Outing Ja oder Nein..?

[Miss Steffi]

Also jede von uns Frauen kennt ja diese situationen wo es mal zu treffen kommt usw..,die meinungen sich zu Outen bei treffen oder sogar vorher sind ja nun geteilt,einige sagen nicht outen und zuerst das herz gewinnen dan outen, andere sagen doch besser ist gleich outen weils ja ohnehin nicht geht es ewig zu verbergen früher oder später das man eine TS vorgeschichte hat und einmal im falschen (mänlichen) körper war kommt ja irgendwan raus.

Ehrlich gesagt weiss Ich das auch nicht so recht was da genau das richtige währe,da Ich ja eine tiefere stimme habe bin Ich da unsicher was da nun gut währe bzw richtig,bart ist ja auch zum teil vorhanden,ob nun das jetzt ein kerl so abzetiert ist ja nun schwer zu vorraussehn da meistens wohl bei vielen bio-kerlen ohnehin kaum nach inneren werten geht sondern eher äuserlichkeiten.

Ob besser ist schon per e-mail das anzusprechen oder zuerst die stimme hören lassen am tel. ist nun auch die frage.

Was ist nun das richtige..?

[Yuna]

Also wenn du noch eine eher männliche stimme hast und auch de bart noch vorhanden ist, dann würd ich es vorher ansprechen bevor es zu möglichen beschimpfungen, abneigungen etc kommt.
wie du schon sagst gucken die männer fast nur aufs äussere und man kann nie wissen, wie jemand reagiert, wenn man nicht perfekt weiblich aussieht. damit haben bestimmt auch bio frauen mit starkem haar oder bartwuchs zu kämpfen

[Shabana]

Da gibt es kein richtig oder falsch. Und Frauen gucken auch nicht nur auf innere Werte. Außerdem braucht man dafür längere Zeit, um jemanden innerlich kennen zu lernen. Beim ersten Date zählt primär der erste Eindruck. Für beide Geschlechter.
Wie hast du den Typ denn kennengelernt? Aus der Zeitung oder aus dem Chat? Hat er deine Stimme schon einmal gehört?
Also ich würde nicht lange rumfackeln und mich gleich beim ersten Date outen, sofern er es nicht ohnehin selbst schnallt. Aber nicht schon vorher am Telefon drüber reden. Das Telefon ist unser größter Feind! Bis man am Telefon weiblich klingt, bedarf es in der Regel sehr langer und intensiver Stimmübung. Würde sagen: Triff dich mit ihm, und entscheide dann aus dem Bauch heraus. Aber ich würde nicht wochenlang damit zuwarten, auch nicht, wenn er es nicht merken sollte. Irgendwann fällt ihm oder jemand anderem doch etwas auf und dann kann das ganz schön unangenehm und peinlich werden. Wünsche dir jedenfalls alles Gute.

[Miss Steffi]

@Shabana

Zitat:Das Telefon ist unser größter Feind!

Ja da hast du sicherlich recht,..bart dauert leider auch noch etwas Ich werde jetzt den laseranbieter wechseln weils schon zu lange dauert 13 monate,aber du hast sicher recht real ist sicherlich sehr bestimmend wie es weitergeht,ja wegen den typen meistens sind sie aus dem Chat die mich anschreiben weil die mich auf webseiten gesehn haben,und du kennst ja diese wie die sind gleich telen wollen usw.. und wen man nein sagt sind die mal ganz schnell eingeschnappt bzw ist Frau dan uninteressant meistens.

Habe früher mal ein paar anrufen lassen jeders agte "ach ist ja nicht so schlimm die stimme auf die kommt es eh nicht an" aber dan haben sie doch das gegenteil bewiesen und sich nie wieder gemeldet ohne begründung,oder haben im chat rumerzählt und diskriminiert das Ich angeblich ein kerl währe was ja nicht stimmt,und der erst dan natürlich diesem unwahren gerücht glaubte.

Darum bin Ich da immer extrem vorsichtig mit dem Tel. oder treffen,meistens es garnicht zulasse wegen dem.

@Yuna

Zitat:damit haben bestimmt auch bio frauen mit starkem haar oder bartwuchs zu kämpfen

Ja da hast du recht,aber mach mal das den bio-kerlen klar da haben selbst Bio-Frauen probleme das sie dan eher weg geschoben werden.

[Danielle]

@ Shabana,wie soll man sich den schon beim ersten Date outen(er schnallt es ohnehin),wenn man sich selber nicht zugestehen will eine Transfrau zu sein,sondern steif und fest behauptet ich bin und war immer schon nichts anderes als eine Frau.Daß dann nach so einen Telephonat entsprechende Zweifel seitens der nicht informierten Männerwelt kursieren ,ist ja kein Wunder,auch nicht daßß diese fehlende Akzeptanz die Betroffenen selber nur in größere (Ver)zweifel(ung) stürzt. Wieviel Klarer ist da das Bekenntniss,jemand zu sein der die Transition gemacht hat und heute eine Transfrau sei. Dies ist ehrlich,wird von vielen auch akzeptiert,und vermeidet Missverständnisse.Kann auch neugierig machen auf unsere gelebte Welt.Warum dies immer verleugnen und trotz gegenteiliger Fremdwahrnehmung,stur auf Frau zu beharren.
Wir sind doppelt,und damit mehr als "nur" Frau oder Mann.Ich trage es mit stolz.

