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[jasminchen]

(18.11.2011, 12:38)Gina schrieb: So, nun aber noch einmal zurück auf Anfang! Wem geht es noch so, dass das Verlangen nach Dominanz von beiden Geschlechtern übermächtig wird?

Ich habe nie das Verlangen dominiert zu werden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich sehr dominant und extrem selbstbewusst in meinem Verhalten bin. Das wiederum wahrscheinlich daran, dass mich meine Frau in meiner Ehe recht "kurz" gehalten hat. Das war mir damals schlicht weg egal. Im Innersten wusste ich, dass ich anders war und ein zwei mal habe ich das auch gezeigt.

Mir ist bewusst, dass ich ein sehr dominanter Charakter bin, ich glaube aber nicht das auszunutzen. Wenn mir ein Mann auf gleicher Augenhöhe kommt, dann finde ich das sehr schön. Meistens jedoch haben Männer Angst vor mir, bzw. ziehen sich ein wenig eingeschüchtert zurück. Ich nutze dann meine Dominanz auf freundliche Weise sie dazu zu bringen doch ihre Schüchternheit zu überwinden. Sprich ich gehe auf sie zu und setze den ersten Schritt.
Merke: Frau steuert immer was passiert, solange keine Gewalt im Spiel ist.

Ich muss jetzt aber zugeben, dass ich durchaus Männer "benutze" um auf meine Kosten zu kommen. Natürlich haben sie auch was davon, aber im Grunde will ich, dass sie mir das geben, was ich zu diesem Zeitpunkt möchte.
Als Frau kannst du sehr wohl die Zügel in der Hand haben, aber letztendlich ist es die Frau, die beim Sex etwas in sich eindringen lässt, oder nicht. Das ist schon eine Form von Hingabe, wobei das meiner Meinung nach immer gleichberechtigt erfolgen sollte.

Es gibt da ein Sprichwort: "Der Mann ist der Kopf einer Beziehung, die Frau der Hals." Also kurz: Der Mann tut das, was die Frau sagt, aber er glaubt er habe es entschieden.