Beitrag #38
20.04.2012, 21:05
(20.04.2012, 18:26)jasminchen schrieb:(20.04.2012, 14:17)Mia schrieb: Allerdings eine legale Droge OHNE Nebenwirkungen gibt es, die werde ich heute Abend in Hülle und Fülle konsumieren....und zwar die Musik und darauf freu ich mich jetzt schonSEHR Vernünftig!
Ich werde den Abend mit meinem Schatzerl vorm Fernseher bei Dancing Stars verbringen. Das hilft mir der Droge "Arbeit" ein wenig zu entkommen.
Wobei ich sicher bin danach wieder vor dem Computer zu enden und mich bis 3:00 Uhr Früh mit meiner Homepage und der noch ausständigen Arbeit für die Firma zu beschäftigen.
Ich empfinde meine Arbeit nicht als Droge, aber ich habe in meinem Leben außer arbeiten nur arbeiten gelernt und gönne mir sehr wenig Freizeit. Selbst in der Freizeit arbeite ich an Projekten (Homepage, Tauchcomputer, Tauchlampe, ...) und beschäftige mich sehr wenig mit mir selbst. Ich habe seit 5 Monaten nichts mehr in meine Mumu zwecks Dehnung gesteckt, geschweige denn daran herum gespielt zwecks Lustbefriedigung.
Lust? So etwas kenne ich derzeit gar nicht. Hab nur Arbeit im Kopf. Soooo viele Dinge die ich machen will, gleichzeitig.
Ist man dann auch süchtig?
Kann man nach Arbeit überhaupt süchtig sein?
Ist es Sucht, wenn man alles selbst machen muss, weil einem keiner etwas recht machen kann, weil man selbst so pingelig und pedantisch ist, dass man jedes Haar in der Suppe findet?
Warum können Menschen wie ich selbst im Urlaub nicht abschalten und sitzen dann 2 Stunden vor dem Kasterl und werkeln an Forenbeiträgen, eMails für die Firma und tüfteln unter Wasser beim Tauchen in Gedanken an einem Überdruckventil für den Batterietank der neuen Tauchlampe?
Ja, man nennt solche Menschen "Workoholics". Das ist auch eine Sucht, und zwar eine nicht ganz ungefährliche.