Beitrag #22
06.11.2011, 01:06
Also ich fahr so oder so die meiste Zeit mit dem Rad. Das ist am billigsten, auf nicht allzu lange Distanzen auch am schnellste, irgendwie am angenehmsten (außer bei Schnee und Regen) und so oder so am befreitesten. Da kommts aber nicht groß drauf an wie ich mich kleide.
Autos sind leider nur deswegen praktisch, weil die Öffis eben nicht überall gut ausgebaut sind
Und klar, manchmal kann U-Bahn-Fahren schon unangenehm sein, vor allem spätnachts. Aber das war mir eindeutig als Mann figurierend auch schon immer unangenehm. Noch viel unangenehmer, als ich das so fand, dürfte es auch vielen Cis-Frauen oft mal sein. Und wenn da irgendwelche Nazis oder besoffene Rapid-Hools wo sind, mach ich so oder so einen großen Bogen drum rum.
Generell bekommt mensch in Wien, und außerhalb von Wien noch mehr, sowieso blöde Blicke, wenn eins mal anders ausschaut, als es gesellschaftliche Konventionen erlauben. Da sind jetzt Transgender nicht großartig mehr davon betroffen, als beispielsweise Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Oder beispielsweise weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Leute auch schon komisch gaffen, wenn ein schlanker Mann mit einer leicht kräftigeren Frau rumschmust (mit der Betonung auf leicht - im Grunde halt nur dass sie kräftiger ist als ich, nicht viel mehr).
Naja, bis wir in einer Gesellschaft leben in der Diversität wirklich geschätzt wird müssen wir wohl alle noch ziemlich viel Arbeit in den Weg dahin investieren.
Autos sind leider nur deswegen praktisch, weil die Öffis eben nicht überall gut ausgebaut sind
Und klar, manchmal kann U-Bahn-Fahren schon unangenehm sein, vor allem spätnachts. Aber das war mir eindeutig als Mann figurierend auch schon immer unangenehm. Noch viel unangenehmer, als ich das so fand, dürfte es auch vielen Cis-Frauen oft mal sein. Und wenn da irgendwelche Nazis oder besoffene Rapid-Hools wo sind, mach ich so oder so einen großen Bogen drum rum.
Generell bekommt mensch in Wien, und außerhalb von Wien noch mehr, sowieso blöde Blicke, wenn eins mal anders ausschaut, als es gesellschaftliche Konventionen erlauben. Da sind jetzt Transgender nicht großartig mehr davon betroffen, als beispielsweise Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Oder beispielsweise weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Leute auch schon komisch gaffen, wenn ein schlanker Mann mit einer leicht kräftigeren Frau rumschmust (mit der Betonung auf leicht - im Grunde halt nur dass sie kräftiger ist als ich, nicht viel mehr).
Naja, bis wir in einer Gesellschaft leben in der Diversität wirklich geschätzt wird müssen wir wohl alle noch ziemlich viel Arbeit in den Weg dahin investieren.