Beitrag #56
06.05.2012, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2012, 23:58 von Carina_in_Graz.)
Nunja, vielseitig ist das Korsett jedenfalls. Für die eine ist es Fetischkleidung und tolles Mittel um aufzufallen, für meine eine ist es eine schon jetzt (ohne Outing und Diagnose erreichbare) Maßnahme, am eigenen Körper - vergleichsweise sachte - zu arbeiten (...und allein dieser Umstand, irgendwas machen zu können, hilft mir die Situation psychisch leichter zu ertragen) um im Endeffekt möglichst _nicht_ (nämlich durch eine zu breite Taille) aufzufallen. Für andere ist es Symbol der Unterdrückung der Frau. Medizinisch schwanken die Meinungen zwischen unbedenklich und furchtbar gefährlich, was den bleibenden Effekt auf die Figur betrifft, ist gehen die Meinungen nicht minder weit auseinander.
Ich finde das erstaunlich. Sind die interindividuellen Unterschiede so groß? Hat das einfach noch niemand ernsthaft untersucht?
BTW: Was heißt "pro Mia" und "pro Ana"? Sind das Frauenfigur-Archetypen?
Ich möchte noch ein anderes ähnliches Thema anschneiden, das eigentlich von der Überschrift her besser zu "Verweiblichen des Körpers ohne Hormone" gehören würde, aber de facto momentan hierher viel besser paßt: Die Saugglocke um ein Brustwachstum anzuregen. Ich hab mich damit noch nicht eingehender befaßt, geschweige denn, es ausprobiert, aber die Problematik der diffusen Informationslage ist sehr ähnlich. Von "ruiniert höchstens das Gewebe" bis hin zu positiven Berichten in Form wissenschaftlicher Publikationen, wie z.B.:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16285326
Diametral entgegengesetzte Meinungen und Berichte finden sich freilich ebenfalls zu Hauf im Netz.
Ich finde es nicht ganz nachvollziehbar, warum konservative mechanische Methoden im Vergleich zu Hormonen und OP so wenig Beachtung finden - etwa im Vergleich zu den Mythen rund um Phytoöstrogene.
Ich finde das erstaunlich. Sind die interindividuellen Unterschiede so groß? Hat das einfach noch niemand ernsthaft untersucht?
BTW: Was heißt "pro Mia" und "pro Ana"? Sind das Frauenfigur-Archetypen?
Ich möchte noch ein anderes ähnliches Thema anschneiden, das eigentlich von der Überschrift her besser zu "Verweiblichen des Körpers ohne Hormone" gehören würde, aber de facto momentan hierher viel besser paßt: Die Saugglocke um ein Brustwachstum anzuregen. Ich hab mich damit noch nicht eingehender befaßt, geschweige denn, es ausprobiert, aber die Problematik der diffusen Informationslage ist sehr ähnlich. Von "ruiniert höchstens das Gewebe" bis hin zu positiven Berichten in Form wissenschaftlicher Publikationen, wie z.B.:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16285326
Diametral entgegengesetzte Meinungen und Berichte finden sich freilich ebenfalls zu Hauf im Netz.
Ich finde es nicht ganz nachvollziehbar, warum konservative mechanische Methoden im Vergleich zu Hormonen und OP so wenig Beachtung finden - etwa im Vergleich zu den Mythen rund um Phytoöstrogene.