Beitrag #10
28.07.2012, 18:47
(28.07.2012, 17:40)Danielle schrieb: @ Shabana,wie soll man sich den schon beim ersten Date outen(er schnallt es ohnehin),wenn man sich selber nicht zugestehen will eine Transfrau zu sein,sondern steif und fest behauptet ich bin und war immer schon nichts anderes als eine Frau.Daß dann nach so einen Telephonat entsprechende Zweifel seitens der nicht informierten Männerwelt kursieren ,ist ja kein Wunder,auch nicht daßß diese fehlende Akzeptanz die Betroffenen selber nur in größere (Ver)zweifel(ung) stürzt. Wieviel Klarer ist da das Bekenntniss,jemand zu sein der die Transition gemacht hat und heute eine Transfrau sei. Dies ist ehrlich,wird von vielen auch akzeptiert,und vermeidet Missverständnisse.Kann auch neugierig machen auf unsere gelebte Welt.Warum dies immer verleugnen und trotz gegenteiliger Fremdwahrnehmung,stur auf Frau zu beharren.
Wir sind doppelt,und damit mehr als "nur" Frau oder Mann.Ich trage es mit stolz.
Richtig, Danielle. Drum habe ich es Steffi ja auch so vorgeschlagen. Ich bin für klare Verhältnisse, von Anfang an, denn die Eigenwahrnehmung unterscheidet sich halt meist recht klar von der Außenwahrnehmung. Und ja, ich bin wie du dafür, sich nichts vorzumachen, aber auch stolz zu sich selbst zu stehn. Es gibt keinen Grund für uns, sich zu schämen oder schuldhaft zu fühlen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, aufgezeigt zu haben, als der liebe Gott die Transsexualität unter den Menschen verteilte.