Beitrag #50
09.07.2012, 22:46
Ich halte mich im Grunde ja für ziemlich anpassungsfähig. Darum meine ich auch, jederzeit als TS durchgehen zu können, wenn es mir auf ein "weiblich" im Pass und und einen passenden, amtlich eingetragenen Vornamen entscheidend ankäme.
Ich wäre als Gedankenexperiment an den Reaktionen interessiert, wenn mal jemand alle notwendigen "Scheine" für die PÄ (insbesondere ein psychologisch-psychiatrisch-psychotherapeutisches Gutachten) einsammeln würde, nur um dann vor die Öffentlichkeit zu treten und zu bekennen: "Ich bin bloß ein guter Travestiekünstler, fühle mich als Mann und habe alle an der Nase herumgeführt!"
Gut, Eingriffe in den Hormonhaushalt, die Zeugungsfähigkeit und chirurgische Eingriffe aller Art, die sollte man nicht ganz freihändig vergeben! Aber kommt's darauf überhaupt noch für den formalen Schubladenwechsel entscheidend an?
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -