TransGender.at Forum
Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Druckversion

+- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at)
+-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Allgemein (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=2)
+--- Thema: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? (/showthread.php?tid=608)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Saphyra - 16.06.2012

Yuna ja genau so ist es eine Ts würde nie mänliche gliedmassen an sich freiwillig dulden... darum sage Ich ja leute die behaubten ts zu sein aber sowas dulden sogar sagen es stört denen nicht sehe Ich nicht unbedingt als ts.

Wenn man dan sagt im Kopf ist sie Frau also ist sie eine Komplette Frau dan sehe Ich das eher so das die fanatsie die realität untergräbt,wie soll sie bitte komplett sein ohne op..? Hormone und fantasie zaubern keine gliedmasen weg.Ich denke so viel real rel muss man schon sein..


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Mike-Tanja - 17.06.2012

@Yuna, @Miss Steffi:

Das war die Erklärung,
  1. welche Rechtsfolgen sich im Leistungsrecht der Sozialversicherung an die tatbestandsmäßige Unterscheidung knüpfen, und
  2. was den persönlichen Unterschied ausmacht.
Nochmals: meine Frage war, ist, bzw. warum ist diese Diskussion, die ein bisserl an das erinnert, was man uns Juristinnen nachsagt (--> Haarspalterei, Stichworte: "echte" und "unechte" TS), für die Community (= Gemeinschaft aller Transgender) bedeutsam?



RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Yuna - 17.06.2012

(17.06.2012, 00:02)Mike-Tanja schrieb:
[/list]Nochmals: meine Frage war, ist, bzw. warum ist diese Diskussion, für die Community (= Gemeinschaft aller Transgender) bedeutsam?

Diese Diskussion ist deshalb bedeutsam, da sie allen unsicheren TS (oder auch nicht) eine Möglichkeit gibt, sich selbst einzuschätzen und nochmals zu überlegen - bin ich denn nun wirklich TS?

Der Grund für warum eine OP für eine TS Frau wichtig ist, wurde ja schon genannt.
Wenn eine (möglicherweise TS) Frau sagt, sie will keine OP weil sie sowieso nur mit anderen Frauen zusammen ist, dann hat dies ja wiederum einen sexuellen Hintergedanken. Und wer sexuelle Hintergedanken hat, kann auch nicht gleich 100% er / sie sei TS.
Denn eine Frau kann auch mit eine anderen Frau zusammen sein und trotzdem eine Vagina (OP) haben.

Mal ganz davon abgesehen, dass eine Frau mit Schwanz eigentlich nur unnötige Nachteile hat. Angefangen von der weiblichen Kleidung (immer das Scheissteil zwischen die Beine drücken, darauf sitzen, Beule in der Hose etc) bis hin zur gesellschaftlichen Akzeptanz (im Freibad werden die Leute bestimmt sehr abwertend und abgeneigt gucken, Probleme im Sommer vorallem beim Baden)
Klar mit nem Penis hat "Frau" den Vorteil überall pinkeln zu können wo sie will. Aber welcher Frau ist das wichtiger als das eigene Geschlechtsorgan, was ja vorallem bei Aktivitäten mit wenig Kleidung das Geschlecht definiert (in unserer Gesellschaft).


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - jasminchen - 17.06.2012

(17.06.2012, 00:02)Mike-Tanja schrieb: "echte" und "unechte" TS
Ich werde eine Klassifizierung in echt/unecht oder TS erster und zweiter Klasse NICHT dulden. Ihr könnt gern eure Meinungen äußern, aber ich BITTE um Einhaltung der Forenregeln!


(16.06.2012, 23:42)Saphyra schrieb: Yuna ja genau so ist es eine Ts würde nie männliche gliedmassen an sich freiwillig dulden... darum sage Ich ja leute die behaubten ts zu sein aber sowas dulden sogar sagen es stört denen nicht sehe Ich nicht unbedingt als ts.

Wenn man dan sagt im Kopf ist sie Frau also ist sie eine Komplette Frau dan sehe Ich das eher so das die fanatsie die realität untergräbt,wie soll sie bitte komplett sein ohne op..? Hormone und fantasie zaubern keine gliedmasen weg.Ich denke so viel real rel muss man schon sein..
Was ist dann ein Mensch, der mit Penis zur Welt gekommen ist und seit 10 Jahren als Frau lebt, einen weiblichen Namen hat, auch Hormone nimmt, nicht operiert ist, niemals als Mann unterwegs ist, sehr weiblich aussieht, incl. Körperbau und von allen als Frau gesehen wird für dich?

