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Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Druckversion

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RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Stella Nutella - 04.09.2012

Das tut mir leid das ich jetzt so offtopic daherplaudere.

Liebe Neira. Ich dachte bei Yoga an körperliche Übungen, die meine Haltung verbessern und nicht an einen free ride to valhalla. Ich dachte man kann das am besten in einem Kurs lernen? Aber an was Ashram-Ähnliches dachte ich schon, ich hätte es halt "casa de alina" genant oder "Burg Fräulein" oder "Die Festung der unfreiwilligen Einsamkeit" o.ä.

auch freundliche grüße


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 04.09.2012

Schwule,Lesben Ts Bio Frauen,Auch Hetro Männer,haben alle das gleiche Problem,eine richtige Beziehung zu finden,
Ich selbst muß wissen,was ich mir vom Leben erwarte.
Sollange jemand mit Gewalt,Inseraten ect,den Traumpartner finden will,so gibt es immer Probleme.
Der richtige Mensch fürs Leben,muß einem über den Weg laufen.
Alles was mit Anoncen zu tun hat,da steht der Sex im Fordergrund.
Wer es Braucht,soll es haben,doch bitte nicht Jammern.


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Mike-Tanja - 04.09.2012

(04.09.2012, 00:34)(S)andy schrieb:
(07.05.2012, 22:46)Mike-Tanja schrieb:
(07.05.2012, 16:12)iris_evenstar schrieb: [hier gekürzt] Die einzigen, wo ich das Gefühl habe, dass es öfters klappt, sind TV's, denn anscheinend gibt es einen Typ Hetero-Frau, die gezielt nach rollen-switchenden Partnern suchen.

Den Typ gibt es also schon, ich glaube nur nicht, dass diese Frauen regelmäßig eine switchende Tivi für eine feste Beziehung suchen.

Für ein erotisches Abenteuer mag das, vor allem für eine bisexuelle Frau, einen besonderen Kitzel bieten. Frauen finden Transvestiten oft hochinteressant und sehr sympathisch, wegen der Offenheit für ihre Gender-Lebenswelt vor allem, aber für eine Beziehung sucht man ein solides Fundament, und da wirkt das "Switchende" oft eher abschreckend. Man weiß ja oft doch nicht, auf welche Seite es ihn/sie am Ende ziehen wird, ob sie am Ende gar doch TS ist? Undecided Besonders Lebensentwürfe, die Familie, Hausbau und gemeinsames Altwerden umfassen, passen da meist nicht hundertprozentig rein.

doch, genau diesen typ von frau gibt es, ich gehöre dazu ;-) was mich irgendwie irritiert, dass diesmal hetero-bio-frauen in eine schublade gesteckt werden. es ist doch nur ein klischee, dass diese personengruppe familie, haus, etc will. nagut, ich bin bi mit dem hang selbst zu switchen, passe also erst recht nicht in das "hausfrauen-kisterl" ;-) trotzdem kenne ich oben genannte mädels, die nicht unbedingt dem üblichen schema folgen wollen. man kann auch ohne den ganzen schnick-schnack miteinander alt werden. gerne auch mit transe ;-)

O.k., o.k., voll erwischt mit den Fingern in der Schublade! Big Grin

Na ja, die Laden sollen halt jeweils einen typischen Erfahrungswert symbolisieren. Natürlich gibt es alles und jedes auf der Welt. Ich habe selber schon Paare des Typs Frau + Tivi erlebt, die sich gefunden haben, aber mein Eindruck und meine Erfahrung (als Teil eines Paares, bei dem sie die Tivi heimlich "mitgekauft" hat und über diese "Miterwerbung" nicht glücklich war) ist halt eine andere.

Und das Thema besagt, dass es um Chancen geht. Den "Tausendguldenschuss" kann nicht jede/r ins Ziel bringen!



RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - (S)andy - 05.09.2012

@ Mike-Tanja:

ich muss gestehen als ich nach drei jahren beziehung erfuhr, dass ich in wirklichkeit einen cross-dresser "mitgekauft" hab, war ich auch erstmal nicht glücklich darüber. aber nicht wegen seiner neigung, sondern weil es drei jahre gedauert hat, bis er mir endlich davon erzählt hat. da fühlt man sich irgendwie total unsicher und fragt sich automatisch "was kommt da noch alles auf mich zu?" wir hatten sogar 2,5 jahre gemeinsam gewohnt und da gehört schon viel dazu sowas zu verbergen. aber egal, das ist am thema vorbei. generell hast du natürlich recht, die meisten hetero-bio-frauen sind wohl eher skeptisch. ich für meinen teil kann nur sagen, ich will nie wieder einen "ganz normalen" mann. sind mir zu langweilig ;-) und, da ich selbst auch in keine schublade passe zu wenig tolerant (meistens).


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Sarah-Michelle - 05.09.2012

Also Chancen bei der Partnerwahl würd ich selbst mal bezeichnen, die Chancen sind ebenso wie bei Heteros. Hinzu kommt sicher die transidente Vergangenheit, aber dies sollte den Unterscheid nicht unbedingt ausmachen, aber manchmal tut es dieses aber. Hier wäre es wohl wichtig, vor allem für jene Personen mit transidentem Hintergrund nicht unbedingt um jeden Zweck "Stealth" leben zu müssen. Offenheit kann mitunter oder ist es auch ein wichtiger Aspekt in einer Beziehung.


