Beitrag #51
27.04.2013, 18:54
@Mike-Tanja
Emotional, im Sinne von veränderter sexueller Empfindung, tut sich kaum was durch die HRT. Sie dämpft vor allem den Geschlechtstrieb. Wenigstens war das bei mir so. Die Wirkung der HRT wird sowieso weithin überschätzt, meist entstehen nur relativ schwache anatomische Veränderungen. Den allermeisten wachsen nicht einmal Brüste. Das Ausgangsmaterial ist das Um und Auf. Nur aus einem hübschen jungen Mann mit weichen Gesichtszügen kann eine hübsche junge Frau werden. Wenn jemand aussieht wie Charles Bronson, nützen ihm auch die stärksten Hormone nichts. Da hilft, wenn überhaupt, nur noch das Skalpell!
Nach spätestens 2 bis 3 Jahren ist die maximale, sichtbare, hormonell-veränderte Wirkung erreicht, erfolgte auch eine GA-OP, würden nach diesem Zeitraum schon relativ geringe Mengen reichen, um das Ergebnis oder Nichtergebnis zu bewahren, da es ohnehin keine vermännlichende Testo-Produktion mehr gibt. Für den Erhalt der Knochendichte würden ungefähr 10 Prozent der Anfangsdosis genügen, also deutlich unter 1mg täglich. Hohe Hormondosen bringen in den Folgejahren also gar nichts und sind eher kontraproduktiv.
Bei mir hat die Libido bereits stark nachgelassen, kurz nachdem ich mit Androcur begonnen hatte. Als dann die Östrogene dazukamen, folgten Depressionen, aber auch Agressionen, Hochgefühle wechselten auf Niedergeschlagenheit, mit einem Wort, ein echter Emotionscocktail durchströmte mein Gehirn. Spätestens dann war libidomäßig (fast) nur noch tote Hose. Erektion und Ejakulation waren so gut wie unmöglich geworden. Nach der OP war's dann endgültig aus mit sexueller Lust. Mir war das nicht so wichtig, wie anderswo erwähnt, rechnete ich gar nicht damit, später noch orgasmusfähig zu sein. Man muss sich ja nur ein wenig die Anatomie der Geschlechter ankucken, um zu kapieren, dass da nachher nicht mehr viel sein kann.
Natürlich ist jeder Mensch anders und Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber ich finde, man muss den immer jünger werdenden "Anwärtern" sagen, dass nix fix ist, damit sie keine falschen Vorstellungen pflegen und später möglicherweise zutiefst enttäuscht sind. Denn manche träumen vom Frau sein vor allem dann, wenn sie den eigenen, steifen Schwanz in der Hand halten. Ich meine, wer sich operieren lässt, weil er wirklich als Frau leben und wahrgenommen werden will, sich diesem Geschlecht aus tiefstem Herzen zugehörig fühlt, und damit meine ich primär den sozialen Aspekt, der soll diesen Schritt tun. Wenn es aber vorrangig um sexuelle Erwartungen geht, dann lasst besser die Finger davon. Von den Hormonen ebenso! (TV's aufgepasst!)
Denn gegengeschlechtliche Hormone bringen keine Luststeigerung, sondern sind, nüchtern betrachtet, eine chemische Form von Kastration und bringen bei längerer Einnahme irreparable Veränderungen der Geschlechtsorgane mit sich.
Shabana
Emotional, im Sinne von veränderter sexueller Empfindung, tut sich kaum was durch die HRT. Sie dämpft vor allem den Geschlechtstrieb. Wenigstens war das bei mir so. Die Wirkung der HRT wird sowieso weithin überschätzt, meist entstehen nur relativ schwache anatomische Veränderungen. Den allermeisten wachsen nicht einmal Brüste. Das Ausgangsmaterial ist das Um und Auf. Nur aus einem hübschen jungen Mann mit weichen Gesichtszügen kann eine hübsche junge Frau werden. Wenn jemand aussieht wie Charles Bronson, nützen ihm auch die stärksten Hormone nichts. Da hilft, wenn überhaupt, nur noch das Skalpell!
Nach spätestens 2 bis 3 Jahren ist die maximale, sichtbare, hormonell-veränderte Wirkung erreicht, erfolgte auch eine GA-OP, würden nach diesem Zeitraum schon relativ geringe Mengen reichen, um das Ergebnis oder Nichtergebnis zu bewahren, da es ohnehin keine vermännlichende Testo-Produktion mehr gibt. Für den Erhalt der Knochendichte würden ungefähr 10 Prozent der Anfangsdosis genügen, also deutlich unter 1mg täglich. Hohe Hormondosen bringen in den Folgejahren also gar nichts und sind eher kontraproduktiv.
Bei mir hat die Libido bereits stark nachgelassen, kurz nachdem ich mit Androcur begonnen hatte. Als dann die Östrogene dazukamen, folgten Depressionen, aber auch Agressionen, Hochgefühle wechselten auf Niedergeschlagenheit, mit einem Wort, ein echter Emotionscocktail durchströmte mein Gehirn. Spätestens dann war libidomäßig (fast) nur noch tote Hose. Erektion und Ejakulation waren so gut wie unmöglich geworden. Nach der OP war's dann endgültig aus mit sexueller Lust. Mir war das nicht so wichtig, wie anderswo erwähnt, rechnete ich gar nicht damit, später noch orgasmusfähig zu sein. Man muss sich ja nur ein wenig die Anatomie der Geschlechter ankucken, um zu kapieren, dass da nachher nicht mehr viel sein kann.
Natürlich ist jeder Mensch anders und Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber ich finde, man muss den immer jünger werdenden "Anwärtern" sagen, dass nix fix ist, damit sie keine falschen Vorstellungen pflegen und später möglicherweise zutiefst enttäuscht sind. Denn manche träumen vom Frau sein vor allem dann, wenn sie den eigenen, steifen Schwanz in der Hand halten. Ich meine, wer sich operieren lässt, weil er wirklich als Frau leben und wahrgenommen werden will, sich diesem Geschlecht aus tiefstem Herzen zugehörig fühlt, und damit meine ich primär den sozialen Aspekt, der soll diesen Schritt tun. Wenn es aber vorrangig um sexuelle Erwartungen geht, dann lasst besser die Finger davon. Von den Hormonen ebenso! (TV's aufgepasst!)
Denn gegengeschlechtliche Hormone bringen keine Luststeigerung, sondern sind, nüchtern betrachtet, eine chemische Form von Kastration und bringen bei längerer Einnahme irreparable Veränderungen der Geschlechtsorgane mit sich.
Shabana