Grüsse aus dem Westen
Grüsse aus dem Westen
Beitrag #1
Guten Abend,
ich stelle mich hier als Alex(a) vor und lebe an der westlichen Grenze. Die meiste Zeit meines Alltags muss ich noch meine mir zu enge
und unpassende Rolle als Alexander "spielen". Nach gut 40 Jahren unterdrücken meiner Gefühle, wurde es mir vor etwas mehr als 18 Monaten
letzt endlich zu viel und ich habe mir professionelle Hilfe gesucht.

Momentan fühle ich mich in etwa so, wie wenn ich nicht mehr auf dem alten Stuhl sitzen würde, aber auch noch nicht auf dem
neuen Stuhl ganz angekommen wäre. Deshalb auch mein Namensspiel mit dem schleichenden Übergang...
Meine innere Unruhe und der Druck haben seit ein paar Wochen merklich nachgelassen. Ich schiebe diese positiven Effekte mal auf
die anschlagenden weiblichen Hormone und geniesse diesen Aspekt, auch wenn die unangemeldeten Wasserfälle in meinem Gesicht
meinen Berufsalltag gerade nicht vereinfachen. Positiv sehen: es ist ja noch Pollenzeit und lass deinem Gegenüber einfach ausreichend Zeit,
die falschen Schlüsse zu ziehen  Angel

Als Anfängerin auf diesem Weg, habe ich gefühlt höchstens noch die eine oder andere Million an Fragen, hoffe in euren Zeilen weitere
Antworten zu finden und bin auch immer für gute Vorschläge und Tipps dankbar.

Soviel zur "Neuen" im Forum und drauf, dass ich das bald nicht mehr sein werde
Lg, eure Alex
Zitat

RE: Grüsse aus dem Westen
Beitrag #2
Willkommen! Hier bist du richtig und du kannst gerne hier alles Fragen, was du willst. Auch das mit dem jemand anderes "spielen" ging vielen von uns genau so. Aber man ist dann umso mehr froh, sobald man endlich sein "wahres Selbst" nach außen zeigen kann. Der erste Schritt ist immer der, zunächst mit einem Psychiater:in zu spreche, um zuerst mal zu sehen, wo man steht und wie man am besten den transweg beginnt.
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Zitat



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