Für mich hängt Frau sein und als Frau leben nicht von ein paar Gramm Haut und Schwellkörper ab, sondern Hauptsächlich von der Art und Weise wie die Person ihr Leben bewältigt und von der Gesellschaft gesehen wird.

(17.06.2012, 00:13)Yuna schrieb: Der Grund für warum eine OP für eine TS Frau wichtig ist, wurde ja schon genannt.
Dieses wichtig sein ist aber sehr Personen Abhängig und auch von den zu erwartenden Risiken.

(17.06.2012, 00:13)Yuna schrieb: Wenn eine (möglicherweise TS) Frau sagt, sie will keine OP weil sie sowieso nur mit anderen Frauen zusammen ist, dann hat dies ja wiederum einen sexuellen Hintergedanken. Und wer sexuelle Hintergedanken hat, kann auch nicht gleich 100% er / sie sei TS.
Denn eine Frau kann auch mit eine anderen Frau zusammen sein und trotzdem eine Vagina (OP) haben.
Ja, aber warum sollte sich eine Lesbische Frau eine TS nehmen, deren Vagina überhaupt nicht so funktioniert wie die einer Bio Frau?
Sie wird weder feucht, noch schmeckt sie ähnlich, noch ist sie genau so funktional. Eine Lesbe wird sich eine Bio Frau suchen, um all das zu haben was sie will.

Wer sagt dir, dass eine TS mit Penis nicht sexuell Männer mag, aber im zusammenleben lieber eine Frau, bei dieser aber niemals den Penis benutzt, weil sie den eben nur als große Klitoris zur Erreichung eines Orgasmus sieht, aber auch nicht mehr.

Yuna, du hast noch keine GaOP hinter dir. Deine Erwartungen sind hoch und du wirst erst 2 Jahre nach der OP wirklich wissen was du davon hast.
Eine TS, die auf Männer steht und mit ihnen schlafen will und sich nicht immer outen will, wird wohl eine GaOP machen. Aber lassen wir den anderen, die aus 10 jähriger Erfahrung wissen, was diese OP an Einschränkungen bedeutet, was sie für Schmerzen verursacht und welches Kosten/Nutzen Verhältnis diese mit sich bringt bitte auch ihr Leben als TS und nicht als Freak oder was auch immer.

(17.06.2012, 00:13)Yuna schrieb: Mal ganz davon abgesehen, dass eine Frau mit Schwanz eigentlich nur unnötige Nachteile hat. Angefangen von der weiblichen Kleidung (immer das Scheissteil zwischen die Beine drücken, darauf sitzen, Beule in der Hose etc) bis hin zur gesellschaftlichen Akzeptanz (im Freibad werden die Leute bestimmt sehr abwertend und abgeneigt gucken,
Nun ich hab es schon mal geschrieben, es gibt Möglichkeiten das alles so zu verstecken, dass man nichts sieht.

Hast du schon einmal an die Nachteile nach der GaOP gedacht?
Wer sagt dir, dass diese so gut wird, dass du etwas fühlst, oder dass es überhaupt wie eine Vagina aussieht?
Wer sagt dir, dass alles gut ein heilt?
Wer sagt dir, dass dass du nachher problemlos pinkeln kannst?
Wer sagt dir, dass du nach der OP nicht Schmerzen für immer hast?

Die TS, die ich kenne und die nicht operiert sind, kennen die Risiken und wollen diese nicht eingehen, weil sie die sehr geringen Nachteile mit Penis eher in Kauf nehmen, als die Möglichkeit hinterher sehr unglücklich zu sein.

Und die anderen, belügen sich Großteils selbst, um mit dem Ergebnis zufrieden leben zu können, bzw. haben es geschafft sich mit den Unzulänglichkeiten zu arrangieren.
Fast alle sagen "Bei mir ist alles super." Die Wahrheit sieht anders aus, wenn du unter 4 Augen mit ihnen sprichst.
Es gibt nur wenig operierte TS, die ehrlich zugeben, was Sache ist!

Am 20.6., gibt es in der Rosa Lila Villa einen Plauderabend mit "alten" PostOP Frauen. Ich hoffe mal die sind ehrlich. Ich werde auch da sein und ich werde ehrlich sein!


