sagen zu können. Die hätte auch weitreichende Konsequenzen für das Bild von Beziehungsstrukturen, Lebensformen, Wahl des Wohnortes von Partnern, Geschichte von Bevölkerungen, Bevölkerungsstruktur etc.
Bei Interesse sei dieser neue Sammelband empfohlen:
Exploring sex and gender in bioarchaeology. Ed. by Sabrina C. Agarwal & Julie K. Wesp. Albuquerque, NM: University of New Mexico Press. 2017. 295 pp. ISBN 978-0-8263-5258-3. (hardcover).
Geradezu berührend fand ich immer die Dreifachbestattung von Dolní Věstonice, die, wie alleine aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel deutlich genug wird, eine schon etwas bewegtere Forschungsgeschichte hat. Für die in mittlerer Position bestattete Person hat man von weiblich über intersex bis männlich alle möglichen Geschlechter angedacht. Zudem ist fraglich, in welchem Verhältnis diese drei Leute gestanden haben müssen. Sehr enge Verwandte waren sie nicht, also müssen da andere Dinge eine Rolle gespielt haben. Diese Bestattung ist in jedem Falle in mehrfacher Hinsicht äußerst außergewöhnlich.
Es kann natürlich gut sein, daß ich mir als hartgesottene Romantikerin genau das Szenario wünsche, das anderen mißbehagte
(26.05.2015, 20:09)Ein Mäderl schrieb: [ -> ]Monika, meine damalige Lebensgefährtin vor 40 Jahren, hat den Wohnort gewechselt, sich ein Dirndel angezogen und beschlossen als Frau zu leben. Ohne Op, ohne Psychologen, ohne PÄ, ohne Hormone (am Anfang) ohne irgendwelche Zielvorstellungen. Sie hat in Schwabing als Kellnerin gearbeitet und hat sich nur vor denen geoutet, wo es absolut notwendig war. (Chef in der Bar, Arzt, etc)
Ok, es war eine ganz andere Zeit, denn es gab vor allem eines nicht: AIDS und daher wußte auch kaum jemand "fremder" Bescheid. Wir wussten ziemlich genau auf was wir uns einliessen und ob uns irgendwer schief angesehen hat, war uns sowas von Wuascht und wenn wer mal handgreiflich werden wollte, hatte er auch keinen Spass mit uns, da wir uns selbstverständlich auch zu wehren wußten.
Ich finde, man muß das Leben leben, so wie wir es taten, eventuell ein bisschen mehr Selbstvertrauen an den Tag legen, das kann man auch lernen und nicht immer nur mit dem Schicksal hadern.
Hier wird doch klar, daß Ihr in Euerem Leben bestimmte Möglichkeiten hattet, aber auch bestimmten Einschränkungen unterlagt.
Ich hatte eben andere Möglichkeiten und Einschränkungen... (und das zur ungefähr selben Zeit, aber in jüngerem Alter, und v.a. mit einem doch sehr anderen persönlichen Hintergrund)
... und ich glaube, ich komme mit meinen eigenen Möglichkeiten und Einschränkungen doch besser zurecht
Emir
22.06.2018, 17:21
Wie in vielerlei anderer dinge kann ich hier nur meine allgemeinen humanistischen / persönlichen Ideen einbringen, und nicht immer ganz bewusst sein wie das leben einer Transsexuellen Person wirklich aussieht, und wie weit dann meine Ansätze auch was bringen. Verzeiht mir also falls ich einen Unfug daherlaber, ich gebe mein bestes ^^
Ich für meinen teil finde Frauen cool die trotz anhand oder auch ohne Penis & Hoden sich als das ansehen was sie für richtig empfinden. Seih das nun Mann, Frau, FrauenMann, Männerfrau, tofuschinken, kartoffelbrei, CD-Romhülle oder sonstwas. In meinem Weltbild haben Sexualitäten eigentlich eine sehr große Wichtigkeit.
Ich finde es etwas doof, das man sich darüber tage lang streiten kann was " die wahrheit " nun ist, was für viele dann wie ein Kriegerischer Akt wirkt, die aus konservativen Umgebungen stammen...
