Beitrag #1
15.11.2011, 00:58
Gesucht wird ein Buch, ein/e Autor/in, eine literarische Figur.
Das gesuchte Buch ist ein Kriminalroman.
Obwohl es viele Ingredienzien eines guten Drehbuchs hat, wurde es meines Wissens nur zweimal und beide Male mit nur mäßigem Erfolg verfilmt. Was vielleicht daran liegt, dass der Autor hier der Erzählung Breite und manchmal sogar einen leicht poetischen Touch verliehen hat. Es handelt sich vielleicht nicht um das bekannteste doch sicher um das mit Abstand beste Buch des Autors.
Das Buch lebt von vielen, bei oberflächlicher Beschreibung vielleicht klischeehaften Haupt- und Nebenfiguren, von denen doch jede ein Meisterstück an Charakterzeichnung ist: der unbestechliche Detektiv, der korrupte Zeitungszar, der ihm aus der Hand fressende Staatsanwalt, die blonde Femme fatale, die nymphomanische Schlampe, der saufende, von einem Kriegstrauma aus der Bahn geworfene Nichtsnutz, der noch mehr saufende Bestsellerautor (ohne Kriegstrauma, dafür mit Schreibhemmung), der zynische Reporter, großmäulige Gangsterbosse, nebenbei dealende HNO-Ärzte, korrupte Prügel-Bullen und nicht-korrupte Grantscherm-Bullen (ohne Reihung nach Bedeutung für die Geschichte). Es geht um Einsamkeit, Korruption, betrogene Freundschaft und Rituale der Trennung.
Und zum Abschluss ein Zitat:
"Das ist der Unterschied zwischen Verbrechen und Geschäft. Fürs Geschäft braucht man Kapital. Manchmal denke ich, es ist der einzige Unterschied."
"Eine reichlich zynische Bemerkung", sagte ich, "aber für Verbrechen mit Format braucht man auch Kapital."
Wie heißt der gesuchte Roman?
Das gesuchte Buch ist ein Kriminalroman.
Obwohl es viele Ingredienzien eines guten Drehbuchs hat, wurde es meines Wissens nur zweimal und beide Male mit nur mäßigem Erfolg verfilmt. Was vielleicht daran liegt, dass der Autor hier der Erzählung Breite und manchmal sogar einen leicht poetischen Touch verliehen hat. Es handelt sich vielleicht nicht um das bekannteste doch sicher um das mit Abstand beste Buch des Autors.
Das Buch lebt von vielen, bei oberflächlicher Beschreibung vielleicht klischeehaften Haupt- und Nebenfiguren, von denen doch jede ein Meisterstück an Charakterzeichnung ist: der unbestechliche Detektiv, der korrupte Zeitungszar, der ihm aus der Hand fressende Staatsanwalt, die blonde Femme fatale, die nymphomanische Schlampe, der saufende, von einem Kriegstrauma aus der Bahn geworfene Nichtsnutz, der noch mehr saufende Bestsellerautor (ohne Kriegstrauma, dafür mit Schreibhemmung), der zynische Reporter, großmäulige Gangsterbosse, nebenbei dealende HNO-Ärzte, korrupte Prügel-Bullen und nicht-korrupte Grantscherm-Bullen (ohne Reihung nach Bedeutung für die Geschichte). Es geht um Einsamkeit, Korruption, betrogene Freundschaft und Rituale der Trennung.
Und zum Abschluss ein Zitat:
"Das ist der Unterschied zwischen Verbrechen und Geschäft. Fürs Geschäft braucht man Kapital. Manchmal denke ich, es ist der einzige Unterschied."
"Eine reichlich zynische Bemerkung", sagte ich, "aber für Verbrechen mit Format braucht man auch Kapital."
Wie heißt der gesuchte Roman?
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -