Beitrag #1
09.12.2019, 22:48
A new theory of gender dysphoria
|
A new theory of gender dysphoria
Beitrag #1
09.12.2019, 22:48
RE: A new theory of gender dysphoria
Beitrag #2
10.12.2019, 12:48
solange das geschlechtliche selbstverständnis patholigisiert wird, solange bleibt umpolungsversuchen tür und tor geöffnet. außerdem wird so jede abweichung des von anderen personen zugewiesenem geschlecht als krank gebrandmarkt, was nix anderes als übergriffige, psychische gewalt.
solange es in der medizin um geschlechtsidentitätsstörung, gender dysphorie, geschlechtliche inkongruenz oder wie das kind auch immer genannt wird, geht, solange ist es der versuch, die vorherrschaft der geschlechtlichen deutung (durch dritte) gegenüber der selbstbestimmung abzusichern. erst, wenn sich die medizin bezieht auf die körperliche dysphorie, die mißbildungen, erst dann nehme ich ihren anspruch ernst, dafür da zu sein, um den patienten zu helfen. nebenbei benötigt es keine "neuen" therapien oder ähnliches, unter welchem "gut gemeinten" vorwand auch immer. denn solche, die wirken, gibt es bereits. sie nennen sich: geschlechtliche anpassungen/korrekturen.
---------------------------------------------------------------------------------------------
"Gender/Sex Identity" oder auch: "Die Geschichte vom Regenbogen, der dachte, er wäre ein Halbkreis...." Inter/Nonbinary? pbs.twimg.com/media/DSkEWChWAAAu-FQ.jpg
RE: A new theory of gender dysphoria
Beitrag #3
11.12.2019, 13:33
Da habe ich also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Bin ich (1) das Opfer der einen Gehirnstrukturen und von Behandlungen, gegen die ich weniger Einwände hatte? Oder bin ich (2) das Opfer anderer Gehirnstrukturen und hätte kein Erbarmen mit Vorschlägen gehabt, daß man mir doch irgendwie anders hätte helfen können müssen? Oder bin ich (3) das Opfer medizinischer oder gesellschaftlicher (und kultureller) Glaubenskriege?
Natürlich schließen sich diese Möglichkeiten keineswegs gegenseitig aus. Zitat:Implications for clinical practice Für wie dumm hielten mich manche Leute, daß ich nicht erkennen können sollte, daß es ihnen keineswegs um mein Wohlergehen ging, sonder darum, daß ich ihnen nicht paßte? |