Das als Ansatz gesetzt wollte ich dir die frage stellen ob es dir richtig vorkommt anhand anderer Meinungen, *Merkur Kassen Frauen*, dich selbst " anzupassen ". Gesprochen ist von der Hormoneinstimmung, machst du das weil du dich damit wohl fühlst ? Denn dann empfehle ich es auch, genauso wie man jemanden empfiehlt ein Eis im sommer zu essen, es tut dir selbst gut Wenn du dir dann aber erhoffst mehr Akzeptanz zu erhalten weiß ich selbst nicht wie ich darauf reagieren soll. Im reinen Wortsinne her. in meiner Schulischen Laufbahn dachte ich auch die ganze zeit das, wenn ich mich den Standarten der schule anpasse ich nicht das 10 mal die Schule wechseln muss anhand schlägereien... Hat aber dann doch nichts gebracht.
Ich möchte das nicht bewertend wirken lassen, Bin noch etwas neu im Forum und versuche herauszufinden wie die Chatstimmung hier so abläuft
Ich für meinen teil finde Frauen cool die trotz anhand oder auch ohne Penis & Hoden sich als das ansehen was sie für richtig empfinden. Seih das nun Mann, Frau, FrauenMann, Männerfrau, tofuschinken, kartoffelbrei, CD-Romhülle oder sonstwas. In meinem Weltbild haben Sexualitäten eigentlich eine sehr große Wichtigkeit.
Ich finde es etwas doof, das man sich darüber tage lang streiten kann was " die wahrheit " nun ist, was für viele dann wie ein Kriegerischer Akt wirkt, die aus konservativen Umgebungen stammen...
Das als Ansatz gesetzt wollte ich dir die frage stellen ob es dir richtig vorkommt anhand anderer Meinungen, *Merkur Kassen Frauen*, dich selbst " anzupassen ". Gesprochen ist von der Hormoneinstimmung, machst du das weil du dich damit wohl fühlst ? Denn dann empfehle ich es auch, genauso wie man jemanden empfiehlt ein Eis im sommer zu essen, es tut dir selbst gut Wenn du dir dann aber erhoffst mehr Akzeptanz zu erhalten weiß ich selbst nicht wie ich darauf reagieren soll. Im reinen Wortsinne her. in meiner Schulischen Laufbahn dachte ich auch die ganze zeit das, wenn ich mich den Standarten der schule anpasse ich nicht das 10 mal die Schule wechseln muss anhand schlägereien... Hat aber dann doch nichts gebracht.
Ich möchte das nicht bewertend wirken lassen, Bin noch etwas neu im Forum und versuche herauszufinden wie die Chatstimmung hier so abläuft
22.06.2018, 18:59
Die "Stimmung" geht oft dahin dass Frau sich hier auch gerne ausheult und zu Recht so. Daher immer wieder so Geschichten von Merkur Kassiererinnen, Tankstellenwarten und Ufologen auf Mofas (Frag nicht). Das andere extrem sind halt so Geschichten ala "Ich seh Dank Hormonen nun in die 7. Dimension" oder "Alle finden mich jetzt so sexy."
Wenn die Person den ersten Schritt zum Selbst macht, dann kann - nein sollte - es Respekt abverlangen. Wie es dann weitergeht hängt von sooo vielen Faktoren ab.
Wenn die Person den ersten Schritt zum Selbst macht, dann kann - nein sollte - es Respekt abverlangen. Wie es dann weitergeht hängt von sooo vielen Faktoren ab.
Patricia1975
22.06.2018, 19:10
Richtig...
Sunburst
24.06.2018, 13:45
Eigentlich finde ich die Idee doch gut: ich hätte öfters mal blau machen sollen und lieber ein Eis essen gehen. Lebensart halt
Tja, das mit den Wechseln sozialer Umgebungen (an Schule oder sonstwo) kann so oder so ausgehen. Da können sich auch unvorhersehbare Dynamiken entfalten. Etwa wollte ich mir einmal einbilden, ich sei nun nicht mehr deren bevorzugtes Opfer, aber dafür benahmen sich dann welche von denen untereinander so, daß ich mich nur noch mit Grausen abwenden konnte.
