Beitrag #13
17.05.2012, 03:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2012, 04:28 von Julia Moniquè Chantal.)
(13.05.2012, 10:05)Stealth_Woman schrieb: Und trotzdem braucht es einen "öffentlich" gelebten Alltagstest. Da wird keine drum herum kommen können, denn der Alltagstest ist eine Bestätigung, ob die Geschlechtsidentität tatsächlich mit dem physischen Geschlecht nicht über ein stimmt. Ich war auch nervös als ich meine Tests bei der Psychologin zu absolvieren hatte. Das fand nach ein zwei stündiges Gespräch statt aber was ich nicht nachvollziehen kann ist warum diese von fast allen preOp DAmen verteufelt werden. Kann es sein, daß ihr eure Prüfungsangst aus der Schulzeit oder Studium importiert oder sind noch Selbstzweifel mehr oder minder bewußt vorhanden ? Dafür nutztet bitte schön euren / eure PsychotherapeutIn & sehet diese Person nicht als GegnerIn sondern FreundIn, der / die euch nicht nur reflektiert sondern hilft diese meist vorübergehend aktiven Unsicherheiten zu lösen. Das kann immer vielfältige Hintergründe haben & deshalb bitte keine Panik betreffend solcher Tests. Wo ich hingegen Verständnis habe ist die Wartezeit, die mitunter unerträglich lang sein kann aber bedenkt daß das Leiden / Warten irgendwann ein Ende hat. Und dafür lohnt es sich durchzuhalten. Oder nicht ?
Keine Sorge Psychologen sind keine Feinde, die vorige war auch sehr nett und lieb und kompetent und wir haben toll geredet und übers Leben philosophiert und so weiter.
Das Problem ist diese Wartezeit von zig Monaten bis das erste Östrogen kommt.
Das ist nichts für Ungeduldige!!!
Ich habe damit ein GEWALTIGES PROBLEM mit Ungeduld und Herumzögerei und Abwarten statt Taten.
Am liebsten würde ich mit fertigem Lasern, FFS und D-Brüsten und Estradioldepots für die nächsten 20 Jahre und auf ein Millimeter zusammengeschrumpelten Schwanz vom Androcur reingehen in die Praxis und ihr die Wahrheit klipp&klar ins Gesicht sagen:
"Hallo ich bin hier, weil ich nach Lasern und FFS etwas wenig Geld habe und will dass die Krankenkasse die Vagina zahlt."
Wozu um die Wahrheit, um den heissen Brei herumreden?
Nicht Psychologen und Selbstanalyse und Schwächen ausmerzen und Psychotherapie und Transentests sind das Problem - diese endlos in die Länge gezogene vorgeschrieben Wartezeit auf die Vagina und die Kiefer-OP, dieses förmliche Absitzen von drei Jahren ist das Problem!
Ungeduld, Ungeduld, Ungeduld......
Stealth_Woman:
Wut, ist ein schlechter Begleiter.
Finde dich damit ab dass eine Geschlechtsangleichung aus eigener Tasche zu bezahlen ist.
Eine Muschi kriegt man(n). Punkt. Und dann nach der Geschlechtsumwandlung biste ein Mann mit einer Muschi. Punkt.
Und wem das nicht passt, z.B. wegen sonstigen Problemen am Körper, die dann und wann bei Männern auftreten wie etwa Männerkörper, Männergesicht, Bart und Ganzkörperbehaarung, keine Milchdrüsen und Körbchengrösse Null, wende Dich bitte an einen Kredithai und anschliessend Chirurgen Deines Vertrauens; und nacher empfielt sich Privatkonkurs als Trick um nicht die nächsten 20 Jahre unterm Existenzminimum oder im Obdachlosenheim zu leben weil sonst nichts mehr finanziert werden kann ausser die Rückzahlraten - oder ich geb Dir die Liste meiner Chirurgen mitsamt Preisen, und die Liste meiner Kreditinstitute mitsamt Verzinsung wo Du die Umwandlung um 300 Euro Rückzahlrate und um nur 4000 Euro Kreditzinsen zum Gesamtbetrag machen kannst. Oh und natürlich die Sache, wie Du den Kredit kriegst auch mit AMS-Geld oder Teilzeitjobs oder Eigenständigkeit oder sonst was.
Selbst ist die Frau, hier ein preisgünstiges Beispiel für de Brüste:
Von mir kannst Du alle Preislisten bis runter zu Thailand haben, was die gesichtsangleichende Operation und die Brüste und alles andere anbelangt.
Im Dezember waren Brüste sogar im Angebot mit 1900 Euro!!
Oh und wer jetzt schreibt wie deppert es ist ins Ausland zu fahren, jaaaaaa gell nur nicht aufregen, kann halt nicht jede(r) Millionär sein und für jeden kleinen geschlechtsangleichenden Eingriff an irgendeiner Körperstelle um die 7000-10.000 Euro griffbereit in der Nachttisch-Schublade liegen haben nebst Miete und Strom und regelmässiger Nahrung und Auto und Versicherungen und anderen Rückzahlungen und monatelangen grossflächigen Laserenthaarungen und so weiter....wo im Schnitt 150 Euro übrig bleiben vom Monatsgehalt abzüglich aller Lebenskosten zum "spaaren auf die Operationen" LOOOL!
In Thailand im Yanhee International werden die Brustimplantate übrigens mit örtlicher Betäubung eingepflanzt, und nach 400ccm, 500ccm, 750ccm und so verrechnet. Das spart Vollnarkosekosten. Zudem gibts im Internet manchmal Brustimplantate zu kaufen - kein Witz, und frau braucht nur noch einen billigen Chirurgen im Ostblock und örtliche Betäubung mit Lidocain oder Novocain oder wie des heisst, billiger geht NICHT MEHR! Da kommt frau teilweise mit 1000 Euro davon für echten Prachtvorbau, für soviel Holz vor der Hüttn dass frau keine Zentralheizung mehr braucht im Winter!
Kiss