Beitrag #1
15.07.2021, 09:31
Liebe Leute
Ich bin gestern dem Forum beigetreten, weil ich wissen wollte, wie Transgenderpersonen über die Sterbehilfe an einem 44-jährigen Belgier im Jahr 2013 denken. Ich dachte, dass aber den Anstand haben sollte mich mal vorzustellen. Ich betrachte mich nicht als Transgender, aber das Thema had früher mal eine entscheidende Rolle in meinem Leben gespielt. Zwischen 15 und 17 war ich davon überzeugt, dass ich Transsexuell war und ich als Mädchen, bzw. eine Frau sein sollte. Ich war zwar immer einigermaßen androgyn, aber die Idee ist mir vom einen Tag auf den anderen gekommen. Ich habe es immer geheim gehalten, aber ich habe ein paar Mal einen Psychiater getroffen - einem absolut schrecklichen Kerl!
Und dann ist mir auf einmal die Einsicht gekommen, dass ich überhaupt nicht transsexuell bin, sondern einfach schwul. Und bald habe ich bemerkt, wie gut das schule Leben war. Ich war auch erstaunt, dass die Männer auf mich standen und ich von viele mich attraktiv fanden. Ich hatte zwar immer noch etwas androgynes an mir, aber das gefiel manchen sogar sehr gut. Transvestie usw. habe ich nie gemacht, und es reizt mich nicht. Ich habe ein paar Mal mit Transsexuellen zu tun gehabt. Einem Nachbarburschen, der die gleiche idée fixe gehabt hat wie ich, habe ich diese mit Erfolg ausgeredet. Ich bin auch überhaupt nicht glücklich wie leichtfertig momentan über das Thema gedacht wird. Wenn du als Mann glaubst, dass du eine Frau bist, dann bist du es einfach, sollst so leben und eine Geschlechtsumwandlung habe. Meine persönliche Erfahrung ist, dass dies in der überwiegenden Zahl der Fälle dies der absolut falsche Weg ist. Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass nur 3 % der Leute, die mal den Wunsche einer Geschlechtsänderung haben, dies auch durchsetzen.
Natürlich soll jeder für sich entscheiden, was der richtige Weg ist. Ich habe ein paar Transsexuelle - darunter eine berühmter Sängerin - wo man wirklich nicht vorstellen kann, dass die mal Männer waren. Andererseits kenn ich einige Transsexuelle - als von Mann zu Frau - die einfach nur als schlecht verkleidete Männer ausschauen. Sie nicht mehr 100 % Mann, aber auch nicht Frau. Ich möchte mich entschuldigen, wenn dies wie eine Beleidigung klingt, aber manchmal ist es einfach besser die Wahrheit zu sagen.
Liebe Grüße von Michael
Ich bin gestern dem Forum beigetreten, weil ich wissen wollte, wie Transgenderpersonen über die Sterbehilfe an einem 44-jährigen Belgier im Jahr 2013 denken. Ich dachte, dass aber den Anstand haben sollte mich mal vorzustellen. Ich betrachte mich nicht als Transgender, aber das Thema had früher mal eine entscheidende Rolle in meinem Leben gespielt. Zwischen 15 und 17 war ich davon überzeugt, dass ich Transsexuell war und ich als Mädchen, bzw. eine Frau sein sollte. Ich war zwar immer einigermaßen androgyn, aber die Idee ist mir vom einen Tag auf den anderen gekommen. Ich habe es immer geheim gehalten, aber ich habe ein paar Mal einen Psychiater getroffen - einem absolut schrecklichen Kerl!
Und dann ist mir auf einmal die Einsicht gekommen, dass ich überhaupt nicht transsexuell bin, sondern einfach schwul. Und bald habe ich bemerkt, wie gut das schule Leben war. Ich war auch erstaunt, dass die Männer auf mich standen und ich von viele mich attraktiv fanden. Ich hatte zwar immer noch etwas androgynes an mir, aber das gefiel manchen sogar sehr gut. Transvestie usw. habe ich nie gemacht, und es reizt mich nicht. Ich habe ein paar Mal mit Transsexuellen zu tun gehabt. Einem Nachbarburschen, der die gleiche idée fixe gehabt hat wie ich, habe ich diese mit Erfolg ausgeredet. Ich bin auch überhaupt nicht glücklich wie leichtfertig momentan über das Thema gedacht wird. Wenn du als Mann glaubst, dass du eine Frau bist, dann bist du es einfach, sollst so leben und eine Geschlechtsumwandlung habe. Meine persönliche Erfahrung ist, dass dies in der überwiegenden Zahl der Fälle dies der absolut falsche Weg ist. Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass nur 3 % der Leute, die mal den Wunsche einer Geschlechtsänderung haben, dies auch durchsetzen.
Natürlich soll jeder für sich entscheiden, was der richtige Weg ist. Ich habe ein paar Transsexuelle - darunter eine berühmter Sängerin - wo man wirklich nicht vorstellen kann, dass die mal Männer waren. Andererseits kenn ich einige Transsexuelle - als von Mann zu Frau - die einfach nur als schlecht verkleidete Männer ausschauen. Sie nicht mehr 100 % Mann, aber auch nicht Frau. Ich möchte mich entschuldigen, wenn dies wie eine Beleidigung klingt, aber manchmal ist es einfach besser die Wahrheit zu sagen.
Liebe Grüße von Michael