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - gertrud_desch - 17.06.2012

Wir alle sind darauf angewiesen, von Menschen akzeptiert oder zumindest toleriert zu werden, die uns nicht verstehen. Wenn in diesem Thread manche TS sagen "Wer keine GaOp will, darf sich nicht als Frau fühlen und ist keine echte TS", dann ist das aufs Haar dasselbe, wie wenn "normale" Menschen am Stammtisch sagen, "Die sind schon verrückt, dass sie glauben, mit einer Operation werden Frauen (Männer) aus ihnen. Ich könnte mir nie vorstellen, mich verstümmeln zu lassen, da ekelt mir davor!"
Sie und ich, wir stehen alle sehr schnell an unseren Grenzen, wenn wir einander verstehen wollen - es geht einfach oft nicht. Aber halten Sie uns "unechten" bitte keine Vorträge, als was wir uns fühlen dürfen, und welche Bedingungen wir zu erfüllen haben, um als vollwertig zu gelten. Das ist ein Übergriff, und um das zu beurteilen, sind Sie schlichtweg inkompetent. Verärgert. Dr. Gertrud Desch.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Stella Nutella - 17.06.2012

Die Intoleranz und das Halbwissen, daß in diesem Forum von einigen selbsternannten Spezialistinnen von sich gegeben wird erschüttert mich.
Da sind ein paar umoperierte Wesen, die im Chat nur von Handtaschen und Miniröcken reden, es mit der Biologie auch nicht so genau nehmen (weil sie keine Bücher lesen)
und die MIR sagen wollen was eine Frau ausmacht. Habedere.

Gottseidank sind nicht alle so. Danke Frau Dr. Desch und die anderen, die versuchen sachlich und so gut es geht wissenschaftlich zu bleiben.

Vergesst bitte nicht. Die meißten Menschen kommen her um sich zu informieren.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - jennybabe - 17.06.2012

also mir ist grad wirklich übel geworden, als ich diese beiträge gelesen habe, das wäre doch eine absolute diskriminierung, bloss weil man es sich nicht vorstellen kann (oder sich noch nicht einmal gedanken darüber gemacht hat), dass es verschiedene arten von verschaltungen im gehirn gibt (sonst gäb es ja z.b. homosexualität nicht) und wie das genau vor der geburt alles abläuft, ich frag mich, woher ihr eure informationen her habt? habt ihr das studiert, wohl kaum, ich auch nicht, und deswegen kann ich nicht einfach sagen, dass etwas so und so ist, aber ich kann sagen, dass es sehr wahrscheinlich ist, in der natur, dass es alle möglichen variationen gibt

zudem informiere ich mich auch!
edit:
(17.06.2012, 01:42)alina schrieb: es mit der Biologie auch nicht so genau nehmen (weil sie keine Bücher lesen)

einer ts frau ihr frausein abzusprechen, bloss weil sie nicht in eure vorstellungen von ts hineinpasst, finde ich einfach diskriminerend und intollerant,

und was das mit der krankenkasse betrifft,
es gibt die psychotherapie, um herauszufinden, wie schwerwiegend das problem ist, wie sehr die betroffene unter welchen merkmalen sie leidet, und es gibt nunmal welche, für die kommt (auch wenn es nicht die risiken sind, um die es geht) eine ga-op nicht in frage, aber vielleicht brauchen sie eine hormontherapie

ich bin auch nicht dafür, dass man so etwas zum spaß macht, aber da sollte man dann dazu in der lage sein, differenzieren zu können (und wer kann das?), daher wäre ich grundsätzlich dafür, dass einige kriterien, zur beurteilung von ts verbessert werden, aber nicht welche, die es den betroffenen im alltag schwerer macht, wie etwa die wiedereinführung des op-zwanges, sondern andere, aber vorerst gibt es dafür gute psychotherapeutInnen, um das alles gut herausfinden zu können, wer gar nichts von alle dem braucht und die ursache für sein verhalten woanders liegt, wer nur einen teil der angleichung braucht und wer eine vollständige braucht

♥ jenny


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - jasminchen - 17.06.2012

Ich hab da was vergessen klar zu stellen

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: ... der Opzwang ist ja zum glück gefallen um Transsexuele Personen auf ihren weg es ein wenig leichter zu machen
Nein, der OP Zwang ist gefallen, weil er gegen die Menschenrechte verstoßen hat! Diese sehen nämlich die freie Geschlechterwahl und die Unversehrtheit der Körpers vor!

