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+--- Thema: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven (/showthread.php?tid=2004)
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - jasminchen - 30.04.2014
Ich habe einen Hinweis bekommen, dass Bart der Vorname von Herrn Dr. van de Ven ist. Wir sollten ihn hier also nicht Dr. Bart nennen.
Und das Croton-Peeing ist echt schlimm. Wenn da ein Tropferl ins Auge geht, dann war das mal ein Auge. Was hilft es denn, wenn das Gesicht um 15 Jahre jünger aussieht und auf den Händen strahlen die Altersflecken und Fältchen
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Cappuccetto - 30.04.2014
Na ja, dass Bart und nicht van de Ven sein Vorname ist, bedarf wohl keiner großen Erklärung.
Und wenn ich ihn hier schlicht Bart oder gelegentlich Dr. Bart nenne, dann deshalb, weil wir mittlerweile per Du sind und ich sicher bin, dass es ihn nicht stören würde.
Aber natürlich sollten wir in diesem Forum anstandshalber nur von Dr. Van de Ven sprechen, wenn wir ihn meinen. Damit hast du schon Recht.
Dasselbe gälte dann aber auch für einen anderen vielzitierten Arzt, nämlich Dr. Suporn, wie er hier in jedem zweiten Faden genannt wird, obwohl dies ebenfalls sein Vorname ist und er in Wirklichkeit Dr. Suporn Watanyusakul heißt!
MfG,
Cappuccetto
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Stella Nutella - 30.04.2014
(30.04.2014, 07:46)jasminchen schrieb: Und das Croton-Peeing ist echt schlimm...
Kann ich mir schon vorstellen das das weh tut wenn man croutons pinkelt.
nein aber ohne scherz. Ist das erste mal das ich davon gehört hab. Dieses PeeLing klingt echt wild und würde ich nicht empfehlen.
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Andrea - 17.05.2014
Hi Cappuccetto,
Ich hätte ein paar Fragen zur FFS. Leider finde ich bei deinem Profil keine Möglichkeit dir eine PN zu schicken. Ich würde mich freuen, wenn du mich anschreiben würdest.
Lg Andrea
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Maybee - 21.08.2014
Hallo mal wieder Cappuccetto,
ich habe das Thema gerade gelesen und mehr oder weniger "aufgesaugt",
super interessant und spannend geschrieben
Es freut mich das du deine FFS ohne Komplikationen hinter dich bringen konntest auch wenn die Zeit sicher keine schöne war. Was mich beim lesen etwas traurig gemacht hat ist das du ganz allein durch diese Zeit musstest. Allein in einem fremden Zimmer, in einem fremden Land mit so vielen Gedanken und Veränderungen am eigenen Körper, um so erfreulicher das es alles gut geklappt hat.
Ich muss dich hier aber noch etwas löchern mit meinem Fragen
In deinem ersten Beitrag habe ich gelesen das du deine Stirn hast verändern lassen, kannst du dazu sagen welchen Typ (1,2,3) Stirn du hattest bzw. welche Methode (Recountouring oder Reconstruction) bei dir nötig war?
Und was mich auch brennend interessiert ist wie sich die Narben bei dir entwickelt haben einmal im Bereich der Oberlippe also direkt unter der Nase und natürlich die Narbe im bzw. am Haaransatz.
Kannst du heute ohne Concealer/Make-Up über die Narbe zu geben die Haare problemlos nach hinten nehmen ohne das es besonders auffällt?
Sorry wenn ich dich etwas in die Mangel nehme
PS.: Wenn du magst würde ich mich freuen wenn du mir deinen Nick auf der Webseite von Dr. Bart van de ven verrätst (per PN)... (Falls nicht überlese den Teil einfach
)
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Cappuccetto - 21.08.2014
Hi Maybee!
So genau weiß ich das gar nicht, welcher Stirntypus ich war, aber ich denke, es wurde ein Reconturing gemacht. Bei mir wurden die Brauenknochen (Browbossing) abgeschliffen, der Stirnhöhlendeckel abgenommen und rekonturiert, (das ist der Knochen oberhalb des Nasenbeins) dann wieder eingesetzt und mit einer Microschraube aus Titan befestigt. Sie ist nicht tastbar und auch nicht sichtbar. Das genügte, es wurde auch kein Knochenzement verwendet. Dieses Schräubchen ist der einzige Fremdkörper in meinem Gesichtsskelett.
Die Narben verblassen immer mehr und sind mittlerweile so gut wie unsichtbar. Überschminken muss ich gar nix, habe ich aber auch nie gemacht. Der Nasenschnitt ist für Außenstehende nicht mehr erkennbar, nur ich selbst sehe noch etwas, wenn ich extra danach suche. Anfangs war die Narbe entlang des Haaransatzes leuchtend rot und deutlich erkennbar, aber heute kann ich meine Haar ganz zurück binden, ohne dass Narben sichtbar werden. Was ich auch oft tue, besonders beim Sport oder an heißen Tagen. Dazu kommt, dass viele Haare entlang des Schnittes erst nach Wochen, ja Monaten, wieder nachwachsen und so zusätzlich die Narbe verdecken. Meine Ecken waren anfangs, auch nach der OP, noch deutlich tiefer als heute. Mittlerweile kann ich nicht mehr von Ecken sprechen.
Aber, wenn man die Haare nicht aus der Stirn kämmt, kann man von Anfang an problemlos auf die Straße gehen. Das ist halb so schlimm. Die Friseurin stellt vielleicht neugierige Fragen, der erzählt man halt irgendeine Story, aber sonst kein Problem.
Am längsten behinderte mich die Narbe im Mund, also der Kreis-Schnitt entlang der unteren Zahnreihe. Dort hielten sich auch die Schwellungen am hartnäckigsten. Also im Kiefer- und Kinnbereich. Man merkt vor allem morgens, gleich nach dem Aufstehen beim Sprechen und Kauen, dass alles etwas steif ist. Mittlerweile ist das aber kein Thema mehr. Braucht halt seine Zeit.
Interessant auch, wie lange nach der OP sich das Gesicht noch weiterentwickelt. Nach ungefähr vier Monaten dachte ich schon, das Endergebnis vor mir zu haben, wenn ich in den Spiegel blickte, aber heute, nach acht Monaten, weiß ich, dass es noch weiterging. Und zwar im positiven Sinn. Denn es dauert, bis sich die Kiefermuskulatur erholt hat, alle Schwellungen endgültig abgeklungen sind und sich das Bindegewebe wieder gefestigt und gespannt hat. Bart sagt ja auch, dass man erst nach ungefähr einem Jahr von einem endgültigen Ergebnis sprechen kann.
Wenn du noch Fragen hast, die nicht schon in diesem Fred irgendwo beantwortet sind, nur zu. Ich weiß genau, wie es ist, wenn man sich auf eine derartige OP innerlich einstimmt.
LG, Cappuccetto
P.S. Links zu meinem gegenwärtigen Äußeren möchte ich mittlerweile keine mehr verschicken. Ich bitte dafür um Verständnis.
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Maybee - 21.08.2014
Hi Cappuccetto,
danke für deine Antwort.
Wenn du die Titänchen hast sollte das eine Typ 3 Stirn gewesen sein, in dem Fall wird ja die Sinusplatte herausgenommen, umgeformt, wieder eingesetzt und fixiert durch die Schrauben.
Bei den beiden anderen Typen wird entweder nur abgeschliffen oder zusätzlich wieder mit etwas Knochenzement aufgefüllt, zumindest habe ich es so verstanden
Im Moment fallen mir keine Fragen mehr ein du hast mir mit deiner Antwort und auch mit deinen Beträgen hier schon viel weiter geholfen.
Aber es kann gut sein das ich morgen früh schon wieder einen kleinen Fragenkatalog habe, manchmal kommen solche Fragen einfach über Nacht und wollen dann unbedingt geklärt werden
Liebe Grüße!
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Cappuccetto - 21.08.2014
Ich habe vergessen, noch ein paar Worte über die Endotines anzubringen. Das sind Haltekrallen, die die Kopfschwarte fixieren, wenn man eine Stirnarbeit machen lässt, also Haarlinie vorziehen etc.
Sie sind aus biologisch abbaubarem Kunststoff und sollten sich im Laufe der Zeit auflösen. Ähnlich wie Nähte aus Cat-Gut. Dies dauert aber relativ lange. Bei mir sind sie nach 8 Monaten immer noch gut tastbar. Laut Hersteller sollten sie nach 3 Monaten weg sein, laut Dr. Bart kann es bis zu einem Jahr und manchmal etwas länger dauern, bis sie endgültig aufgelöst sind. Das ist kein kosmetisches Problem, weil man sie ohnehin nicht sieht, auch nicht schmerzhaft, aber man spürt sie halt gelegentlich beim Kämmen.
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Maybee - 22.08.2014
Hallo Cappuccetto
die Endotine habe ich schon mit eingeplannt, dass diese sich nicht nach 3 Monaten auflösen habe ich auf der Webseite von Dr. Bart gelesen - Er schreibt es schon extra dazu weil es wohl immer länger dauert. Aber das soll mir egal sein, ist sicher etwas komisch aber lieber ist mir das die Dinger länger drin sind als wie wenn sie sich zu früh auflösen. Dann ist es wenigstens sicher das der Haaransatz auch da bleibt wo er hin sollte
Du schreibst das sich die Ecken in deinem Haaransatz im Laufe der Heilungsphase noch weiter verbessert haben, bzw. das diese direkt nach der OP noch etwas größer waren.
Ist der gesamte Haaransatz etwas gewandert oder sind die Ecken einfach wieder zugewachsen, vllt. weil durch die OP einige der empfindlichen Haare ausgefallen sind?
Liebe Grüße!
RE: Meine FFS bei Dr. Bart van de Ven - Cappuccetto - 22.08.2014
Zitat:Ist der gesamte Haaransatz etwas gewandert oder sind die Ecken einfach wieder zugewachsen, vllt. weil durch die OP einige der empfindlichen Haare ausgefallen sind?
Die Ecken waren gleich nach der OP deutlich besser als vorher, immerhin wurde meine Haarlinie insgesamt um rund 2,5 cm nach vor gezogen. Sie sind aber später noch kleiner geworden, weil viele Haare teils erst nach Wochen und Monaten entlang der Narbe nachgewachsen sind und sie somit zusätzlich verdeckt haben.