Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemein (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) (/showthread.php?tid=5357) Seiten:
1
2
|
Interviewanfrage 7.4.2020 - Mike-Tanja - 07.04.2020 Wer Interesse hat, möge bitte direkt Kontakt aufnehmen! Zitat:-------- Weitergeleitete Nachricht -------- nova.online.at -> ein zweites Leben? - Kelly - 01.05.2020 Der artikel mit den interviews zum österreichischen gesundheitssystem bezüglich behandlung von transgender personen ist online -> https://www.nova-online.at/post//ein-zweites-leben poste es hier weil der erste thread dazu gesperrt ist RE: nova.online.at -> ein zweites Leben? - Bonita - 02.05.2020 Dieser da? Online-Petition Trans-Ambulanz Wien muss bleiben! - ist nicht geschlossen... RE: nova.online.at -> ein zweites Leben? - Kelly - 02.05.2020 nope, ich meinte diesen hier -> http://community.transgender.at/showthread.php?tid=5357 RE: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - Vaginamaste - 26.01.2022 Hmm... entweder sind die Links falsch (es kommt mehr oder weniger eine 404 Seite) oder der anscheinend sehr kritische Artikel war gewissen Personen ein Dorn im Auge und musste daher offline genommen werden. Letztere Vermutung erscheint mir jedenfalls deutlich plausibler. Find ich jedenfalls sehr schade und ich hätt den Artikel echt gern gelesen, insbesondere nachdem ichs ziemlich auffällig finde, dass seit einiger Zeit bei uns in Österreich jede Stimme, die sich in irgendeiner Art und Weise kritisch zu unserem Gesundheitssystem im Umgang mit Transgendern äußert, quasi mundtot gemacht wird. Bestes Beispiel ist ja die im Sand verlaufene Petition zur Trans-Ambulanz in Wien, die genau 0 gebracht hat x_x RE: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - chipsi - 27.01.2022 ... hier ist die Webseite mit dem Artikel archiviert: https://web.archive.org/web/20210124022816/https://www.nova-online.at/post//ein-zweites-leben LG, chipsi RE: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - Vaginamaste - 27.01.2022 Herzlichsten Dank, chipsi! Sicherheitshalber hab ich mir grad die Mühe gemacht, den Artikel im originalen Layout wiederherzustellen und als PDF zu archivieren. Zum Text an sich: Ganz ehrlich? Ich denke, dass einiges schlicht gelogen oder zumindest übertrieben ist, bzw. manche Situationen auch von den genannten Leuten selbst verursacht wurden. Wozu muss jemand beispielsweise nach 8 Jahren HRT noch immer regelmäßig in eine Trans-Ambulanz? Wo kostet eine Namensänderung bitte 750 €? Davon, dass man mindestens 1 Jahr HRT machen muss, bis man die GaOP machen kann les ich auch zum 1. Mal, gab ja selbst hier im Forum mal eine, bei der es weit weniger als 1 Jahr HRT gedauert hat, bis sie unter dem Messer lag, bei Dr. Angel glaub ich. Alles in allem wirkt es für mich eher wie ein zahnloser Versuch Ärzte- und Behördenbashing zu betreiben, als tatsächliche Missstände aufzuzeigen, dass sich aber niemand wirklich auskennt oder in dem Thema weiterbilden will von Seiten vieler Ärzte kann ich leider auch bestätigen. Kiss, Mari RE: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - Vaginamaste - 27.01.2022 Kleine Ergänzung, hab den besagten Thread zur GaOP doch noch gefunden: http://community.transgender.at/showthread.php?tid=4407 Ich entnehme daraus: Beginn HRT: 23.2.2018 GaOP: 24.9.2018 Wären damit fast exakt 7 Monate, also weit weg von der Behauptung, man müsse vorher mind. 1 Jahr auf Hormonen sein, um die OP machen zu können. Ich weiß grad nicht, was ich schlimmer find, Leute, die einfach irgendwas daherfantasieren oder solche, die jene Behauptungen nicht mal ansatzweise kritisch hinterfragen, so à la "schaut seriös gemacht aus, daher muss einfach alles stimmen, was drinsteht" RE: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - chipsi - 28.01.2022 Wenn man den Nachnamen ebenfalls ändern möchte, dann ist es glaub ich teurer, wobei für die meisten reicht wohl die Änderung des Vornamens. Wenn man Probleme hat mit den diversen Varianten der HRT, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man evtl. längerfristig deswegen regelmäßig eine entsprechende Ambulanz aufsuchen muss. Wobei in Graz bspw. gibt es meines Wissens auch nur die Endokrinologie im LKH, die kennen sich dafür aber auch recht gut aus mit dem Thema. Es macht aber schon irgendwie Sinn nach Beginn der HRT mal abzuwarten ob das überhaupt gut funktioniert und man gut damit zurechtkommt. Angenommen jemand würde sich gleich darauf operieren lassen und kommt dann drauf die HRT ist doch nicht so ganz das Wahre, dann wird es ja eher schwierig mit einer Rückabwicklung. RE: Mängel in der österreichischen Trans*medizin (Interviewanfrage 7.4.2020) - Seven.of.nine - 20.02.2022 Zum anfänglichen Thread-Thema muß ich jetzt mal Dampf ablassen: Die Wartezeiten sind unerträglich! Und dann noch das in den Behandlungsrichtlinien festgelegte Extra Jahr Wartezeit zwischen OP-Empfehlung und Durchführung der OP! Als ob man in dieser Situation nicht schon genug zu tun hätte, aber Hauptsache sie (die Damen und Herren Psychologen und Ärzte) sichern sich selber ab, weil es könnt ja sein, daß man es nachher bereut... nix für ungut, das mußte ich jetzt mal los werden... |