Erstmal Hi und herzlich willkommen
(20.10.2018, 13:05)Ben Luca schrieb: Ist schon lange so, aber Outing nochmal was anderes
Das ist richtig. Man kann Leuten schon lange vor der Nase sitzen, und die denken sich sicherlich auch irgendetwas (oder auch nicht
), aber einige würden es sichtlich lieber mit Bill Clinton halten: "Don't ask, don't tell, and if they find out about it, lie."
Ich wußte auch nicht, was ich eigentlich machen sollte. Muß ich mich "erklären", weil es mit der
Heteronormativitäts-Konformität bei mir nicht so recht klappen wollte? Oder fordere ich die
Heteronormativitäts-Prätendenten erst recht damit heraus, wenn ich explizit sage: "Nein, ist nicht..."?
Im Prinzip neige ich zu "klaren Verhältnissen", und sei es "nur", weil ich es für mich selbst streßfreier finde, nichts auf die lange Bank zu schieben. Und wenn jemand gehen möchte, dann kann er das gerne tun, je schneller desto besser.
(19.10.2018, 15:01)Ben Luca schrieb: wie geht ihr mit einen Outing um?!
Wahrscheinlich hat jede einzelne Situation so ihre Eigenheiten, und ich dürfte mich auch über die Jahrzehnte ein kleines bißchen verändert haben. Gemeinsamer Nenner ist sicherlich, daß ich es nicht sehr angenehm finden kann, weil ich mich doch sehr vulnerabel mache.
Angelegenheiten wie Geschlecht, Orientierung, Sex, Beziehungen etc. sind einerseits doch sehr persönlich, andererseits ganz fürchterlich öffentlich.
Endo/Cis/Heten haben da anscheinend ihre etablierten Muster, mit denen sie sich mehr oder weniger leidlich organisieren können.
(19.10.2018, 15:01)Ben Luca schrieb: Bzw wie haben die Betroffenen reagiert?!
Die einen so, die anderen so. Da kann ich nichts verallgemeinern.
(19.10.2018, 15:01)Ben Luca schrieb: Wurdet ihr unterstützt etc?!
Weitaus weniger als wünschenswert gewesen wäre