Beitrag #11
04.07.2012, 22:17
(04.07.2012, 13:06)Mike-Tanja schrieb:(03.07.2012, 19:20)versuchsanordnung schrieb: danke
genau diese apekte fehlen in den diskussionen hier leider oft.
vor allem der teil mit introvertiert /extravertiert stimmt bei mir 100%ig.
Ja, den im Eingangsposting zitierten Text könnte zu 99 Perzent auch ich geschrieben haben.
Warum wir über solche Lebenskonzepte kaum diskutieren? Aus meiner Sicht,
Und das war's dann.....oft, meistens?
- weil sie dem "Erlösungskonzept" vieler Trans*menschen ("Alles wird gut, wenn ich erst ganz ein/e Frau/Mann bin!") zuwider laufen und
- weil jetzt wahrscheinlich gleich jemand "Psssst!" rufen wird, "mit solchen Diskussionen bringt ihr nur die Krankenkassen auf dumme Gedanken!"
Aus meiner Sicht gibt es kein "Erlösungskonzept für Trans*menschen", was immer Du auch darunter zu verstehen meinst.
Für transsexuelle Menschen ist die weitgehend, auch chirurgische Anpassung ihres Körpers überlebenswichtig. Aber das können Menschen, die sich in ihrem Körper zu Hause fühlen udn kein Problem mit der Ausbildung ihrer Geschelchtsorgane haben, wohl nie verstehen.
Tja, und was, wenn die Krankenkassen in ihrem Sparbestreben doch auf "dumme Gedanken kommen", wie Du es ausdrückst?
Wer sind denn dann die Leidtragenden einer solchen Entwicklung? Die Transvestiten wohl nicht, die OP-willigen Transsexuellen aber sehr wohl.
Daher muss man bei derartigen Diskussionen extrem vorsichtig agieren. Denn ein einmal eingetretener Schaden ist wohl nicht mehr gut zu machen.