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: ... mitlerweile nimmt es eine oberhand das jeder die Hormone hat aber keine OP möchte aus den unterschiedlichsten gründen
Nein, das ist weiterhin die Minderheit der TS, aber es ist rechtens und auch moralisch richtig, sie so leben zu lassen, wie sie wollen und sie trotzdem zur Gruppe der TS zu zählen.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: ... spruch mich stört das ding eh nicht oder will ja beides sein,.. wird dazu führen das irgendwan mal die richtlinien wieder verschärft werden oder kassen nicht mehr vollständig zahlen usw und sich sagen ja warum zahlen warum leichtere richtlinien die herschaften fühlen sich soweiso wohl in den in sich geborenen geschlechtsmerkmalen also echt,.. künftige Transsexuele haben daurch dan die probleme eigendlich eine art Jojoefekt wie in der vergangemnheit immer schon war vorgänger vermasseln es die neuen müssen es dan ausbaden..!
Das glaube ich nicht, weil es nur wenige sind die so leben können. Dazu gehört viel Kraft und Mut und Disziplin. Es ist tatsächlich leichter sich den Pimmel weg schneiden zu lassen, als mit ihm zu leben, weil man eben oft aufpassen muss, das er nicht gesehen wird.
Die überwiegende Mehrheit läuft dem Standardprozedere
Alltagstest
HRT
GaOP
Freude
Ups, das Problem habe ich vorher nicht gesehen
Libido Verlust
Frust
...
nach.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: So wie hier viele schreiben Kopfsache bin ja eh eine Frau usw.. der Kopf kann aber keine geschlechtsmerkmale wegzaubern oder anpassen den die realität ist eine andere und hat mit befindungen und fantasien nichts zu tun...
Diese müssen aber eben gar nicht weg um Frau zu sein! Weder rechtlich, noch medizinisch, noch für die Betroffenen selbst. Und zwingen tun wir sie Gott sei Dank nicht mehr.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: Ich kann mir schon vorstellen das diese haltungen mal zu verschärfungen und kassenumdenken führen wird.
Das glaube ich nicht. Die denken deshalb um, weil uns das Geld für eine flächendeckende Medizinische Versorgung demnächst ausgehen wird. Das wird dann alle treffen und uns auch.

(16.06.2012, 22:46)Miss Steffi schrieb: Wobei Ich selbst es auch nicht verstehe wen Ich mich selbst nehme war Ich unendlich froh endlich das eckelhafte zeug weg zu bekommen war endlich erlöst nach der GA-OP im wahrsten sinne des wortes,
Ich bin sehr gespannt mit dir in 3 Jahren über die Sache zu sprechen. Alle sind sie euphorisch nach der OP, aber viele bereuen sie, geben es aber nur selten zu. Schau dir mal die Leben derer an. Kaum eine führt eine Leben mit Mann und Familie und ist glücklich. Fast alle sind einsam und viele nagen am Hungertuch.

(16.06.2012, 23:05)Miss Steffi schrieb: darum heisst es ja eigendlich Körper wird zur seele angepasst.. sonst würde es ja nicht so heissen..
Mit all den Risiken und Konsequenzen, die dir nur wenige ehrlich sagen, weil sie ... siehe voriges Post von mir.

(16.06.2012, 23:05)Miss Steffi schrieb: ... da gehört deutlich abgegrenzt zwischen den Kriterien Ts,TV usw..
NEIN Angry, wir grenzen einander nicht aus, sondern wir sind alle TG!
Manche eben TS, andere TV. Es gibt auch keine primär und sekundären TS. Ein TV ist um nichts schlechter als eine TS oder umgekehrt.
Jeder macht das, was er zum Wohle seiner Person braucht und wir anderen sollten uns gegenseitig unterstützen, aber beim Miteinander und nicht beim Schützengraben ausheben.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Miss Steffi - 17.06.2012

@jasminchen
Du sagst " Fast alle sind einsam und viele nagen am Hungertuch" nun Ich denke das liegt aber nicht an der Ga.OP sondern daran weil die öffemdlichkeit Tg Menschen nicht abzetiert,auserdem habe Ich schon offt festgestellt das extrem viele sehr wählerisch sind bei der Partnerwahl voralem die Bio-kerl spezies,nach dem Motto perfekt ist gerade mal gut genug,Ich denke das genau da der hacken liegt,aber Ich muss auch ehrlich sagen bevor Ich so einen Kerl nehme der so ist habe Ich lieber keinen den sowas ist nichts wert, so wie hier alle nach abzetanz streben solte man zumindest auch nach innere werten streben nicht äuserlichkeiten.Ich habe in vielen chat gechattet und immer wieder stelle Ich fest das Bio-Kerle Frauen ausklauben als seien sie objekte die es zu vermarkten gilt,kaum mit einer gechattet wird nebenbei schon die nächste gesucht,klar kann das dan so nicht funktionieren kann genauso wie Landwirte die klagen über einsamkeit jammern sie finden keine Frau aber selbst bereit für eine Frau was zu tun absolute fehlanzeige ist,wie soll das enden voralem wo soll das enden..?das es dan eine Frau die mal TS war schwerer hat ist dan soweiso vorprogrammiert bei solcher geselschaft da kann aber die GA-OP nichts dafür sondern die Menscheit selber.

