Beitrag #28
21.05.2012, 19:17
Die dauerhafte Bartentfernung ist, so wie vieles auf unserem Transgenderweg, auch Glücksache. Ich habe anfangs ungefähr ein Dutzend Laserbehandlungen gehabt, damals noch bei Dr. Mahra, auf der Alserstraße. Da wurde aber immer das ganze Gesicht geblitzt. Habe natürlich dementsprechend ausgesehen.
Am Ende der Tortur war ich zu 80 Prozent bartfrei. Habe halt gut angesprochen drauf. Dann noch einmal zehn Nadelepis angeschlossen, und ein Jahr später nochmal nachgeblitzt, allerdings nur 3 Laserbehandlungen, in der Tagesklinik der Priviatklinik Döbling. Kann sagen, seit damals zu 95 Prozent bartfrei zu sein. Vielleicht existieren noch 150 durchsichtige Haare in der Kernzone, also Oberlippe und, vor allem, am Kinn.
Hals und Wangen sind glatt wie ein Kinderpopo, und das hält sich immerhin seit vierzehn Jahren. Der individuelle Erfolg, vor allem der Nachwuchs, hängt großteils von den Erbanlagen, den Mitochondrien ab. Ebenso wie das Busenwachstum.
Mein "Bartrest" ist jedenfalls derart marginal, dass ich mit einmaligem, halbstündigen Zupfen in der Woche auskomme. Husche aber dennoch täglich mit dem Nassrasierer drüber, obwohl man die wenigen, nachwachsenden Härchen kaum noch sieht.
Ich will sie halt nicht spüren und überlege sogar, sie mit einer neuerlichen Nadelepi versuchsweise auszurotten.
Auch die Substitution mit Östrogen bringt im Laufe der Jahre Erleichterung. Die Barthaare werden dünner, fallen teilweise aus, vor allem wachsen sie wesentlich langsamer. Eine wirklich 100 prozentige Enthaarung ist kaum möglich, ich kenne keine von uns, die das nachweisbar geschafft hat.
Aber, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Am Ende der Tortur war ich zu 80 Prozent bartfrei. Habe halt gut angesprochen drauf. Dann noch einmal zehn Nadelepis angeschlossen, und ein Jahr später nochmal nachgeblitzt, allerdings nur 3 Laserbehandlungen, in der Tagesklinik der Priviatklinik Döbling. Kann sagen, seit damals zu 95 Prozent bartfrei zu sein. Vielleicht existieren noch 150 durchsichtige Haare in der Kernzone, also Oberlippe und, vor allem, am Kinn.
Hals und Wangen sind glatt wie ein Kinderpopo, und das hält sich immerhin seit vierzehn Jahren. Der individuelle Erfolg, vor allem der Nachwuchs, hängt großteils von den Erbanlagen, den Mitochondrien ab. Ebenso wie das Busenwachstum.
Mein "Bartrest" ist jedenfalls derart marginal, dass ich mit einmaligem, halbstündigen Zupfen in der Woche auskomme. Husche aber dennoch täglich mit dem Nassrasierer drüber, obwohl man die wenigen, nachwachsenden Härchen kaum noch sieht.
Ich will sie halt nicht spüren und überlege sogar, sie mit einer neuerlichen Nadelepi versuchsweise auszurotten.
Auch die Substitution mit Östrogen bringt im Laufe der Jahre Erleichterung. Die Barthaare werden dünner, fallen teilweise aus, vor allem wachsen sie wesentlich langsamer. Eine wirklich 100 prozentige Enthaarung ist kaum möglich, ich kenne keine von uns, die das nachweisbar geschafft hat.
Aber, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.