Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #1
Nach langen hin- und herüberlegen hab ich zwischenzeitlich nun auch eine feminisierende Stimmband-OP bei Dr. Remacle durchführen lassen. Heute ist der 6. Post-OP Tag und soweit ist alles ok, aber der Reihe nach:

Vor über 2 Jahren hab ich mit Stimmtraining begonnen, war dann auch mal bei einer Logopädin in Behandlung und langsam aber sicher haben sich auch Fortschritte eingestellt. Im ersten Jahr war ich noch extrem frustriert, weil ich überhaupt keinen Fortschritt gesehen hab, dann schön langsam hat es aber doch etwas gebracht und ich hab selber auch den Unterschied bemerkt. Ich kenn inzwischen x-verschiedene Übungen für die Stimme, das Problem ist dabei ehrlichgesagt sich die Zeit zu nehmen diese auch regelmässig auszuführen. Am meisten geholfen haben mir die Lax-Vox-Übungen und Singstar spielen Smile

Vor der Stimm-OP hab ich noch eine Stimmprobe aufgenommen, einmal mit meiner "alten" und einmal mit meiner trainierten Stimme und hab dabei mit PRAAT 141hz und 181hz gemessen. Ich hab aber selber den Eindruck, dass meine Tonhöhe im Alltag doch ziemlich schwankt und meine Stimme auch nicht wirklich klar klingt und auch oft eher heiser.

Komischerweise fanden die meisten Personen die ich traf, egal ob sie mich kannten oder nicht, dass meine Stimme schon so passen würde wie sie ist. Nur, erstens hab ich eine gewisse Paranoia entwickelt und glaub sowieso alle lügen mich an und wollen nur nett sein, und ich selbst war am allerwenigsten mit meiner Stimme zufrieden. Spätestens als ich wieder in einem neuen Job angefangen hab, war es für mich wirklich störend und ich fühlte mich deswegen oft unsicher. Das war schliesslich ausschlaggebend warum ich die Stimm-OP dann unbedingt haben wollte.

Den Kontakt zu Dr. Remacle hab ich noch über das Kontaktformular auf Dr. van de Ven's Webseite hergestellt, inzwischen führt Dr. Remacle die OP aber nur noch in Luxemburg durch. Die ganzen Formalitäten und der Kontakt zum CHL-Krankenhaus in Luxemburg war dann doch etwas nervenaufreibend und mühsam. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich auf Nachfrage eher kurzfristig noch einen Termin bekam, und das mitten im Sommer, und dass Dr. Remacle immer sehr schnell antwortete.

Jedenfalls hab ich dann eine OP-Termin für den 05.08.2016 bekommen, und die Voruntersuchung war für den Vortag geplant. Ich bin dann am 02.08. nach Luxemburg geflogen, und hab die beiden Tage vorher noch für etwas Sightseeing benutzt. Da nur eine Übernachtung in der Klinik vorgesehen war, hab ich für die restliche Zeit ein Hotelzimmer gebucht.

Die eigentliche Voruntersuchung war kurz und bündig, Dr. Remacle beantwortete alle Fragen (auf englisch) und hat einen kurzen Blick mit dem Endoskop auf die Stimmbänder geworfen. Die Narkoseuntersuchung war etwas aufwändiger, mit EKG, Blutabnahme und etlichen Fragen. Am nächsten Tag in der Früh wurde ich stationär aufgenommen und konnte mich gleich auf die OP vorbereiten, da diese bereits ca. 3h später geplant war.

Die OP fand dann in Vollnarkose statt, und als ich aufwachte hatte ich erstmal ziemlich starke Halsschmerzen. Diese wurden dann aber stündlich sehr schnell besser. Dr. Remacle kam dann noch am Nachmittag zur Visite und erklärte mir die Nachsorge, Medikamentation usw. Am nächsten Tag in der Früh bekam ich dann noch ein Rezept mit den Medikamenten und wurde entlassen.

Insgesamt verlief der ganze Eingriff sehr unspektakulär, so sehr sogar, dass ich mir in den Tagen danach wirklich Sorgen machte ob das so normal ist. So gut wie keine Schmerzen, anfängliche Schluckbeschwerden waren auch schnell verschwunden. Irgendwie fühlte es sich für mich so an als ob gar nichts operiert worden war Smile Und ich hatte anfangs auch das Gefühl dass ich eigentlich normal sprechen könnte, wenn ich wollte, aber dass durfte bzw. darf ich ja noch nicht.

