Beitrag #15
17.04.2012, 19:23
Eva, es geht dabei ja hauptsächlich um die Diagnose. Es stimmt natürlich, dass Finasterid ein Hormonblocker ist. Dazu muss man aber wissen, dass der männliche Haarausfall am Kopf, und somit die Glatzenbildung mit den Hormonen zusammenhängt.
Das Testosteron wird im Körper zu Dihydrotestosteron abgebaut, und dieses schädigt die Haarwurzeln am Kopf, was letztlich zu Haarausfall, und sobald diese Haarwurzeln tot sind, zur Glatze führt.
Finasterid blockiert nun diesen Abbau, und schützt somit die Haarwurzeln. Allerdings sollte von diesem Wirkstoff nicht mit viel mehr als 1 mg/Tag zugeführt werden, um andere Nebenwirkungen hintanzuhalten.
Besorgt man sich also z. B. das Medikament "Proscar", das für die Anwendung bei Prostataerkrankungen gedacht ist, muss man die Tabletten, die 5 mg Finasterid enthalten, entsprechend teilen.
Beim Verschreiben sollte der Arzt im Hinblick auf die Diagnose also eher kreativ sein um das Medikament von der KK bezahlt zu bekommen.
Das Testosteron wird im Körper zu Dihydrotestosteron abgebaut, und dieses schädigt die Haarwurzeln am Kopf, was letztlich zu Haarausfall, und sobald diese Haarwurzeln tot sind, zur Glatze führt.
Finasterid blockiert nun diesen Abbau, und schützt somit die Haarwurzeln. Allerdings sollte von diesem Wirkstoff nicht mit viel mehr als 1 mg/Tag zugeführt werden, um andere Nebenwirkungen hintanzuhalten.
Besorgt man sich also z. B. das Medikament "Proscar", das für die Anwendung bei Prostataerkrankungen gedacht ist, muss man die Tabletten, die 5 mg Finasterid enthalten, entsprechend teilen.
Beim Verschreiben sollte der Arzt im Hinblick auf die Diagnose also eher kreativ sein um das Medikament von der KK bezahlt zu bekommen.