Das hast du nicht dazu geschrieben. Dann sehen wir das ja ähnlich, entweder man Taillie oder man hat keine, so viel nachbessern kann man da nicht.
Es braucht viel Druck, und viel Zeit.
Dann gibt der Rippenbogen nach

Nach zwei Jahren Korsett mit Gürteln jede Nacht, sieht der Oberkörper schon anders aus.
So nur kurz mein Senf dazu.
Korsetts sind IIIRRsinnig schön/tolle Festischkleidung.
Wie weit/wie lang jedem seins überlassen.
Wenn man schmerzen hat halt ausziehen.
Und wies geschnürrt wird is auch wichtig, für Tragecomfort und Gesundheit.
Was es da für Diskussionen gibt,viele Fetischisten da aber macht ja auch nix, hab auch nen Korsett fetisch,vorallem glänzende Lackkorsetts sind zum dahinschmelzen
LG,die Maus
Nunja, vielseitig ist das Korsett jedenfalls. Für die eine ist es Fetischkleidung und tolles Mittel um aufzufallen, für meine eine ist es eine schon jetzt (ohne Outing und Diagnose erreichbare) Maßnahme, am eigenen Körper - vergleichsweise sachte - zu arbeiten (...und allein dieser Umstand, irgendwas machen zu können, hilft mir die Situation psychisch leichter zu ertragen) um im Endeffekt möglichst _nicht_ (nämlich durch eine zu breite Taille) aufzufallen. Für andere ist es Symbol der Unterdrückung der Frau. Medizinisch schwanken die Meinungen zwischen unbedenklich und furchtbar gefährlich, was den bleibenden Effekt auf die Figur betrifft, ist gehen die Meinungen nicht minder weit auseinander.
Ich finde das erstaunlich. Sind die interindividuellen Unterschiede so groß? Hat das einfach noch niemand ernsthaft untersucht?
BTW: Was heißt "pro Mia" und "pro Ana"? Sind das Frauenfigur-Archetypen?
Ich möchte noch ein anderes ähnliches Thema anschneiden, das eigentlich von der Überschrift her besser zu "Verweiblichen des Körpers ohne Hormone" gehören würde, aber de facto momentan hierher viel besser paßt: Die Saugglocke um ein Brustwachstum anzuregen. Ich hab mich damit noch nicht eingehender befaßt, geschweige denn, es ausprobiert, aber die Problematik der diffusen Informationslage ist sehr ähnlich. Von "ruiniert höchstens das Gewebe" bis hin zu positiven Berichten in Form wissenschaftlicher Publikationen, wie z.B.:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16285326
Diametral entgegengesetzte Meinungen und Berichte finden sich freilich ebenfalls zu Hauf im Netz.
Ich finde es nicht ganz nachvollziehbar, warum konservative mechanische Methoden im Vergleich zu Hormonen und OP so wenig Beachtung finden - etwa im Vergleich zu den Mythen rund um Phytoöstrogene.
Zitat: "BTW: Was heißt "pro Mia" und "pro Ana"? Sind das Frauenfigur-Archetypen? "
Schliesse mich jenem von Carina an, bin schon auf die Erklärung neugierig.
Und was sagt Wikipedia dazu?
http://de.wikipedia.org/wiki/Pro-Ana
http://en.wikipedia.org/wiki/Pro-ana
Also ich hab selbst auch verschiedene Korsetts, darunter auch ein Maßkorsett, welches ich auch problemlos lange tragen kann, und ja natürlich verhilft es mir zu einer schöneren Taille, die ich nicht missen möchte. Allerdings trage ich es nicht Rund um die Uhr, sondern nur wenn mir danach ist, einen Körper mit einem Korsett dauerhaft zu modifizieren halte ich für nicht ungefährlich und dauert dazu auch ewig lange. Ein schönes Korsett zu bestimmten Anlässen usw. kann immer wieder getragen werden, macht Spaß und formt den Körper wunderschön. Muss also nicht zwangsläufig Fetischkleidung sein, kann es aber. Und der Taillenumfang lässt sich doch beträchtlich verändern.
Viel Spaß den Korsetträgerinnen.
Sveta
(07.05.2012, 03:54)Julia Moniquè Chantal schrieb: [ -> ]Oh und Angelika schreib jetzt bitte nicht wieder des sei männerverachtend, ich verachte nicht Männer sondern nur den EIGENEN falschen SCHEISSKÖRPER und alle Männlichkeit die dieser XY-Chromosomendreck an meinem Äusseren optisch mit sich gebracht hat, ein genetisches Programm dass ich gekonnt zu unterbinden weiss seit Jahren, um zu verhindern was das genetische Programm optisch mit diesem Körper eigentlich anstellen würde.
Nein ich schreibe dazu nicht, dass dies männer- oder frauenverachtend ist. Was ich davon halte, habe ich bereits als Moderatorin angemerkt.