Beitrag #8
25.05.2012, 00:33
Danke für die vielen Willkommensgrüße
Ja also kurz zu meiner Vergangenheit:
in meiner Kindheit hab ich meine Zeit nur mit Mädchen verbracht. Ich konnte mit Ihnen einfach die selben Interessen nachgehen. Seltsam fand das niemand,weil in meiner Wohnumgebung nur Mädchen in meinem Altern wohnten und gleichzeitig auch meine Verwandten waren.
Mit 10 trennten sich meine Eltern und ich zog mit meiner Mutter in die Stadt. Da hab ich regelmäßig ihre Kleidung angezogen, während sie in der Arbeit war. Es fühlte sich einfach toll an, so wie man sich als normaler Mensch fühlen würde. In der Nacht träumte ich immer davon, eines Tages ne Frau zu sein. Meinen Eltern hab ich es aber lange verschwiegen, da sie von mir einen richtigen Sohnemann erwarteten und generell sehr streng waren.
Im Dezember des Vorjahres bekam ich dann nen Nervenzussammenbruch und habe eine Woche lang nur geheult. Zu diesem Zeitpunkt hab ich mir geschworen, dem Versteck- und Schauspiel (als Mann zu leben) ein Ende zu setzen. Habe es meiner Mutter erzählt, die überraschenderweise nicht negativ reagierte sondern mir einen Therapieplatz besorgte.
Ab diesem Zeitpunkt hab ich mich bei immer mehr Freunde, Verwandten geoutet. Gottseidank hat niemand abwertend reagiert sondern größtenteils positiv. Das Schlimmste für mich sind die tötenden Blicke oder abwertende Sätze.
So das wars mal in Kurzform von mir. Wer Fragen hat, kann mich gerne fragen
Lg Lisa
Ja also kurz zu meiner Vergangenheit:
in meiner Kindheit hab ich meine Zeit nur mit Mädchen verbracht. Ich konnte mit Ihnen einfach die selben Interessen nachgehen. Seltsam fand das niemand,weil in meiner Wohnumgebung nur Mädchen in meinem Altern wohnten und gleichzeitig auch meine Verwandten waren.
Mit 10 trennten sich meine Eltern und ich zog mit meiner Mutter in die Stadt. Da hab ich regelmäßig ihre Kleidung angezogen, während sie in der Arbeit war. Es fühlte sich einfach toll an, so wie man sich als normaler Mensch fühlen würde. In der Nacht träumte ich immer davon, eines Tages ne Frau zu sein. Meinen Eltern hab ich es aber lange verschwiegen, da sie von mir einen richtigen Sohnemann erwarteten und generell sehr streng waren.
Im Dezember des Vorjahres bekam ich dann nen Nervenzussammenbruch und habe eine Woche lang nur geheult. Zu diesem Zeitpunkt hab ich mir geschworen, dem Versteck- und Schauspiel (als Mann zu leben) ein Ende zu setzen. Habe es meiner Mutter erzählt, die überraschenderweise nicht negativ reagierte sondern mir einen Therapieplatz besorgte.
Ab diesem Zeitpunkt hab ich mich bei immer mehr Freunde, Verwandten geoutet. Gottseidank hat niemand abwertend reagiert sondern größtenteils positiv. Das Schlimmste für mich sind die tötenden Blicke oder abwertende Sätze.
So das wars mal in Kurzform von mir. Wer Fragen hat, kann mich gerne fragen
Lg Lisa