Wieder zuhause angekommen, war ich sicherheitshalber gleich bei einem HNO-Arzt zur Kontrolle, und dieser meinte es sehe bereits sehr gut aus, dafür dass die OP erst so kurz her ist. Das hat mich erstmal wieder beruhigt und jetzt heisst es ohnehin abwarten. Ich hab auch Dr. Remacle eine e-mail geschickt (und er hat auch gleich darauf geantwortet) und er meinte auch alles ist absolut in Ordnung.

Was ich zu dem Thema noch sagen möchte:

Dr. Remacle führt die stimmfeminisierende OP (Glottoplastik) auch weiterhin aus (auf Dr. van de Ven's Webseite klingt das etwas anders), nur halt im CHL Eich in Luxemburg . Dementsprechend muss man auch das Krankenhaus über dessen Webseite kontaktieren und alles weitere per e-mail vereinbaren. Interessanterweise hab ich übrigens im CHL ein Einzelzimmer mit Fernseher (TV um 3,50 pro Tag) bekommen, obwohl ich 2. Klasse bezahlt hatte.

Die Reise inkl. Flug, Aufenthalt und OP war ohne weiteres alleine machbar, im Unterschied zu einer FFS bspw. zu der ich ohne Begleitung niemanden raten würde. Ein 2h Ticket für den Bus kostet 2,- und im Bahnhof kann man für 16,- eine 10er Karte kaufen. Alles ist mit dem Bus gut erreichbar, gleich neben der Klinik ist auch eine Haltestelle (Eecher Klinik). Taxifahren hab ich komplett vermieden, da das sehr teuer sein soll.

Fürs Krankenhaus braucht man eigentlich auch nicht viel mitzunehmen, da man eh gleich so einen Kittel für die OP zum Anziehen bekommt und nur eine Nacht bleibt. Abendessen nach der OP war etwas mager, und ich hab vom Pfleger eine 2. Portion bekommen, was aber auch daran liegen kann, dass ich generell verfressen bin Smile

Leider hab ich erst bei der Visite erfahren, dass ich für zuhause ein Inhalationsgerät benötige für die Nachbehandlung, ebenso dass ich einen Kontrolltermin zuhause beim HNO-Arzt in 2 Wochen benötige. Wenn ich das schon vorher gewusst hätte, wäre es natürlich ein Vorteil gewesen. Das Rezept hab ich gleich in Luxemburg eingelöst, da das vermutlich in Ö nicht anerkannt worden wäre. Da ich nur mit Handgepäck unterwegs war, hab ich mir das Inhalationsgerät und die Ampullen dazu in Ö besorgt.

Fürs Handy hab ich mir die APP "Sprachassistent" installiert, die hat sich als sehr hilfreich erwiesen um sich verständlich zu machen. Ich bin übrigens nur mit Deutsch- und Englisch-Kenntnissen gut zurechtgekommen, obwohl das jetzt eher nicht die Landessprachen sind, aber spätestens nach der OP war es mit Reden ohnehin vorbei. Überall mit "Bonjour Madame!" angesprochen zu werden, hat mir übrigens auch extrem gut gefallen. Schade nur dass ich selber so gut wie kein Wort Französisch kann.

Momentan kann ich zum eigentlichen Ergebnis der stimmfeminisierenden OP noch gar nichts sagen, jetzt ist erstmal abwarten angesagt. Und nicht sprechen zu dürfen ist dann auch noch so eine Geduldsprobe, dabei bin ich sicher keine Plaudertasche, aber gar nichts sagen zu können in den nächsten 2 Wochen (mindestens) ist halt wieder etwas anderes. 2 Wochen absolutes Sprechverbot ist übrigens die Vorgabe von Dr. Remacle. Husten darf man aber bspw. trotzdem Smile Aber nach allem was ich weiss wird es ohnehin Monate dauern bis die Stimme wieder einigermassen konstant und belastbar ist.

