Beitrag #5
27.12.2012, 03:44
@Tanja: Ich glaube schon, daß es eine Trennlinie gibt, nämlich die zwischen geht und geht nicht. Bei TS ist nunmal irgendwann der Punkt gekommen, an dem es heißt "Ich kann den Mann nicht mehr spielen." und dann ist es auch egal, ob dabei vieles zu Bruch geht oder nicht. Dann sind die Gefühle nunmal zu stark, sei es das Leid (als Mann gesehen zu werden) oder der Wunsch (als Frau akzeptiert zu werden), eines dieser beiden Gefühle wird übermächtig, eigentlich immer beide, weil eigentlich immer beide im gleichen Maße wachsen.
Ich behaupte, TVs leiden nicht darunter, daß sie Männer sind. TS hingegen schon. TVs leiden darunter, daß sie ihre weibliche Seite nicht ausleben können bzw. das man sie ihnen das wegnehmen könnte. TS hingegen leiden darunter, daß man sie für etwas hält, was sie nicht sind bzw. was sie nicht sein können.
Verstehst du diese unterschiedlichen Betrachtungsweisen, die einen wollen mehr sein, als sie sind, die anderen wollen etwas anderes sein, als sie sind. Und ich denke, daß dürfte klar sein, dass zu völlig unterschiedlichen emotionalen Zuständen führt, wobei ich nicht sagen kann, wer es leichter hat.
Das sind zu mindestens meine Gedanken dazu.
Und die Körperlichkeit würde ich bei der Betrachtung erst mal außen vor lassen.
Ich behaupte, TVs leiden nicht darunter, daß sie Männer sind. TS hingegen schon. TVs leiden darunter, daß sie ihre weibliche Seite nicht ausleben können bzw. das man sie ihnen das wegnehmen könnte. TS hingegen leiden darunter, daß man sie für etwas hält, was sie nicht sind bzw. was sie nicht sein können.
Verstehst du diese unterschiedlichen Betrachtungsweisen, die einen wollen mehr sein, als sie sind, die anderen wollen etwas anderes sein, als sie sind. Und ich denke, daß dürfte klar sein, dass zu völlig unterschiedlichen emotionalen Zuständen führt, wobei ich nicht sagen kann, wer es leichter hat.
Das sind zu mindestens meine Gedanken dazu.
Und die Körperlichkeit würde ich bei der Betrachtung erst mal außen vor lassen.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.