Beitrag #1
19.11.2015, 22:16
Hallo zusammen!
Ich weiß seit meiner Pubertät, dass ich eine feminine Seite habe, experimentiere seither auch mit den schönen Produkten die in unserer Gesellschaft den Frauen vorbehalten sind.
Vor etwa 8-9 Jahren hatte ich eine intensivere Drag Phase, war auf Fetisch Treffen und im Fasching als Frau unterwegs, seither wissen auch meine Eltern und manche Freunde Bescheid. Zu der Zeit wollte ich auch unbedingt raus...
Dann habe ich mich wieder zurückgezogen, bin mit meinem Körper und der Rolle über die Jahre ganz gut zurecht gekommen, und habe es nur mehr zuhause ausgelebt. Ich denke das hat auch mit der Umgebung zu tun, hier in einer eher ländlich/kleinstädtischen Umgebung bzw. im Geschäftsleben will man nicht unbedingt den bunten Vogel spielen.
Ich habe seit Jahren beruflich auch mit Kosmetik zu tun (so gewollt) und dadurch mittlerweile einen recht entspannten Umgang damit (früher war das ein ziemliches Tabu...).
Aber ich hatte jahrelang kein großes Bedürfnis raus zu gehen damit oder am Körper etwas zu ändern. Keine Angst, aber eben auch kein großes Bedürfnis.
--
Und nun, seit ein paar Wochen, ist wieder etwas anders. Ich habe hunderte Videos bei Youtube geschaut, ganz neue Begriffe kennengelernt (wie „Genderfluid“, „Genderqueer“, „non binary“ usw. - das meiste aus dem englischen Raum), und versuche nun einzuordnen was ich bin und eigentlich will.
Einerseits bin ich mit meinem Körper zufrieden, da muss nichts dran geändert werden…
Aber andererseits stören mich manche Haare und ich bin ziemlicher Nagellack Fan...
Ich freue mich auf nette Gespräche
liebe Grüße, Fluid
Ich weiß seit meiner Pubertät, dass ich eine feminine Seite habe, experimentiere seither auch mit den schönen Produkten die in unserer Gesellschaft den Frauen vorbehalten sind.
Vor etwa 8-9 Jahren hatte ich eine intensivere Drag Phase, war auf Fetisch Treffen und im Fasching als Frau unterwegs, seither wissen auch meine Eltern und manche Freunde Bescheid. Zu der Zeit wollte ich auch unbedingt raus...
Dann habe ich mich wieder zurückgezogen, bin mit meinem Körper und der Rolle über die Jahre ganz gut zurecht gekommen, und habe es nur mehr zuhause ausgelebt. Ich denke das hat auch mit der Umgebung zu tun, hier in einer eher ländlich/kleinstädtischen Umgebung bzw. im Geschäftsleben will man nicht unbedingt den bunten Vogel spielen.
Ich habe seit Jahren beruflich auch mit Kosmetik zu tun (so gewollt) und dadurch mittlerweile einen recht entspannten Umgang damit (früher war das ein ziemliches Tabu...).
Aber ich hatte jahrelang kein großes Bedürfnis raus zu gehen damit oder am Körper etwas zu ändern. Keine Angst, aber eben auch kein großes Bedürfnis.
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Und nun, seit ein paar Wochen, ist wieder etwas anders. Ich habe hunderte Videos bei Youtube geschaut, ganz neue Begriffe kennengelernt (wie „Genderfluid“, „Genderqueer“, „non binary“ usw. - das meiste aus dem englischen Raum), und versuche nun einzuordnen was ich bin und eigentlich will.
Einerseits bin ich mit meinem Körper zufrieden, da muss nichts dran geändert werden…
Aber andererseits stören mich manche Haare und ich bin ziemlicher Nagellack Fan...
Ich freue mich auf nette Gespräche
liebe Grüße, Fluid