GaOp - Ergebnis prüfen lassen?

[Danielle]

Habe jetzt hier einige Zeit mitgelesen,und frage mich nun,was es denn so bedeutet wie eine Frau auszusehen,wie eine Frau zu wirken,um zu dieser Spezies dazuzugehören.
Ich weiss nicht welchen Ideal-Vorbildern ihr so nacheifert ,und was dann eigentlich eine Frau zur Frau macht.
Wenn ich mich,und das tue ich seit Jahren in der Welt der Weiblichkeit und ihrer Vertreterinnen so umsehe,ja geradezu in sie eindringe um zu entschlüsseln worin diese vielzitierte Weiblichkeit eigentlich besteht,muß ich heute zugeben es nicht zu wissen.
Das Weib das ewige Rätsel....
.So einfach lässt sich das auch gar nicht festmachen,bei der großen Unterschiedlichkeit im Erscheinungsbild all der Menschen mit weiblichem Geschlecht.Das geht von klein,zart und dünn bis groß,massig und dick.Von schön bis häßlich,zartgebaut bis muskulös, und auch noch wesentlich kräftiger ,kantiger,grobschlächtiger,plumper ,männlicher, und auch ordinärer als ich mich selber sehe.Und selbstverständlich auch in die gegenteilige Richtung der Skala.
Irgendwo dazwischen kann ich meine körperliche Erscheinung einordnen.Was dann das Eine oder das Andere sehen und wahrnehmen lässt sind die gewohnten mit Weiblichkeit assoziierten Attribute die wir dem Geschlecht zuordenen,also weiblich getrimmte Kleidung,Frisuren,Haarlosigkeit am Körper bez.genügend am Kopf,Hormonwirkungen bez.Busen Hauttyp,Fettverteilung,Schminke und Kosmetik,alle Äußerlichkeiten also wie Schmuck,Schuhe,Handtaschen,Nägel usw.
Was noch als Typisch überbleibt ist Gang und Bewegung,Sprache,Tonfall,Ausdrucksweise.Gewisse Verhaltensweisen die Frauen von Männer unterscheiden,und ganz wichtig das eigene Selbstverständniss.Ich bin eine Frau ,fühle mich als solche,lebe so und trete auch so auf.Ich muß es mir nicht vorsagen,zweifle selber nicht daran,bin authentisch,nicht verunsichert,so ist für mich erstmal alles Klar.Name Personenstand,Neovagina,Busen, natürlich vorausgesetz,um offiziell und inoffiziell, also auch im Bikini oder nackt in der Sauna Eindeutigkeit zu leben.
Wer hat da eine etwas tiefer Stimme bemerkt....Zara Leander hatte sie auch.
Wer hat da eine größere Nase gesehen...Barbara Streysand vielleicht...
Körpergröße 190....Brigitte Nilsen
Männlichere Gesichtszüge....seht euch mal die Sportlerinnen an.
In all diesen Erscheinungen finde ich mich körperlich irgendwo dazwischen wieder,aber jetzt mal ganz im Ernst.Als letzendlich alles entscheidende Kriterien für Weiblichkeit taugen sie doch alle nicht.Sie allein machen es nicht aus,sonst wären wir alle schon fast am Ziel....Frau ist man nicht nur mit dem Körper,vielmehr ist es der Emotions und Seelenzustand, der die eigene Selbstwahrnehmung als Frau bedingt.Es ist eben eine Sache der Identität,so sprechen wir auch von einer Identitätsstörung und nicht von einer Körperstörung.Anpassungen des Körpers können allein keine weibliche Identität erzeugen,sondern müßen dieser als zweiter Schritt nachfolgen.Dann liegt Schönheit auch im Auge des Betrachters.
FRAU IST MAN GANZ SELBSTVERSTÄNDLICH DANN,WENN MAN SELBER ES NICHT MEHR ANZWEIFELT;NICHT MEHR DEN DRUCK ZU HABEN GLAUBT, ES MIT IRGENDWELCHEN PAPIEREN WEDELND BEWEISEN ZU MÜSSEN ;MIT VIELEN WORTEN UND RECHTFERTIGUNGEN ODER DEM DAUERNDEN BETONEN UND WIEDERHOLEN IN TRANS-FOREN ODER GAR MIT EINEM GEWÄHRTEN BLICK UNTER DEN ROCK:
WARUM???? WEIL FRAUEN SOWAS NIE TUN WÜRDEN!!!!