Ich neige ja dazu alles was (mir) nicht passt gleich mal operieren zu lassen, aber die Stimme ist eben auch ein ganz wichtiger Faktor fürs Passing. Wenn alles irgendwann verheilt ist, dann sollte es halt möglich sein ohne Anstrengung in einer eindeutig femininen Tonlage zu sprechen, und genau das war ja auch der Grund für die OP und damit auch mein Ziel.
[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #2
Yay Hug Das freut mich für dich Chipsi! Schön das es so gut gelaufen ist.

Haha, das mit der Paranoia ist wirklich nicht leicht, ich neige auch sehr oft dazu, den Leuten nicht zu glauben, vor allem jenen die mich länger oder besser kennen. Am ehesten vertrau ich da noch Menschen, die ich zum ersten Mal treffe, und die nicht so 'überfreundlich' sind, weil ich schon denke dass ich da noch die ehrlichsten Meinungen bekomme.

Da du alles so gut beschrieben hast, kann ich jetzt nicht mal was genaueres nachfragen, hihi Shy

Ich wünsch dir jedenfalls dass die 'stumme Zeit' schnell vorüber geht und hoffe du lasst uns dann wissen wie du das Ergebnis findest. Würde mich interessieren.

Alles Gute und Danke für den ausführlichen Bericht!
- So bin ich halt, ich kann nichts dafür -
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #3
@S4R4H: Dankeschön! Shy   Bis es etwas neues zu berichten gibt wird es noch etwas dauern, aber natürlich bin ich selber schon sehr gespannt wie sich alles entwickeln wird. Wenn nur die Zeit schneller vergehen würde... 

Im Moment ist es fast ein bisschen surreal, weil ich von den Auswirkungen der OP natürlich noch nicht wirklich was bemerke ausser dass der Hals kratzt und ich nicht reden kann/darf. Und nach allem was ich bisher so gelesen hab, wird es vermutlich Monate dauern bis die Heilungsphase so einigermassen abgeschlossen ist. Und gerade in der ersten Zeit wird es schwierig sein, da man sich auch erst an die modifizierten Stimmbänder gewöhnen muss und vermutlich die bisher antrainierte Sprechtechnik dann auch nicht mehr passt und wieder Stimmtraining notwendig ist. Naja, mal schauen. 

Bei der Arbeit hab ich übrigens schon früh genug Bescheid gegeben, dass ich eine Zeitlang nicht sprechen kann, die haben gemeint das wäre nicht so schlimm, und in meinem Beruf muss ich glücklicherweise ohnehin nicht soo viel reden.
[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #4
Herzlichen Glückwunsch Chipsi!Ich freue mich das es geklappt hat!
Für immer Böhse. 

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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #5
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner OP und gute Besserung / Genesung, auf das Dein gewünschtes Ziel dabei baldmöglichst erreicht wird.
Danke für Deinen Bericht und halte uns weiter auf dem laufenden!
Liebe Grüße
Michaela
It takes courage to grow up and become who you really are ~ e.e.cummings
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #6
@chiara: Dankeschön!

@michaela: Auch dir vielen Dank! 

Update:

Es sind jetzt 19 Tage seit meiner Stimmband-OP und ich würd gern was positives berichten, und leider gibt es da aus meiner Sicht nicht viel.  Confused

Um es kurz zu machen: Der Unterschied zu früher ist zum jetzigen Zeitpunkt eher gering und die Tonhöhe meiner Stimme (ohne Anstrengung) liegt bei rund 165hz. Ich kann zwar mit etwas Anstrengung wieder höher werden, nur das war vor der OP auch schon möglich.

Auf den Bildern von den Stimmbändern sieht man sehr schön die Stelle an der die Stimmbänder vernäht und temporär verklebt wurden, allerdings kenn ich auch Bilder wie das bei anderen nach der OP ausgesehen hat, und da war die vernähte Stelle länger und dadurch die Stimmlippen auch mehr gespannt als bei mir.

Jetzt sieht es so aus, dass ich ohnehin erstmal abwarten muss bis rund 2 Monate seit der OP vergangen sind, wenn dann allerdings keine wesentliche Verbesserung gegenüber jetzt eingetreten ist, wäre eine weitere Stimmband-OP eine Option.

