Beitrag #10
09.06.2012, 15:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2012, 16:09 von Danielle.)
Ein nettes Servus auch an dich Mike Tanja,ihr kommt ja alle recht sympatisch rüber auf euren Fotos muß ich sagen.
Danke für deinen "Respekt" aber ich denke wir oder erst mal ich für mich gesprochen habe nur schlecht und recht versucht das Beste aus meinem ,vielleicht nicht ganz so alltäglichen Schiksal zu machen.Wie sicher auch alle anderen von Euch hier.
Respekt hab ich vor Ärzten ohne Grenzen oder den Trümmerfrauen nach dem Krieg,unsere Leistung besteht wie Shabana schon sagte wohl einzig darin daß wir uns nie unterkriegen ließen.
Aber du hast recht,ein Leben in seiner ganzen Länge bietet immer eine interessante Biographie.
Auf jeden Fall geht es mir heute sehr gut,was sicher daran liegen mag daß ich mich nicht mehr verstecke,nicht mit dem was ich bin,eine Frau mit transsexueller Vergangenheit,ich trage das mit Selbstbewußtsein und ,ja ,auch mit Stolz ,erhobenen Hauptes hinaus in die Welt um mich herum.Und glaubt es mir es wird anerkannt und respektiert wenn wir offen zu unserem "geringfügigen" Andersein stehen.Ich habe vor drei Wochen eine Lesung aus meinem Buch mit anschließender Diskussion und Frage -Antwort in einem Kulturkaffeehaus gehalten,in unserer Kleinstadt,war es mir irgendwie ein Bedürfnis diesen Schritt nach vorne zu gehen.Dementsprechend waren meine Ängste die Tage vorher,Nächte in denen ich aufwachte weil ich mir selbst Vorträge hielt.Ich dachte ich gehe in die Löwengrube und würde zerfleischt.Aber es gab auch kein Zurück nach 14 tägiger Ankündigung in drei Zeitungen. Nun, es kamen über 50 Besucher,hätte ich nie gedacht ,ich begann etwas zaghaft aber nach 15 Minuten begann eine Energie zwischen mir und Zuhörerschaft zu fließen,Symphatie kam auf und ja, auch Zuneigung und Verstehen,da wußte ich:Jetzt gehört ihr mir. Und ich Euch.Der Abend war ein voller Erfolg,wieder meinen Befürchtungen,alle verabschiedeten sich persönlich mit vielen Versicherungen was ganz wertvolles an Einsichten mit nach Hause zu nehmen.Einladungen nach Lienz und auf das Carl Popper Gymnasium in Wien erfolgten spontan,dreißig Bücher hätte ich verkaufen können,aber es wird erst Anfang nächsten Jahres gedruckt.
Nichts ist stärker als eine Sache deren Zeit einfach gekommen ist und die ist reif denke ich,also zeigen wir uns,heraus aus dem Gebüsch,es gibt nichts zu fürchten....
Danke für deinen "Respekt" aber ich denke wir oder erst mal ich für mich gesprochen habe nur schlecht und recht versucht das Beste aus meinem ,vielleicht nicht ganz so alltäglichen Schiksal zu machen.Wie sicher auch alle anderen von Euch hier.
Respekt hab ich vor Ärzten ohne Grenzen oder den Trümmerfrauen nach dem Krieg,unsere Leistung besteht wie Shabana schon sagte wohl einzig darin daß wir uns nie unterkriegen ließen.
Aber du hast recht,ein Leben in seiner ganzen Länge bietet immer eine interessante Biographie.
Auf jeden Fall geht es mir heute sehr gut,was sicher daran liegen mag daß ich mich nicht mehr verstecke,nicht mit dem was ich bin,eine Frau mit transsexueller Vergangenheit,ich trage das mit Selbstbewußtsein und ,ja ,auch mit Stolz ,erhobenen Hauptes hinaus in die Welt um mich herum.Und glaubt es mir es wird anerkannt und respektiert wenn wir offen zu unserem "geringfügigen" Andersein stehen.Ich habe vor drei Wochen eine Lesung aus meinem Buch mit anschließender Diskussion und Frage -Antwort in einem Kulturkaffeehaus gehalten,in unserer Kleinstadt,war es mir irgendwie ein Bedürfnis diesen Schritt nach vorne zu gehen.Dementsprechend waren meine Ängste die Tage vorher,Nächte in denen ich aufwachte weil ich mir selbst Vorträge hielt.Ich dachte ich gehe in die Löwengrube und würde zerfleischt.Aber es gab auch kein Zurück nach 14 tägiger Ankündigung in drei Zeitungen. Nun, es kamen über 50 Besucher,hätte ich nie gedacht ,ich begann etwas zaghaft aber nach 15 Minuten begann eine Energie zwischen mir und Zuhörerschaft zu fließen,Symphatie kam auf und ja, auch Zuneigung und Verstehen,da wußte ich:Jetzt gehört ihr mir. Und ich Euch.Der Abend war ein voller Erfolg,wieder meinen Befürchtungen,alle verabschiedeten sich persönlich mit vielen Versicherungen was ganz wertvolles an Einsichten mit nach Hause zu nehmen.Einladungen nach Lienz und auf das Carl Popper Gymnasium in Wien erfolgten spontan,dreißig Bücher hätte ich verkaufen können,aber es wird erst Anfang nächsten Jahres gedruckt.
Nichts ist stärker als eine Sache deren Zeit einfach gekommen ist und die ist reif denke ich,also zeigen wir uns,heraus aus dem Gebüsch,es gibt nichts zu fürchten....
Das einzig Unwandelbare... ist der Wandel ! Laotse