Beitrag #152
31.08.2012, 16:00
(31.08.2012, 13:30)Mike-Tanja schrieb:
Es gibt in der Öffentlichkeit tatsächlich so etwas wie eine "Schwulseinsvermutung" für Transvestiten.Ein klassisches Vorurteil.
Mich persönlich kratzt das wenig, da ich auch bisexuell bin und ich daher das Faktum, auch Männer attraktiv finden zu können, gar nicht leugnen will und kann. Für (nach ihrem genetischen Geschlecht betrachtet) heterosexuell ausgerichtete Menschen, kann das aber ein Ärgernis oder eine Belastung sein. Auch für Bezugspersonen: meine Freundin kämpft z.B. ständig mit der Vorstellung, wegen enger Beziehung zu Tanja möglicherweise für lesbisch gehalten zu werden (oder damit, für die Freundin eines "schwulen" Mannes gehalten zu werden).
Mehr Aufklärung darüber, dass Genderidentität und sexuelle Orientierung zwei paar Schuhe sind, ist daher dringend notwendig. Das ist aber keinerlei Grund, für eine LGBTI-Entsolidarisierung einzutreten!
Dieses klassische Vorurteil kann ich nicht mit einem Lachen quitieren.
Dass ich auch bekennend "bi+" bin stand auch schon wo.
Und ich kann nicht erkennen wer für die LGBTI-Entsolidarisierung eintritt (siehe auch Betreff über jedem Beitrag).
Twitter: @XG_crossgender