[Miss Steffi]

@daniele

Wie offt soll Ich dir noch sagen Ich dulde es nicht so über meine person zu sprechen.. Ich bin eine Frau das ist Fakt und möchte auch so behandelt werden.Ich werde mir garnichts zugestehn was den fakten überhaubt nicht übereinstimmt.Und Ich keine auch keine GA-OPerierte Frau die in der geselschaft rumrennt und von sich herumschreit Ich bin eine Transfrau was absolut lächerlich und ernidrigend ist.

Was du dir selbst zumutest iat mir egal aber definiere nicht deine sachen,eigeneinschätzungen und gefühle auf meine.

Ich werte das als diskriminierung ... also lass das bitte

Transfrau ja bis zur GA-OP danach deffenetiev Frau wenn Ich bitten Darf.Es währe nett wen du diesen kleinen wunsch respektieren würdest,

[Danielle]

Verzeih,dies Miss Verständniss,aber wie am Adressaten ersichtlich habe ich mein Posting ausschließlich auf das von Shabana gesagte bezogen.....

Sorry das Fettgedruckte ist mir nicht verständlich

[Miss Steffi]

Ich kenne keine Ga-Operierte Frau die Transafrau von sich behaubtet,jede die Ich kenne hat sich nachwievor immer als Frau betitelt jedoch nie als Transfrau..

[Danielle]

Betitelt ja,aber was sagt das schon.Aber ich mache dir doch deine Titel gar nicht abspenstig( als staatliches Zugeständniss steht er jetzt sogar in deinem Pass)so wie du ja auch nicht mir meinen Standpunkt abstreiten kannst.Der da lautet ,eine Transfrau die sich operieren lässt ,ist nachher eben eine operierte transfrau.Oder willst du mir nun weismachen diesen Weg gar nicht gegangen zu sein,die transition nie gemacht zu haben ,und immer schon Frau gewesen oder wie.Glaubst du das selber,oder redest du dir das nur täglich xmal vor???
Du weiss mitlerweilen daß ich ja ohnehin das "Retortenprachtweib" bin.Urheberrechtlich geschützt und gänzlich durch die alchemistische Kunst von Endos, Ärzten und Chirurgen zu einem neuen hermaphroditen,etwas weiblichen Wesen erschaffen.


Lieber MT nicht mal dran denken.....

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(28.07.2012, 18:16)Miss Steffi schrieb: Ich kenne keine Ga-Operierte Frau die Transafrau von sich behaubtet,jede die Ich kenne hat sich nachwievor immer als Frau betitelt jedoch nie als Transfrau..

Da du nun auch mich kennst,ist das gesagte hiermit wohl überholt

[Shabana]

(28.07.2012, 17:40)Danielle schrieb: @ Shabana,wie soll man sich den schon beim ersten Date outen(er schnallt es ohnehin),wenn man sich selber nicht zugestehen will eine Transfrau zu sein,sondern steif und fest behauptet ich bin und war immer schon nichts anderes als eine Frau.Daß dann nach so einen Telephonat entsprechende Zweifel seitens der nicht informierten Männerwelt kursieren ,ist ja kein Wunder,auch nicht daßß diese fehlende Akzeptanz die Betroffenen selber nur in größere (Ver)zweifel(ung) stürzt. Wieviel Klarer ist da das Bekenntniss,jemand zu sein der die Transition gemacht hat und heute eine Transfrau sei. Dies ist ehrlich,wird von vielen auch akzeptiert,und vermeidet Missverständnisse.Kann auch neugierig machen auf unsere gelebte Welt.Warum dies immer verleugnen und trotz gegenteiliger Fremdwahrnehmung,stur auf Frau zu beharren.
Wir sind doppelt,und damit mehr als "nur" Frau oder Mann.Ich trage es mit stolz.

Richtig, Danielle. Drum habe ich es Steffi ja auch so vorgeschlagen. Ich bin für klare Verhältnisse, von Anfang an, denn die Eigenwahrnehmung unterscheidet sich halt meist recht klar von der Außenwahrnehmung. Und ja, ich bin wie du dafür, sich nichts vorzumachen, aber auch stolz zu sich selbst zu stehn. Es gibt keinen Grund für uns, sich zu schämen oder schuldhaft zu fühlen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, aufgezeigt zu haben, als der liebe Gott die Transsexualität unter den Menschen verteilte.