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Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Druckversion

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RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Sarah-Michelle - 21.09.2012

nun hinsichtlich F2M TS ob Aufbau oder nicht, für viele ist der Aufbau wichtig und notwendig in ihrem persönlichen Empfinden. Dieser sollte bei einer Partnerwahl, wenn man auf eine Person bzw. Mann mit TS-Hintergrund trifft eher zweirangig sein, ob diese Person einen Penis hat oder nicht.


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Danielle - 21.09.2012

Ach ich dachte doch immer dass für Transgender die Frage einen Penis zu haben oder nicht....zwar nicht eine alles entscheidende,aber doch nicht ganz unerhebliche sei.
Ist es doch das Kriterium zur Befindlichkeit eines "richtigen" oder eben"falschen" Körpers .Undecided


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 21.09.2012

Eigentlich,wird einem das Schreiben,Städig doch ständig verdriest
Habe einfach geschrieben,welche Kriterien,Gefühle ich bei der Partnerwahl habe,
das für mich auch eine FzM,nicht ausgeschlossen ist.
Für mich muß von vornherein feststehen,das Er für sein Männliches Gefühl,den Penisaufbau nicht braucht.
Sollte es Anders sein,So kann ich mich nicht auf eine Beziehung einlassen.
Das Idealste,ist für mich eine Lesbische Frau.
Doch auch andere Varianten,sind möglich.
Bei einem MzF,sie Müsste Die GaOp machen.
Doch schreib ich mein Gefühl,was ich will,was ich mir vorstelle,wird gleich eine Diskusion losgetreten,hat
mit dem,was ich empfinde,nichts zu tun.
Ja es gibt alle möglichen Varianten,des Lebens,sprich sie auch niemanden ab
Was ich geschrieben,betrift mich alleine persönlich,und in einer Beziehung,da gibt es für mich keinen Penis.
Ich für mich,habe mich mit meinem Körper arangiert.
Ich spüre die Wandlung,so kann ich mich auch wieder im Spiegel anschauen,das Männliche Dribut,
ist nicht mehr von Bedeutung,dank Andracur.
Da ich auch weis,in einigen Monaten,ist das auch an eine Frau angeglichen.
Habe so viele Angebote bekommen,von Männern,als Haushälterin,hätte eine gratis Wohnung,
habe abgelehnt.
Ich kann nicht mit einem Mann unter einem Dach leben,wenn auch getrennte Wohnung.
Für das Befinden,vieler,ist es nicht relevant Penis oder nicht,es stört mich auch nicht.
Doch ich kann nicht mit Partner-inn,mit Penis leben


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Ulli - 21.09.2012

Du suchst etwas, was ich schon vor Jahren gefunden habe. Viel Glück dabei, es kommt von selbst - suchen ist aber der falsche Ansatz - man wird gefunden!

Ulli

Unheilbar lesbisch


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 21.09.2012

@Ulli.
So ist es,ok gibst einen Kommentar ab,doch ohne Zusammenhang zum Geschriebenen.
Wenn du gefunden hast,mein glückwunsch.
Wie kommst du auf die Idee ich Suche?
Habe meine Vorstellung,vom Wunschpartner-inn geschrieben.
Habe schon in etlichen Beiträgen geschrieben,Anoncen,krampfhaftes suchen,ist zweklos,bringt nur Frust.
Der Mensch fürs leben,muß einem über den Weg laufen,macht klick


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Shabana - 21.09.2012

Lesbische Frauen suchen aber zum überwiegenden Teil keine transsexuellen Partner. Unsereiner wollen sie nicht einmal im Frauencafe haben. (Wien 8.) Da gab es schon regelrechte Aufstände deswegen. Auch halte ich nichts davon, wenn sich transsexuelle Frauen als lesbisch outen, weil sie lieber mit Frauen zusammen leben. Das taten die allermeisten auch vorher. Ich kann mit derlei Begrifflichkeiten nichts anfangen.


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 21.09.2012

@Sabana
Ob die Frau,Lesbisch bi oder sonst was,ist mir egeal.
Ich bin nächstes Jahr,um diese Zeit schon lange,auch im Geschlecht eine Optische Frau
Das es Kampflesben gibt,das weis ich.
Ich mache eine Wg,hat immer Konkretere Formen,sind Hetro Frauen,doch es geht ja nicht um Liebe,sondern Wg,
das Leben,in Gemeinschaft zu gestallten,es im Alter lebenswert zu machen.
Das andere,na ich habe meine Vorstellungen,der Zufall,wird es bringen.
Na ich bin auch nie,in diversen Innlockalen,Lesbenstammtisch ect.
Warte auf den Zufall,eine Wg,bringt Betriebsamkeit genug.
Da ich eine Soziale Ader habe,ich das Objekt auf den Beinen habe,werde ich mich mit der Frauenberatungsstelle in Leibnitz
zusammensetzen,da könnte ich dann 2-3 Zimmer anbieten,für Frauen,die vor Häuslicher Gewalt flüchten
müssen.
Ob ich fürs Bett was find,ist mir relativ egal,habe so viele Dinge entdeckt,wo ich mein Leben,sinnvoll gestallten kan.
Zudem,gehe ich Punkto Partnerschaft,na möcht sagen,fast keine Kompromisse ein.
Entweder,es entspricht meinen Vorstellungen,oder ich las es sein.
Habe Zwie gescheiterte Betiehungen hinter mir,war immer ein Fehler,so total auf die Wünsche des anderen einzugehen,
dabei zu vergessen,man ist selbst ein Mensch,mit Bedürfnissen und Gefühlen.
Jetzt lebe ich mein Gefühl,vieleicht will einmal Eine daran teilhaben