Meine Zeit zwischen Beginn der HET und OP war alles-in-allem durchwachsen. Meine Motivation war allerdings nicht ein simpler Glaube, ich würde mich damit "wohlfühlen". Dennoch war ich anfangs schon optimistisch bis naiv. Meine Lebenssituation war insgesamt aber wohl doch nicht dazu angetan, daß Wunder hätten passieren können. Mein sexuelles Selbstwertgefühl hat damals unter dem Scheitern einer Beziehung sehr gelitten. Im Alltag konnte ich mich als Mädchen immerhin unbeeinträchtigt bewegen.
Was wer wann von mir dachte, kann ich mich bis heute aber nur manchmal wundern – falls die betreffenden Leute überhaupt Gedanken auf mich verschwendeten.
Tja, das mit den Wechseln sozialer Umgebungen (an Schule oder sonstwo) kann so oder so ausgehen. Da können sich auch unvorhersehbare Dynamiken entfalten. Etwa wollte ich mir einmal einbilden, ich sei nun nicht mehr deren bevorzugtes Opfer, aber dafür benahmen sich dann welche von denen untereinander so, daß ich mich nur noch mit Grausen abwenden konnte.
Meine Zeit zwischen Beginn der HET und OP war alles-in-allem durchwachsen. Meine Motivation war allerdings nicht ein simpler Glaube, ich würde mich damit "wohlfühlen". Dennoch war ich anfangs schon optimistisch bis naiv. Meine Lebenssituation war insgesamt aber wohl doch nicht dazu angetan, daß Wunder hätten passieren können. Mein sexuelles Selbstwertgefühl hat damals unter dem Scheitern einer Beziehung sehr gelitten. Im Alltag konnte ich mich als Mädchen immerhin unbeeinträchtigt bewegen.
Was wer wann von mir dachte, kann ich mich bis heute aber nur manchmal wundern – falls die betreffenden Leute überhaupt Gedanken auf mich verschwendeten.
28.06.2018, 13:46
Ich finde irgendwie man sollte das machen/tragen wonach man sich fühlt und was einem gefällt.
Ist doch eigentlich egal was die anderen denken oder ob getuschelt wird.
Das zeigt mir immer, dass ich nicht so sein will, sondern jeden so akzeptieren möchte wie er ist und ich mich deshalb im Reinen mit mir fühle.
Es gibt immer jemanden, der einen schief anschaut, aber darum sollten wir uns nicht kümmern. Ist schließlich mein Leben!
Ist doch eigentlich egal was die anderen denken oder ob getuschelt wird.
Das zeigt mir immer, dass ich nicht so sein will, sondern jeden so akzeptieren möchte wie er ist und ich mich deshalb im Reinen mit mir fühle.
Es gibt immer jemanden, der einen schief anschaut, aber darum sollten wir uns nicht kümmern. Ist schließlich mein Leben!
Sunburst
29.06.2018, 11:29
Fremdwahrnehmung muß nicht unbedingt mit charakterlichen Defiziten wie Schwatzsucht bis Mobbing einhergehen, kann aber.
Ich dachte früher auch immer, was schert mich der ganze Unfug. Aber irgendwann kam ich leider mal an einen Punkt, wo es derart widerwärtig wurde, daß ich daran dachte, einen Anwalt einzuschalten.
Für die meisten Situationen ist mir allerdings nie klar geworden, ob überhaupt über mich getratscht wurde, oder ob Leute keinen Gedanken auf mich verschwendeten.
Ich habe einmal gelesen, Tratschtanten wollten sich selbst interessant machen, indem sie erzählten, was an anderen so interessant sei. Da mich die meisten Leute gähnend langweilig finden, müßte ich demnach Glück gehabt haben
Die wirklich häßlichen Vorfälle gingen auf das Konto entweder von Exen, oder natürlich meiner ach so tollen Familie, die es durch Herkunft (lies: Erbschaften, Protektion) und Fleiß (lies: Heiraten, Korruption) zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht hat, vor allem aber dazu, sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Natürlich würden die sagen, ich sei ein verzogenes Miststück, so etwas zu sagen zu wagen. Es gibt eben dann auch noch so richtig zünftige Konflikte
Ich dachte früher auch immer, was schert mich der ganze Unfug. Aber irgendwann kam ich leider mal an einen Punkt, wo es derart widerwärtig wurde, daß ich daran dachte, einen Anwalt einzuschalten.
Für die meisten Situationen ist mir allerdings nie klar geworden, ob überhaupt über mich getratscht wurde, oder ob Leute keinen Gedanken auf mich verschwendeten.
