Beitrag #1
13.05.2015, 22:50
Hey Leute,
ich habe vor ein paar Tagen mit dem Alltagstest angefangen. Ich habe vorher mit fünf guten Freunden gesprochen, mich mit ihnen zum Kochen verabredet, ihnen den neuen Namen genannt und geschaut was passiert und wie ich mich fühle.
Fazit: Sie haben das sehr gut gemacht, nur das mit dem Pronomen klappt noch nicht so gut Aber das hatte ich auch gar nicht erwartet. Und ich selber habe mich den ganzen Abend über sehr, sehr wohl gefühlt, habe aber auch das Gefühl gehabt, dass ich noch viel männlicher war als normalerweise. Jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass ich mir viele von meinen Gefühlen einrede, oder dass ich quasi so auftrete, wie Menschen in meiner Umgebung das von mir erwarten. Komisches Gefühl, aber vielleicht versteht ja jemand, was ich meine?
Und noch etwas: Seitdem fühle ich mich bei allen anderen, die mich nach wie vor als Frau wahrnehmen, meinen Geburtsnamen benutzen etc., erst richtig unwohl. Mein eigener Körper und diese Wahrnehmung von außen, der Gedanke, dass ich biologisch eine Frau bin, sind völlig absurd und irreal. Kennt das jemand?
Was mich am meisten verwirrt, ist, dass ich mir immer noch nicht sicher bin. Vielleicht erwarte ich aber auch zu viel von mir...
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Gefühle und Gedanken gehabt und kann mir sagen, wie er/sie damit umgegangen ist?
LG Luca
ich habe vor ein paar Tagen mit dem Alltagstest angefangen. Ich habe vorher mit fünf guten Freunden gesprochen, mich mit ihnen zum Kochen verabredet, ihnen den neuen Namen genannt und geschaut was passiert und wie ich mich fühle.
Fazit: Sie haben das sehr gut gemacht, nur das mit dem Pronomen klappt noch nicht so gut Aber das hatte ich auch gar nicht erwartet. Und ich selber habe mich den ganzen Abend über sehr, sehr wohl gefühlt, habe aber auch das Gefühl gehabt, dass ich noch viel männlicher war als normalerweise. Jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass ich mir viele von meinen Gefühlen einrede, oder dass ich quasi so auftrete, wie Menschen in meiner Umgebung das von mir erwarten. Komisches Gefühl, aber vielleicht versteht ja jemand, was ich meine?
Und noch etwas: Seitdem fühle ich mich bei allen anderen, die mich nach wie vor als Frau wahrnehmen, meinen Geburtsnamen benutzen etc., erst richtig unwohl. Mein eigener Körper und diese Wahrnehmung von außen, der Gedanke, dass ich biologisch eine Frau bin, sind völlig absurd und irreal. Kennt das jemand?
Was mich am meisten verwirrt, ist, dass ich mir immer noch nicht sicher bin. Vielleicht erwarte ich aber auch zu viel von mir...
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Gefühle und Gedanken gehabt und kann mir sagen, wie er/sie damit umgegangen ist?
LG Luca