Beitrag #3
08.04.2013, 17:27
Guten Tag
In meiner Jacob Winter-Website steht geschrieben:
"Dass Jacob Winter sich nach so langer Zeit zu diesem Tatsachenroman entschlossen hat, hängt nichtzuletzt zusammen mit dem Erfolg des niederländisch-belgischen Films "I AM A WOMAN NOW" von Michiel van Erp. In welchem Kinofilm älter gewordene Transfrauen über ihr Leben berichten. Der lebenserfahrene Jacob Winter kann das genauso. Was er hiermit tut. Die Erinnerungen sind noch voll da . Ein solches reiches Leben vergisst man nicht einfach so. Die Transfrauen, die in den sechziger und siebziger Jahren auf den Bühnen unterwegs waren, waren echte Pioniere. Einer dieser Pioniere war Jacob Winter. Der heute mit Stolz sagen kann: "I was a woman now"."
sowie
Programmhinweis Filmhaus Köln 12.05.2012
NL 2011
R.: Michiel van Erp
digital 80 Minuten
I AM A WOMAN NOW
Lange Zeit konnten Menschen, die ihr Geschlecht ändern wollten, dies ohne psychologischen Druck und ohne bohrende Fragen von außen nur an einem Ort tun: bei dem Gynäkologen Georges Burou in Casablanca. Der Filmemacher Michiel van Erp befragt einige diese Pioniere zu ihren Erfahrungen. Hat dieser Schritt ihr Leben so verändert, wie sie es gehofft hatten? Wie reagierte die Außenwelt auf diese erste Generation Transsexueller? Fühlen sie sich als echte Frauen? „I am a woman now“ porträtiert fünf transsexuelle Frauen, zeigt ihr Leben, ihre Erfahrungen, zeigt Trauer und Glück. „I am a woman now“ ist ein Film über das Streben nach einem fast unerreichbaren Traum, über den Unterschied zwischen seiner Realisierung und der harten Wirklichkeit.
Es freut mich, dass es diesen wunderbaren Film und jetzt diesen Thread (danke Bonita!) gibt. Denn wir werden alle älter, ob wir nun wollen oder nicht . Das Interesse des Publikums ist ja da - der enorme Zuspruch in Belgien und den Niederlanden ist der beste Beweis - aber das wird zur Zeit immer wieder bis zum Exzess überfüttert mit immer den gleichen "Happiness/Unhappiness"-Stories junger, unbedarfter Transsexuellen. Dass jetzt endlich auch mal ältergewordene TS in den Blickpunkt rücken ist wunderbar. Allzulange ist darüber geschwiegen worden wie sich das ganze nach 30, 40 oder 50 Jahren "anfühlt".
Gruss
Jacob Winter
In meiner Jacob Winter-Website steht geschrieben:
"Dass Jacob Winter sich nach so langer Zeit zu diesem Tatsachenroman entschlossen hat, hängt nichtzuletzt zusammen mit dem Erfolg des niederländisch-belgischen Films "I AM A WOMAN NOW" von Michiel van Erp. In welchem Kinofilm älter gewordene Transfrauen über ihr Leben berichten. Der lebenserfahrene Jacob Winter kann das genauso. Was er hiermit tut. Die Erinnerungen sind noch voll da . Ein solches reiches Leben vergisst man nicht einfach so. Die Transfrauen, die in den sechziger und siebziger Jahren auf den Bühnen unterwegs waren, waren echte Pioniere. Einer dieser Pioniere war Jacob Winter. Der heute mit Stolz sagen kann: "I was a woman now"."
sowie
Programmhinweis Filmhaus Köln 12.05.2012
NL 2011
R.: Michiel van Erp
digital 80 Minuten
I AM A WOMAN NOW
Lange Zeit konnten Menschen, die ihr Geschlecht ändern wollten, dies ohne psychologischen Druck und ohne bohrende Fragen von außen nur an einem Ort tun: bei dem Gynäkologen Georges Burou in Casablanca. Der Filmemacher Michiel van Erp befragt einige diese Pioniere zu ihren Erfahrungen. Hat dieser Schritt ihr Leben so verändert, wie sie es gehofft hatten? Wie reagierte die Außenwelt auf diese erste Generation Transsexueller? Fühlen sie sich als echte Frauen? „I am a woman now“ porträtiert fünf transsexuelle Frauen, zeigt ihr Leben, ihre Erfahrungen, zeigt Trauer und Glück. „I am a woman now“ ist ein Film über das Streben nach einem fast unerreichbaren Traum, über den Unterschied zwischen seiner Realisierung und der harten Wirklichkeit.
Es freut mich, dass es diesen wunderbaren Film und jetzt diesen Thread (danke Bonita!) gibt. Denn wir werden alle älter, ob wir nun wollen oder nicht . Das Interesse des Publikums ist ja da - der enorme Zuspruch in Belgien und den Niederlanden ist der beste Beweis - aber das wird zur Zeit immer wieder bis zum Exzess überfüttert mit immer den gleichen "Happiness/Unhappiness"-Stories junger, unbedarfter Transsexuellen. Dass jetzt endlich auch mal ältergewordene TS in den Blickpunkt rücken ist wunderbar. Allzulange ist darüber geschwiegen worden wie sich das ganze nach 30, 40 oder 50 Jahren "anfühlt".
Gruss
Jacob Winter