Psychologe und erste Schritte (nach Erfahrung Bundesheer) - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Rechtliches und Transpolitisches (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Psychologe und erste Schritte (nach Erfahrung Bundesheer) (/showthread.php?tid=1601) Seiten:
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RE: Psychologe und erste Schritte - Mike-Tanja - 17.03.2013 (17.03.2013, 04:41)Chachi schrieb: [hier gekürzt] Ich frag mich bis heute warum ich eigentlich in eine psychiatrie musste, gibt es da einen grund? Zu mir sagten sie im heeresspital nur psycho-patient, echt verletzend. Gut, dass du wieder beide Beine auf dem Boden hast! Transsexualität (F-64.0 laut ICD-10) ist nun einmal für das medizinische Schulwissen eine psychische Störung. Wer das erwähnt oder klare Symptome zeigt, den schickt man eben zum Psychiater als dem "zuständigen" Facharzt. Dazu kommt, dass man von der rauen Organisation namens Militär keine besondere Sensibilität in solchen Dingen erwarten darf. Das muss auch nicht grundsätzlich Schlechtes bedeuten. Es ist keine Schande, im Leben hie und da auch mal psychiatrische Hilfe zu beanspruchen. Es kommt halt auf die Ärztin/den Arzt an, an die/den man gerät. Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe: Bist du jetzt noch beim Heer (krankgeschrieben?) oder wieder entlassen? RE: Psychologe und erste Schritte (nach Erfahrung Bundesheer) - jasminchen - 17.03.2013 [Moderationshinweis: Es wurden einige OT- und Streit-Beiträge entfernt. Ich finde es wirklich sehr eigenartig, dass so gut wie jeder Thread in einer Auseinandersetzung endet. Reißt euch bitte am Riemen! Jasmin] RE: Psychologe und erste Schritte (nach Erfahrung Bundesheer) - Angelika - 17.03.2013 Danke Jasmin. RE: Psychologe und erste Schritte (nach Erfahrung Bundesheer) - Mike-Tanja - 18.03.2013 Moderationshinweis: Da sich das Thema von "Problemen von Trans-Menschen beim Bundesheer" (= eine doch mehr rechtliche Fragestellung) hin zu "Schritte zur HRT" verlagert hat, habe ich zwei entsprechende Threads in "Medizinisches" zusammengefügt und anschließend zwei Beiträge von hier nach dort verschoben: Thread: notwendige Schritte zur Hormonfreigabe Dort passt das besser hin, und man findet auch weitere Erfahrungen und Meinungen zum Thema. RE: Psychologe und erste Schritte (nach Erfahrung Bundesheer) - Mike-Tanja - 18.03.2013 (17.03.2013, 06:09)Bonita schrieb: [hier gekürzt] Ps: der 3-Tage-Bursche hatte entweder einen "wichtigen" Papa, der es ihm doch noch "richten konnte" - oder er flüsterte einem hohen BH-Tier, er wäre schwul und würde es nicht aushalten und jeden seiner Kollegen der Reihe nach vernaschen müssen - Frechheit siegt ja bekanntlich Den letzteren Schmäh möchte ich niemandem ans Herz legen! Mit sexuellen Neigungen sollte man meiner bescheidenen Meinung nach nie Scherze oder Spiele treiben. Und auch beim Bundesheer gibt es wohl die allgemeine Quote von 5-10 % homosexuellen Menschen. Bei einem (fast) reinen Männerverein sind es wahrscheinlich eher mehr 10 als 5 Perzent. Man könnte mit so einer "Drohung" also auch an den Falschen geraten. |