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Shabana - 21.09.2012

Mein Problem mit dem lesbischen Outing von Transfrauen liegt daran, dass es sich oft um Menschen handelt, die jahre-, teils jahrzehntelang mit Heterofrauen zusammengelebt haben. Nach ihrer Geschlechtsangleichung bleiben sie dann häufig mit ihren Partnerinnen zusammen und bezeichnen diese Beziehung dann als lesbisch. Und die Partnerin? Die ist doch wohl hetero. Sonst hätte sie sich kaum einen Mann gesucht, und oft auch Kinder von ihm gekriegt. Wird die dann auch plötzlich lesbisch? Hat die sich derart in ihrer Lebenshaltung geirrt? So ein Zufall, was? Big Grin
Gerade wir, die wir so streitsüchtig sind, wenn es um fixierte, geschlechtliche, sexuelle Zuordnungen geht, definieren unser sexuelles Verhalten, kaum dass wir angeglichen sind, ganz plötzlich über Schablonen. Irgendetwas Normatives müssen wir dann sein. Warum eigentlich? Oder vielmehr für wen? Für die Gesellschaft?
Ich, Shabana, bin eine transsexuelle Frau, werde nie etwas anderes sein, GA-OP hin, FFS her. Ob ich auf Männer oder auf Frauen stehe, ändert an dieser Tatsache überhaupt nichts. Meiner Ansicht nach gibt es keine lesbischen oder schwulen Transsexuellen. Ebensowenig, wie es transsexuelle Lesben oder Schwule gibt.
Manchmal denke ich, viele von uns wollen durch derartige Zuordnungen nur rechtfertigen, dass sie die selbe sexuelle Ausrichtung leben, wie im alten Geschlecht. Der Durchschnittsbürger erwartet von einer Transfrau, dass sie selbstverständlich auf Männer steht. Dagegen hilft dann das Zauberwort: Ich bin lesbisch. Ist doch völlig egal, was ich bin oder nicht bin. Es kommt im Leben nur darauf an, den einen Menschen zu haben, mit dem man sich gut versteht und zu dem man Vertrauen haben kann. Alles andere ist einerlei.


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - Bonita - 21.09.2012

.
Demnach
(21.09.2012, 18:34)Shabana schrieb: Mein Problem ... Es kommt im Leben nur darauf an, einen Menschen zu haben, mit dem man sich gut versteht und zu dem man Vertrauen haben kann. Alles andere ist einerlei.


bin ich für die (kath) Kirche seit einem gewissen Zeitpunkt ein homosexueller Mann samt freiwilliger Kastration, der eine (staatl) Namensänderung bekam, der - oh Pfui-Gack - mit einem Mann zusammenlebt und (samt bzw trotz neu ausgestelltem Taufschein) sicher nie eine kirchliche Heirat haben darf und sowieso in der Hölle schmoren wird; Dodgy

Für Väterchen Staat bin ich seit einem bestimmten Zeitpunkt eine (unfruchtbare) Frau, die - damals noch aufgrund der (für sie lebensnötigen) OP - samt Namensänderung auch personenstandsgeändert werden durfte und somit einen Mann auch standesamtlich ehelichen; Rolleyes

Und was bin ich für die Menschen in meiner Umgebung?

"Nur" eine Frau, verheiratet mit einem Mann; Cool

Und für sehr wenige darunter eine "Frau mit spezieller Vergangenheit"; Big Grin

Tja, kommt eben immer drauf an, von welchem POV dein Gegenüber auf dich blickt... Wink


RE: Welche Chancen haben wir eigentlich bei der Partnersuche? - wildehilde - 21.09.2012

@Sabana.
Das ist richtig,auch voll ok,was du da schreibst.
Das Problem,eigentlich ist es keines,na das ist schon etwas her.
Vor 4 Jahren,hatte ich einen Therapeuten,nach ein paar Sitzungen,stellte Er die Diagnose,war Dr.Mag ich bin Schwull.
Na da war ich ganz daneben,ich fühle,bin eine Frau.
Macht nix,bist Schwul in Frauenkleidern.
War früher Bi,na da such ich einen Schwulen Mann.
Mich hat es geekelt,Sex und Zärtlichkeit,sind zwei Paar Schuhe.
Der Ekel,der ist heute noch da,es wiedert mich an,mit einem Mann,zärtlich zu werden.
Sexx da haltest den Hintern hin,doch Zärtlichkeit?
Ob ich nun Lesbisch,oder sonst was,ist mir gleich,es ist nur eins,ich kann nicht mit einem Mann.
Als Freunde,sind mir Schwule am liebsten,habe zwei,auf die ist verlass,kannst Pferdestehlen gehen,doch ich bin eine Frau,
so gibt es mit einem Schwulen,eine Freundschaft,die ist toll,sonst habe ich meine Ruhe.
Bei euch Jungen,na das sehe ich anders,da gibts wohl Knakige Kerle.
Doch gerade die Männer,wenn Sie Älter werden,sehen immer grässlicher aus,dann noch nen Bart im Gesicht und
sonstwoh Haare Ekel.
Ich enthaare meinen Körper schon seit 20 Jahren.
Egal, wie Ihr denkt ich kann nicht mit einem Mann,da habe ich Ekelgefühle,wie soll da Liebe entstehen