Prolaktinose

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So etwas passiert relativ häufig. Der korrekte Ausdruck dafür ist übrigens "Hyperprolaktinämie" für die Erkrankung mit erhöhten Prolaktinwerten bzw. "Prolaktinom" für die zugrundeliegende Geschwulst. Den Prolaktinwert sollte man daher immer im Auge behalten bei der Östrogensubstitution. Mein eigener war von Anfang an an der oberen Grenze der Normwerte und daher behalte ich ihn auch sehr genau im Auge.

Obwohl es natürlich nicht angenehm ist und einer raschen Behandlung bedarf, handelt es sich bei einem Prolaktinom doch um eine gutartige Geschwulst der Hypophyse. Normalerweise kann man es meines Wissens nach medikamentös in den Griff bekommen. Ein chirurgischer Eingriff ist nur in Ausnahmefällen nötig.

Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Prolaktinom

Alles Gute für deine Freundin!