Ich habe einmal gelesen, Tratschtanten wollten sich selbst interessant machen, indem sie erzählten, was an anderen so interessant sei. Da mich die meisten Leute gähnend langweilig finden, müßte ich demnach Glück gehabt haben
Die wirklich häßlichen Vorfälle gingen auf das Konto entweder von Exen, oder natürlich meiner ach so tollen Familie, die es durch Herkunft (lies: Erbschaften, Protektion) und Fleiß (lies: Heiraten, Korruption) zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht hat, vor allem aber dazu, sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Natürlich würden die sagen, ich sei ein verzogenes Miststück, so etwas zu sagen zu wagen. Es gibt eben dann auch noch so richtig zünftige Konflikte
08.07.2018, 11:43
vor Testo: als cis-männlich
während Testo ohne Zweifel seltsamerweise als eindeutig weiblich
seit Testo-Absetzen wirkt bei mir erst was Testosteron bewirken sollte (auf zB ein "monatliches Problem" bezogen), jedoch der Bart kam bereits mit den Hormonen ...und hier wurde ich seither vom Umfeld wieder als cis-männlich wahrgenommen.
ist vielleicht nur in Wien so, jedoch denke ich, dass Hormone dabei nicht allzuviel bewirken, wie auch Gesichts-OP's, etc. denn auch nach der Mastektomie wurde ich im Winter mit Jacke, hatte auch Bart und Stimmbruch, als "die Dame" angesprochen o.O
während Testo ohne Zweifel seltsamerweise als eindeutig weiblich
seit Testo-Absetzen wirkt bei mir erst was Testosteron bewirken sollte (auf zB ein "monatliches Problem" bezogen), jedoch der Bart kam bereits mit den Hormonen ...und hier wurde ich seither vom Umfeld wieder als cis-männlich wahrgenommen.
ist vielleicht nur in Wien so, jedoch denke ich, dass Hormone dabei nicht allzuviel bewirken, wie auch Gesichts-OP's, etc. denn auch nach der Mastektomie wurde ich im Winter mit Jacke, hatte auch Bart und Stimmbruch, als "die Dame" angesprochen o.O
Sunburst
08.07.2018, 12:55
Wenn ich mich recht entsinne, mußt Du damals ja auch noch ziemlich jung gewesen sein, nicht?
Da gibt es zum einen komische körperliche Effekte, wenn man noch nicht ganz ausgewachsen ist. Ich fand das ja auch nicht so wahnsinnig spektakulär, was HET bei mir bewirkte. Aber gut, das ist dann halt so.
Zum anderen kann man als sehr viel jünger eingeschätzt werden als man tatsächlich ist. Das verändert bei manchen Leuten dann auch, als was für ein Geschlecht sie einem wahrnehmen (sog. Alterspassing u.dgl.).
Ob das an Wien liegt, sei mal dahingestellt Zumindest ist mir das in D sogar mitten im Sommer ungeschminkt, in T-Shirt, ohne nennenswerte Oberweite und echt keiner besonderen Stimme (aber auch keinem Bartschatten o.dgl., und FFS gab's damals noch lange nicht) widerfahren, daß man mich für ein Mädchen gehalten hat. Sowas passiert eben. Woran das liegt ist meistens ja gar nicht zu sagen.
Da gibt es zum einen komische körperliche Effekte, wenn man noch nicht ganz ausgewachsen ist. Ich fand das ja auch nicht so wahnsinnig spektakulär, was HET bei mir bewirkte. Aber gut, das ist dann halt so.
Zum anderen kann man als sehr viel jünger eingeschätzt werden als man tatsächlich ist. Das verändert bei manchen Leuten dann auch, als was für ein Geschlecht sie einem wahrnehmen (sog. Alterspassing u.dgl.).
Ob das an Wien liegt, sei mal dahingestellt Zumindest ist mir das in D sogar mitten im Sommer ungeschminkt, in T-Shirt, ohne nennenswerte Oberweite und echt keiner besonderen Stimme (aber auch keinem Bartschatten o.dgl., und FFS gab's damals noch lange nicht) widerfahren, daß man mich für ein Mädchen gehalten hat. Sowas passiert eben. Woran das liegt ist meistens ja gar nicht zu sagen.