Beitrag #34
23.11.2012, 12:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2012, 12:12 von signo.)
@jenny: Ich gratuliere zu diesem Essay – es hebelt wissenschaftliche Kriterien gekonnt aus. Die Metapher des >eigentlich immer schon Frau gewesen seins< lässt sich wohl kaum besser darstellen, deshalb ist sie auch nicht allzu weit weg von dem was Bonita schrieb, denn sie hat es auch immer schon gewusst. Ich apropos auch, nur ich hörte (leider?) nicht auf in die Höhe und - die Schultern betrachtet – in die Breite zu wachsen. Zwischenmenschliche Verhaltensmuster gleichen sich, vor allem im Umgang mit dem Mann, denn allen ist gemein dass die gleichgeschlechtliche Liebe zwar nicht als schlimm oder gar als verachtenswert betrachtet wird, jedoch nicht die wahre für einen selbst ist, weil man doch von ihm als Frau gesehen werden will/wollte (und homosexuelle Männer lieben bekanntlich Männer).
Hier – und da gebe ich Bonita spät, und Jenny jetzt recht – wird man unter Heteromännern wohl nur fündig wenn man Frau so gut als möglich >verkörpert< – und das im wahrsten Sinne des Wortes - (Ausnahme Heteromann mit Bi-Neigung? Ich weiß es nicht).
Womit sich der Kreis zu Jasmin schließt, denn auch sie war nie schwul, und ist nun unter anderem deswegen Frau, weil sie von Heteromännern(!) >bemerkt< werden wollte, oder?
Hier – und da gebe ich Bonita spät, und Jenny jetzt recht – wird man unter Heteromännern wohl nur fündig wenn man Frau so gut als möglich >verkörpert< – und das im wahrsten Sinne des Wortes - (Ausnahme Heteromann mit Bi-Neigung? Ich weiß es nicht).
Womit sich der Kreis zu Jasmin schließt, denn auch sie war nie schwul, und ist nun unter anderem deswegen Frau, weil sie von Heteromännern(!) >bemerkt< werden wollte, oder?
Twitter: @XG_crossgender
Unterwegs zwischen den ♀️⚧️♂Geschlechtern ist die Rolle natürlich, selbstbestimmt und wandelbar