Es ist zwar noch viel zu früh um von einem Ergebnis sprechen zu können, aber zumindest die Tonhöhe sollte bereits zum jetzigen Zeitpunkt deutlich höher sein finde ich und deswegen hab ich auch kein gutes Gefühl diesbezüglich und glaub eher, dass es auf eine weitere OP hinauslaufen wird.

Ich hatte zugegebenermassen relativ hohe Erwartungen an die stimmfeminisierende OP, dementsprechend ist auch die Enttäuschung momentan ziemlich gross, andererseits gibt es natürlich schlimmeres und ich hab soweit es Operationen betrifft, bisher eh viel Glück gehabt. Und vielleicht wird es ja wirklich noch besser in den nächsten Wochen.
[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #7
Huhu,

ich hatte, genau vor einem Jahr, meine OP in Berlin in der Charité. Ich bin insgesamt zufrieden, vor allem was die Akzeptanz in meiner Umgebung betrifft. Ein bisschen Feintuning durch Logopädie ist noch nötig. Aber alles in allem ist es okay.

Vor der OP - > http://vocaroo.com/i/s15MC9J3KRU4

Nach der OP, also aktuell -> http://vocaroo.com/i/s1AGvYagVJkU

Auf den Bildern sieht man den Unterschied ganz gut, knapp die Hälfte wurde bei mir vernäht!

LG Mel


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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #8
Ach ja, um ein bisschen die Sorgen zu nehmen, so klang das bei mir nach 19 Tagen!

http://vocaroo.com/i/s04Flu3tNGBK

Mel
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #9
@melanie: Vielen Dank dafür, dass du deine Aufnahmen und Bilder hochgeladen hast und Gratulation zu deinem tollen Ergebnis!

Ich hab jetzt auch mal ein Bild angehängt, das linke war 5 Tage nach der OP, und das rechte ist von heute. Bilder von den Stimmbändern vor der OP hab ich leider keine, aber man erkennt ungefähr wieviel vernäht wurde. Möglicherweise hat es bei mir ja einen Grund gegeben warum nicht mehr vernäht worden ist, das weiss ich momentan nicht.

Inzwischen hab ich auch schon von mehreren Seiten (auch von Prof. Remacle) zu hören bekommen, mich erstmal in Geduld zu üben und abzuwarten. Aber ich finde die Bilder von meinen Stimmbändern entsprechen in etwas dem wie meine Stimme derzeit klingt. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt Smile

Es ist schade, dass es so wenig Information gibt wo und von wem überall die Glottoplastik durchgeführt wird, ich hab eigentlich angenommen dass das nur in Luxemburg und im Yeson-Voice-Center gemacht wird. Aber das Ergebnis bspw. von der OP in Berlin sieht auch top aus und klingt auch so.


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[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
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RE: Stimmband-OP in Luxemburg 2016
Beitrag #10
2 Tage nach der OP, also bei Entlassung, sah es so aus! Das andere Bild war 3 Monate Post-OP. Das Problem ist, die Krankenhäuser die das durchführen (in Deutschland kenne ich nur die Charite in Berlin und ein KH in Stuttgart) machen keine Werbung, so die Aussage in Berlin, weil die Ergebnisse so unterschiedlich ausfallen und es eben keine Garantie gibt. https://audiologie-phoniatrie.charite.de...ssexuelle/

Weiterhin haben eben diese OPs einen "schlechten" Ruf in der "Szene", alle raten davon ab, aus für mich unerfindlichen Gründen. Der meiste Grund ist die Angst die Stimme zu verlieren, aber die ist eigentlich unbegründet. Klar habe ich Einbußen, ich bin nicht mehr so laut, das heißt in einer Gruppe geht meine Stimme hin und wieder unter, weiterhin ist die Belastbarkeit bei langen Reden geringer. ABER! Dafür kann ich keine tiefen, rein männlich klingenden Töne mehr erzeugen, das war es mir wert. Am Telefon ist es hin und wieder schwierig, aber wenn mein Gesprächspartner den weiblichen Vornamen hört, dann nimmer mich auch als Frau war. Ich bin Krankenschwester und seit der OP erkennen mich die Patienten durchgehend als Frau, davor war das immer wieder schwierig. Zu guter letzt hat die OP meine gesetzliche Krankenkasse bezahlt, ich hatte wohl Glück.

Mel


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