Nun zu diesen OP problemchen: Du sagst wir GA-OP sollten ehrlich sein..? nun gut Ich bin eigendlich bekannt für meine offenheit und Direktheit.

Libodoverlust: Nein habe Ich nicht Meine Orgasmen funktionieren reccht zufriedenstellend,am anfang war es so intensiev das Ich mir vor extase beinah in den finger biss lol sorry aber Ich bin nunmal direkt .
Frust: HM eigendlich nicht auser die Diskriminierungen die sind verletzend,ansonsten glücklich.
Schmerzen: nein keine
Pinkeln: Nun jetzt klapt es ganz normal,anfänglich kurz nach GA-OP urinierte Ich wie ein wahlsross lol überall hin nur nicht in die toilette *kicher* sorry ist nunmal komisch :-),aber Ich habe es mit humor genommen damalig.
Alles verheilt: ja jetzt schon nach klammerendfernung hatte Ich durch fehlstellung der klammern eine wundehizienz 2.5 cm tiefe ca. 10 cm lang,da die ärzte die wunde lieber ausgranulieren liessen also von ihnen nach ausen ausheilen liessen anstatt sekundärnaht hat mich das 2 Monate ruhig gestellt das heisst bewegungen wen nur langsam,viel ruhe nicht zu viel gehn,beine gretschen schon garnicht,nach jeden urinieren wunde säubern auch nachts das 2 monate war nicht gerade lustig aber Ich muss auch sagen das das Glücksgefühl weitaus stärker ist und das alles gerne auf mich genommen habe und Ich es falls wieder so geboren würde im falschen mänlichen körper trotzdem es wieder tun würde,weil das Glücksgefühl bei weiten diese kurzfristigen probleme überflügelt und Ich trotzdem Glücklich bin es getan zu haben.

Aussehn: Ja Es sieht nach vagina aus lol,aber an diesder stelle muss Ich sagen das soweiso jede vagina anders aussieht und die schamlippen auch bei Bio-Frauen nicht immer völlig syncron sind.
Ich habe bei 5 verschiednen Gynekologen aus den unterschiedlichsten gründen bereits platz genommen an den Lieblingstuhl von uns Frauen wie sie es gerne nennen lol,und alle haben mir das selbe bestätigt und gesagt es ist dem original sehr nah,und eigendlich kaum unterscheidbar,da sowieso jede scheide anders aussieht ist das alles völlig normal,auch Bio-scheiden sind nicht immer völlig makellos also muss man sich mal darüber gar keine gedanken machen.
Ja und der vermeidliche scheidenpilz was Ich damals kurz nach der op bekamm habe Ich den schelchten ehemaligen hausarzt zu verdanken der mir unnötig zu viel antibiotika verschrieb,.. aber nun ist ja alles eigendlich ganz wunderbar und Ich bin Glücklich died GA-OP gemacht zu haben.Sicher hat man nach der GA-OP gewisse ängste weil man sich an die neuen Körperlichen reaktionen gewöhnen muss ist ja klar man kennt ja nichts muss erstmal alles vertraut werden,aber danach klappt es eigendlich ganz wunderbar,etwas gewöhnungsbedürftig sind diese Gynekologischen instrumente der Gynekologen hatte Ich auch anfänglich so kleinere ängste wie diese an mir bzw in mir angewannt wurden besonders die spteizer die einegschoben werden um die vagina zu spreitzen,ja deren aussehn ist etwas gewöhnungsbedürftig,aber im nachhinein war Ich recht posetiv überascht wie meine Vagina das alles recht gut aufnahm habe mir das nicht gedacht das es so leicht geht war und bin Ich ganz stolz darauf,ja und so lernte und lernte Ich die neuen erfahrungen nach und nach dazu und reifte zu einer erfahrenen Frau ran.

Ausgrenzen: Eigendlich meinte Ich das etwas anders direkt ausgrenzen minte Ich eigendlich nicht.