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 10.09.2012

Ich schaue gerne die Sendung von der Spira,Liebesgeschichten,Heiratssachen.
Es ist Interesant,die Karaktere der Teilnehmer zu sehen.
Heute zuerst der Schwule,ist ein netter Kerl,doch schon 50zig,hat seine Vorstellungen vom Leben.
Wie Er sagt in den Senen Lokalen,kannst niemanden finden.
Die Tunten ect umschwärmen Ihn,ja zum Plaudern ok,doch nicht die Vorstellung seines Lebens.
Die welche in seinem Alter,na da wären Typen,die ihm gefallen,doch die sind verheiratet und suchen eine Afähre.
Das Konträre,ein Hetroman Beamter im Ruhestand,seine Frau,lies sich scheiden,die Frage,was ist geschehen,NICHTs.
Zuerst dachte ich,warscheinlich,wars das Nichts,doch da kam heraus,er war nicht Treu.
Jetzt jammert Er muß die ganze Arbeit alleine machen,na der möcht eine Putzfrau.
Was hat das mit den Chancen von uns zu tun.
Die Jungen,die tun sich in manchen Dingen leichter,nehmen es unkompliziert.
Da finden sich Fzm zu Fzm und andere,ich finde es schön,habe solche Verbindungen,ja selbst miterlebt.
Doch im Alter,da hat man Vorstellungen,da abzurücken,ist oft unmöglich.
Ich habe auch meine Vorstellung.
Für eine Beziehung,ist mir nicht von Bedeutung Fzm oder Mzf oder Lesbisch.
Doch eines,kann nicht sein,die Partnerin,darf keinen Penis haben.
Egal,wie es bei Anderen ist,ich persönlich,könnte es nicht verkraften,daher ist ein Mann,auch total ausgeschlossen.
Die Partnerin,na die kann oder soll Maskulin sein,möchte aufblicken können.
Doch,das ist glaube ich,wie sind die Chancen,auch das Alter,denn in gewissen Punkten,bin ich nicht bereit Kompromisse
einzugehen.
Und so wie der Schwule sagt,in Scenen Lokalen und wie ich meine mit Anoncen,ist der Lebenspartner,nicht zu finden.
So eine Person,die muß einem über den Weg laufen,es macht Klick.
Natürlich,so wie Sarah sagt Offenheit,die ist Wichtig,das zu verheimlichen,was wir sind,finde ich als Fehler
Meine bescheidene Anschaung von Chancen in der Partnerschaft


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Mike-Tanja - 11.09.2012

(05.09.2012, 23:47)(S)andy schrieb: @ Mike-Tanja:

ich muss gestehen als ich nach drei jahren beziehung erfuhr, dass ich in wirklichkeit einen cross-dresser "mitgekauft" hab, war ich auch erstmal nicht glücklich darüber. aber nicht wegen seiner neigung, sondern weil es drei jahre gedauert hat, bis er mir endlich davon erzählt hat. da fühlt man sich irgendwie total unsicher und fragt sich automatisch "was kommt da noch alles auf mich zu?" wir hatten sogar 2,5 jahre gemeinsam gewohnt und da gehört schon viel dazu sowas zu verbergen. [hier gekürzt]

Ja, fast den gleichen Fehler habe auch ich gemacht.

Es ist eine Vertrauensfrage, eine sehr, sehr subjektive Frage, bei deren Beantwortung logische Erklärungsmuster wenig helfen. Man muss soviel Vertrauen haben, dass es das Risiko wert ist. "Wert" bedeutet hier, dass selbst eine Trennung nach dem Coming-out weniger schmerzhaft wäre als ein andauerndes Versteckspiel.

Ich bin überzeugt, dass der Satz "Was kommt da noch alles auf mich zu?" das Problem auf den Punkt bringt. Eine Beziehung mit einem Menschen mit variabler, schwankender oder linear von M nach F (oder umgekehrt, jeweils von außen beobachtet!) wandernder Geschlechtsidentität steht im Gegensatz zu einigen Punkten, die man sich regelmäßig von einer Paarbeziehung erhofft.

Natürlich kann es sein, dass man so auf den liebenswertesten und klügsten Menschen der Welt stößt. Ja, man kann auch im Lotto gewinnen oder durch spontane Selbstheilung eine Krebserkrankung besiegen. Die Chancen, dass es nicht so kommt, sind aber höher als umgekehrt. Daher wird die Anfangshürde, das Kennenlernen bis zu dem Punkt, an dem man Vertrauen aufbauen kann, für eine/n TG m.E. immer sehr schwer zu nehmen sein.



RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Sarah-Michelle - 18.09.2012

Fehler machen wir wohl alle mal, aber wichtig ist immer, dass man aus den eigenen Fehlern lernt, wie man diese dann in Zukunft versucht zu vermeiden. Immer wirds wohl nicht klappen. Aber das ist nicht bloss bei Personen mit transidentem Hintergrund so, sondern überall.


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Danielle - 20.09.2012

Ausser bei den Fehlerfreien,aber wo findet man die noch Huh


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 20.09.2012

Egal,wie es ist,ob Partner,Partnerinn,Sie darf nur Keinen Penis Haben.
Gibt ja auch FzM,welche darauf verzichten,kann Ihnen nachfühlen,denn das Ergebnis,ist oft nicht befriedigent
Warum,mir vor einem Penis Ekelt,ist eine lange Geschichte,doch werde diese sicher nicht schreiben