(22.03.2018, 05:04)KosmicBlues schrieb: @sunburst... Hab lange nachgedacht, warum ich YES nie mochte... ich hab´s... der Satzgesang nervt mich... wie bei Wishbone Ash... nicht übel nehmen, bitte, ja?
Ich liebe Inga!!!
Frumpy hatten auch einen sehr guten Keyboarder, der auch sehr gut schreiben konnten. Später hatte der einen zwar sicherlich sehr guten Job bei Udo Lindenberg, aber da ging leider ein bißchen unter, wie gut der wirklich war.
Über Yes oder auch Wishbone Ash zu streiten, lohnte sich für mich bestimmt nicht. Für mich war Prog oder Art-Rock, oder wie man das nun nennen möchte, eher nur eine Zwischenphase als Teenager.
Der größere Zusammenhang ist für mich eher, daß ich auch vorher oder nachher am meisten darauf ansprang, wenn ich mir denken konnte, irgendetwas hatte für mich doch einen gewissen Reiz. Da lernte ich "Krautrock" erst richtig schätzen, kam auch schnell zu Fusion (Electric Jazz, Rockjazz, Jazzrock) bishin zu Free Jazz. Das war oft harmonische interessanter, "farbiger", auch rhythmisch komplexer, was mir auch mehr zu sagen hatte. Ich mochte auch die Idee ausgiebiger Improvisationen, wo dann später oft herumgemäkelt wurde, das sei alles zu langatmig, die Musiker gingen auf Ego-Trips, blah...
(Dafür begeisterten mich in den '80ern weder Phree Phunk noch BeBop Revival... Und Big Hair Metal schon gar nicht
Man sollte aber auch nicht denken, in den '70ern sei das alles so toll gewesen. Das meiste war doch grauenvoll. Wie gut, daß man Radios und Fernseher auch ausschalten kann
)
Aber auch diszipliniertes Spiel statt wüster Sessions kann seinen Reiz haben: