Beitrag #76
06.05.2012, 04:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2012, 04:22 von Julia Moniquè Chantal.)
(05.05.2012, 19:10)Ulli schrieb: Blabla, blabla - alles bekannt
Also mir war über die FFS mein ganzes Leben lang überhaupt gar nichts bekannt, mit diesem Thema beschäftige ich mich erst seit Dezember und vorher wusste ich nicht mal, dass es diese lebensnotwendige optische Angleichung für perfektes Passing, überhaupt gibt.
Schön dass ihr alle von der Pubertät an wusstet dass es die FFS gibt, aber ich für meinen Teil dachte eine Angleichung sei nur für "männlichen Naturweibchen" möglich, also diese typischen "Mannweiber" die auch als Frau durchgehen würden frisch rasiert und hübsch gekleidet - und für alle echten Männer die auch wie Männer aussehen, dachte ich es gibt Selbstmord als Lösung für das Problem falsches Geschlecht, und sonst nichts anderes chirurgisches.
Erst beim rein zufälligen Darüberstolpern über thailändische Websites wo ich plötzlich draufgekommen bin "MOOOOOMENT MAL die können das GESICHT angleichen in Thailand???!! YEAH!!!!!!!!!!!!!!!!!!" habe ich ein positives gutgelauntes Weiterleben zu verdanken! Selbstverständlich findet man, wenn man einmal den Begriff gehört hat, das Akronym FFS, dann auch in Europa einen guten Chirurgen.
Denn ein Transvestitenleben?
Nein danke...
Ein Frauenleben mit Passing? SOFORT!
Ich finde es sogar ein wenig befremdlich, dass das eigentlich LEBENSWICHTIGE für Beruf und Alltag, ein FFS-Umoperiertes geschlechtsangeglichenes Gesicht, absolut null Bedeutung findet bei vielen Transen selber, sowie auch krankenkassenmässig absolut kein Thema ist (fängt schon beim Laserenthaaren an, oder im umgekehrten FtM Fall Barttransplantation).
Die FFS wird sogar bagatellisiert, untern Tisch gekehrt, mit "des braucht man nicht" verunglimpft, sinnloser "Luxus" ist das wie eine Frau auszusehen man kann schliesslich ja auch ein Mann mit langen Haaren und Muschi sein das genügt als Angleichung; das ganze Thema FFS ist so überhaupt kein Thema, dass man nicht mal einen Arzt findet der so etwas überhaupt macht, wenn man nicht fliessend Englisch spricht und stundenlang das Internet durchforstet wie andere Leute Geschlechtsumwandlung machen in Thailand und Amerika oder England oder so.
Meine Güte oft frage ich mich ob ich der einzige Umwandler auf Erden bin, dem das GESICHT am wichtigsten ist für ein unbeschwertes unauffälliges Leben aus Frau.
Muschi, laserenthaarte Beine etc. sind für Job und Alltag bedeutungslos, aber wenn das Gesicht nicht passt und man darum keine Frau ist sondern ein Transvestit oder Zwitter oder sonst was, kann man gleich die Koffer packen und wieder richtung Arbeitsamt marschieren bei jedem Job.
Das Gesicht, ist die EIGENTLICHE Angleichung, das Lebenswichtige das entscheidet ob man als Frau leben kann oder nicht - die Muschi dient dem allgemeinem Wohlfühlen im Körper und dem Spass im Bett. Das, sollte jetzt wiederum nicht die Vaginoplastik bagatellisieren, aber für Alltagsleben, Beruf, Karriere, zählen NUR optische Unauffälligkeit da jeder Mitarbeiter ja Aushängeschild der Firma ist, Teil der Corporate Identity, und somit Passing in Form von "passt des Gesicht?" absolut relevant ist.
Tanja, jetzt kommt der Photoshop CS6, ein absolutes Pflichtprogramm auf jedem Designer-Laptop mit 8 Gigabyte DDR3 RAM und 8 CPU Cores
Da kann man Dinge visualisieren, die sonst nur mit dem 3D Studio Max möglich sind, fantastisch!
Kiss