Beitrag #1
24.05.2020, 22:05
Hallihallo 
,
bin die Kerstin, 29 Jahre jung, komme aus Linz und bin jetzt mittlerweile bei fast einem halben Jahr Hormontherapie angelangt. Personenstandsänderung hatte ich im November 2018 und meine GAOP im Oktober dieses Jahr.
Nun schreibe ich euch ein bisschen was über mich:
Angefangen hat es bei mir mit 12 /13, als mich meine Mutter das erste Mal in Frauenkleidung "erwischt" hat.
Tja und seitdem ist es immer mehr geworden, irgendwann mit 16 kam dann das Schminken dazu.
Ich hab es auch jahrelang abgestritten, wenn mich jemand gefragt hat ob ich lieber eine Frau sein möchte.
Ich wollte es ehrlich gesagt auch nicht wahrhaben, dass ich so empfinde.
Und so ging es weiter bis 23, bis ich mir dann meine eigene Kleidung gekauft habe.(vorher die Kleidung von Mutter und Schwester angezogen)
Dann vergingen wieder ein paar Jahre, die Folge waren dann Depressionen, Nervenzusammenbrüche. Das hatte aber auch andere Gründe(längere Arbeitslosigkeit etc.)
Mein "Outing" war dann Anfang 2018 und seitdem bin ich großteils stabil . Muss mich ja nicht mehr verstecken.
Zuhause bei meinen Eltern, Verwandten den Mann spielen und in der Wohnung dann das ausleben, dass ich anders nicht ausleben konnte.
Dachte ich zumindest. Dabei waren die Reaktionen, vor allem von meiner Familie durchaus positiv.
Sicher gab es am Anfang noch Schwierigkeiten, wie mich mit meinem früheren Namen anzusprechen oder das falsche Pronomen zu benutzen, mittlerweile kommen sie aber gut damit klar. Und ich auch falls es ihnen doch mal rausrutscht.
LG Kerstin
,bin die Kerstin, 29 Jahre jung, komme aus Linz und bin jetzt mittlerweile bei fast einem halben Jahr Hormontherapie angelangt. Personenstandsänderung hatte ich im November 2018 und meine GAOP im Oktober dieses Jahr.
Nun schreibe ich euch ein bisschen was über mich:
Angefangen hat es bei mir mit 12 /13, als mich meine Mutter das erste Mal in Frauenkleidung "erwischt" hat.
Tja und seitdem ist es immer mehr geworden, irgendwann mit 16 kam dann das Schminken dazu.
Ich hab es auch jahrelang abgestritten, wenn mich jemand gefragt hat ob ich lieber eine Frau sein möchte.
Ich wollte es ehrlich gesagt auch nicht wahrhaben, dass ich so empfinde.
Und so ging es weiter bis 23, bis ich mir dann meine eigene Kleidung gekauft habe.(vorher die Kleidung von Mutter und Schwester angezogen)
Dann vergingen wieder ein paar Jahre, die Folge waren dann Depressionen, Nervenzusammenbrüche. Das hatte aber auch andere Gründe(längere Arbeitslosigkeit etc.)
Mein "Outing" war dann Anfang 2018 und seitdem bin ich großteils stabil . Muss mich ja nicht mehr verstecken.
Zuhause bei meinen Eltern, Verwandten den Mann spielen und in der Wohnung dann das ausleben, dass ich anders nicht ausleben konnte.
Dachte ich zumindest. Dabei waren die Reaktionen, vor allem von meiner Familie durchaus positiv.
Sicher gab es am Anfang noch Schwierigkeiten, wie mich mit meinem früheren Namen anzusprechen oder das falsche Pronomen zu benutzen, mittlerweile kommen sie aber gut damit klar. Und ich auch falls es ihnen doch mal rausrutscht.
LG Kerstin
