Beitrag #1
31.07.2013, 12:01
Heute ist der 18. April 1975, in einem kleinem Haus mitten im Nirgendwo liegt eine junge Frau in den Wehen. Der „Verursacher“ der Schwangerschaft wird niemals gefunden werden und auch die baldige Mutter wird nie mehr gesehen. Sie bringt einen Jungen auf diese Welt welcher noch ein sehr bewegtes Leben vor sich haben wird.
Heute 38 Jahre später juckt es in meinen Fingern und ich möchte dich an meinem Leben teilhaben lassen. Wenn du diese Geschichte liest dann denke nicht nach ob sie wahr ist, versuche nicht zu verstehen, kritisiere nicht und vor allem URTEILE nicht.
Lass dich fallen und ……… was auch immer.
Pflegefamilie! Kleiner Bauernhof- fünf Töchter- gratis Arbeitskraft – ein Junge – kann später anpacken. Liebe, Zuneigung nicht mal im Ansatz. Nur ein Pflegekind, ein Bastard.
Aber genau all das hat mich zu dem gemacht was oder wer ich heute bin. Alles „menschliche“ musste ich selbst lernen und suchen. Kein eigenes Zimmer, schlafen in der Kuchl ( Küche ) auf der Ofenbank. Essen als letzter, was eben übrig blieb und viel war das nie.
Die Mädchen waren älter als ich und da ich ja nur ein Pflegling war musste ich natürlich deren Kleidung auftragen. Heute bin ich 38 und hatte noch nie Männerkleidung in meinem Besitz. Es war im Ort, in der Schule ganz normal „der Pflegling“ kommt im Kleidchen. Warum sollte man für den auch extra etwas kaufen. So wurde ich als Mädchen 2. Klasse erzogen. Meine „Schwestern“ waren etwas älter als ich, die Jüngste war Maria gerade mal 2 Monate älter als ich. Rosa und Theresa waren Zwillinge und knapp 2 Jahre älter dann war da noch Gabi sie wurde 3 Jahre vor mir geboren und noch Josefa ( Josi ) die älteste war 6 Jahre älter.
Mit Maria verstand ich mich noch am besten die anderen benutzten mich eigentlich nur, mach dies hol das, bügle meine Bluse, putz mein Zimmer usw. .
Alle die mich kannten nannten mich nur Mädi, getauft wurde ich als „Bastard“ nie und irgendwie hatte ich auch nie einen richtigen Namen. Wozu auch? In meiner Geburtsurkunde steht: Vater: Unbekannt!!!! Mutter: Unbekannt!!!!!!!! Name des Kindes: Gustav
Bin ich durch die Hölle gegangen? Nein bin ich nicht.
Man hat mich als Mädchen erzogen, mein Körper will zwar was anderes sagen aber man sollte nicht immer glauben was man sieht, wichtiger ist was du fühlst. Mit inzwischen 1630mm Körperlänge und naja, mhhhhh ……… OK ich hab ein wenig mehr als 50Kilo, bin ich doch sehr feminin.
!!!! Keine Angst ich werde noch näher auf meine Kindheit eingehen, im ersten Teil will ich nur andeuten wie ich wurde was ich bin!!!!!!!!!!!!
Heute bin ich 38 Jahre sitze als Frau vorm Computer und schreibe dir meine Story. Meine Klitoris ist zwar etwas grösser als die der meisten Frauen und Menstruation habe ich auch keine. Ob ich jemals den letzten Schritt gehe kann ich heute noch nicht sagen, im Moment bin ich mit mir zufrieden aber die Gedanken einer OP sind da.
Was noch kommen wir?
Ich wurde geschlagen, getreten, vergewaltigt, genötigt, angespuckt, geliebt, verletzt, geliebt, verletzt und was weis ich was noch alles. Könnte etwas länger werden aber wer Lust hat bleibt dran.
Viele herzliche Küsse
Alexandra
Heute 38 Jahre später juckt es in meinen Fingern und ich möchte dich an meinem Leben teilhaben lassen. Wenn du diese Geschichte liest dann denke nicht nach ob sie wahr ist, versuche nicht zu verstehen, kritisiere nicht und vor allem URTEILE nicht.
Lass dich fallen und ……… was auch immer.
Pflegefamilie! Kleiner Bauernhof- fünf Töchter- gratis Arbeitskraft – ein Junge – kann später anpacken. Liebe, Zuneigung nicht mal im Ansatz. Nur ein Pflegekind, ein Bastard.
Aber genau all das hat mich zu dem gemacht was oder wer ich heute bin. Alles „menschliche“ musste ich selbst lernen und suchen. Kein eigenes Zimmer, schlafen in der Kuchl ( Küche ) auf der Ofenbank. Essen als letzter, was eben übrig blieb und viel war das nie.
Die Mädchen waren älter als ich und da ich ja nur ein Pflegling war musste ich natürlich deren Kleidung auftragen. Heute bin ich 38 und hatte noch nie Männerkleidung in meinem Besitz. Es war im Ort, in der Schule ganz normal „der Pflegling“ kommt im Kleidchen. Warum sollte man für den auch extra etwas kaufen. So wurde ich als Mädchen 2. Klasse erzogen. Meine „Schwestern“ waren etwas älter als ich, die Jüngste war Maria gerade mal 2 Monate älter als ich. Rosa und Theresa waren Zwillinge und knapp 2 Jahre älter dann war da noch Gabi sie wurde 3 Jahre vor mir geboren und noch Josefa ( Josi ) die älteste war 6 Jahre älter.
Mit Maria verstand ich mich noch am besten die anderen benutzten mich eigentlich nur, mach dies hol das, bügle meine Bluse, putz mein Zimmer usw. .
Alle die mich kannten nannten mich nur Mädi, getauft wurde ich als „Bastard“ nie und irgendwie hatte ich auch nie einen richtigen Namen. Wozu auch? In meiner Geburtsurkunde steht: Vater: Unbekannt!!!! Mutter: Unbekannt!!!!!!!! Name des Kindes: Gustav
Bin ich durch die Hölle gegangen? Nein bin ich nicht.
Man hat mich als Mädchen erzogen, mein Körper will zwar was anderes sagen aber man sollte nicht immer glauben was man sieht, wichtiger ist was du fühlst. Mit inzwischen 1630mm Körperlänge und naja, mhhhhh ……… OK ich hab ein wenig mehr als 50Kilo, bin ich doch sehr feminin.
!!!! Keine Angst ich werde noch näher auf meine Kindheit eingehen, im ersten Teil will ich nur andeuten wie ich wurde was ich bin!!!!!!!!!!!!
Heute bin ich 38 Jahre sitze als Frau vorm Computer und schreibe dir meine Story. Meine Klitoris ist zwar etwas grösser als die der meisten Frauen und Menstruation habe ich auch keine. Ob ich jemals den letzten Schritt gehe kann ich heute noch nicht sagen, im Moment bin ich mit mir zufrieden aber die Gedanken einer OP sind da.
Was noch kommen wir?
Ich wurde geschlagen, getreten, vergewaltigt, genötigt, angespuckt, geliebt, verletzt, geliebt, verletzt und was weis ich was noch alles. Könnte etwas länger werden aber wer Lust hat bleibt dran.
Viele herzliche Küsse
Alexandra