@gertrud_desch; wen Ich deine satz schon lese platzt mir der kragen
"Ich könnte mir nie vorstellen, mich verstümmeln zu lassen, da ekelt mir davor!" GA-OP ist keine verstümmelung..!!!!


@jsmina du fragst mich "Was ist dann ein Mensch, der mit Penis zur Welt gekommen ist und seit 10 Jahren als Frau lebt, einen weiblichen Namen hat, auch Hormone nimmt, nicht operiert ist, niemals als Mann unterwegs ist, sehr weiblich aussieht, incl. Körperbau und von allen als Frau gesehen wird für dich?"

Ich habe niemals behaubtet es sei keine Frau seelisch ist sie eh eine aber körperlich ist sie nunmal es nicht eben halb/halb aber Ich kann nicht sagen sie ist eine komplette Frau den sie ist es ganz einfach nicht das ist nunmal realität.Ich sehe sie als seelisch komplette Frau aber jedoch nicht körperlich.

Wenn Ich einen partner hätte der transman währe und auf dem weg ist seine Op anzustreben würde Ich ihn trotzdem als kerl sehn und ihn als meinen partner ansehn,aber Ich kann nicht ihn einreden und sagen du bist auch körperlich kompletter kerl das währe eine lüge,den er ist es einfach nicht,aber Ich würde ihn trotzdem unterstützen ihn lieben als meinen partner,nach seiner op sehe Ich ihn aber sehrwohl auch körperlich als vollständigen Kerl.

Ich hoffe jetzt ist es verständlicher


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - gertrud_desch - 17.06.2012

@frau steffi:
Ich habe den Satz ja auch unter Anführungszeichen gestellt, er dient als abschreckendes Beispiel und ist alles andere als meine Meinung. Ich bin VÖLLIG Ihrer Ansicht: Es ist eine Abscheulichkeit, Transsexuelle nicht mit ihrem Identitätsgeschlecht anzuerkennen, und eine GaOp ist KEINE Verstümmelung sondern ein radikaler medizinischer Notausgang für viele von uns, um mit unserem Körper weiterzuleben.

Aber ich möchte mich auch mit Nachdruck, und mit demselben Ekel und derselben Wut, mit der Sie mein Beispiel vom Stammtisch ablehnen, gegen Postings verwahren, die mir mein Identitätsgeschlecht absprechen, bloss weil ich vor einer GaOp zögere und sie nur in Angriff nehmen möchte, wenn mir wirklich kein anderer Weg bleiben sollte. Ich kann Ihnen versichern, dass mein Körper für mich ein heiß umkämpftes Thema ist, und meine Gedanken und Gefühle dazu gehen doch ein bisserl tiefer, als ob ich bequem pinkeln kann.

Nicht bloss das Genitale, auch die breiten Schultern, die großen Hände und Füsse. Für mein viel zu kantiges Gesicht hab ich mich vor dem Spiegel oft geschlagen, dass ich ganz verschwollen war, bis ich gelernt habe, damit zu leben. (Inzwischen mag ich es sogar, danke, Frau Dr. Kogler!) Wo soll ich anfangen zu operieren?

Aber mir ist auch bewusst, dass diese Ablehnung des eigenen Körpers eigentlich zutiefst ungerecht ist. Stellen Sie sich einmal eine Mutter vor, die den Körper ihres Kindes so ablehnt und zu korrigieren beginnt! Immerhin: Fast alle wirklich wichtigen Dinge im Leben tut der Körper von selbst und schützt sich sogar vor dem Eingriff des Bewusstseins. Oder müssen Sie erst das Gleichgewicht des pH-Wertes in Ihrem Blut, die Stabilisierung Ihres Blutdrucks, und die Rückabsorption des Wassers bei der Ausscheidung planen? Und letztlich hat er mich durch fast 6 Jahrzehnte fast völlig gesund begleitet. Da frage ich mich dann halt auch, ob meine Fixierung auf meine Geschlechtsidentität, die mich so gnadenlos quälen kann, verglichen mit der Leistung meines Körpers, nicht ein bisserl kindisch ist. Darum will ich doch nur die allernotwendigsten Korrekturen vornehmen, ohne die ich gar nicht kann, bei mir eben die Hormone, die haben mir viel geholfen.

Irgendwie gehe ich zwischen diesen Polen als gelebter Widerspruch hindurch, aber das tut in Wirklichkeit jeder Mensch. Ich finde nicht, dass Sie oder irgendjemand in diesem Forum auch nur das geringste Recht dazu haben, über mich und meine Geschlechtsidentität zu befinden, und dazu stehe ich.