Beitrag #180
15.05.2013, 12:27
@Yuna: Prinzipiell halte ich nichts von den im Betreff erwähnten Abkürzungen und den dazugehörigen Schubladen, aber das ist ohnedies hinlänglich bekannt.
Zu dem ..
.. sei nur gesagt, dass wohl kaum ein transidenter Mensch in dem Körper zufrieden ist in dem er wohnt.
Ich denke nur dass diejenigen die nicht die optimalen Voraussetzungen für eine optische Optimierung ( = Geschlechtsangleichung) haben wohl am wenigsten glücklich sind.
In diesem Zusammenhang würde ich letzteren auch keine temporäre "Verwandlung" empfehlen.
Vielmehr solle es aber ohne Vorbehalt akzeptiert werden transident zu sein, ohne dass man der gesellschaftlichen optischen Norm des Wunschgeschlechts entspricht.
Zitiere: "Manchmal soll es auch erlaubt sein einfach NICHTS zu verändern."
Leidensdruck (dieses furchtbare Wort aus der Realo-Rhetorik) wird in jedem Fall noch vielmehr aufgebaut, wenn man jemandem der eben aus obigen Gründen keine Optimierung versucht, Fetischismus oder Schlimmeres unterstellt.
Klar gibt es auch das - nur da bin ich bei dir - hat das dann wenig bis gar nichts mit Transidentität zu tun.
Zum anderen kann ich nichts persönlich nehmen das mir nicht persönlich gesagt wurde und noch weniger etwas von dem ich mich nicht angesprochen fühle.
Zu dem ..
(13.05.2013, 21:36)Yuna schrieb: Während das eine Gehirn damit zufrieden ist, dass der Körper und alles rundherum männlich bleibt (männliches Gehirn) ist das andere Gehirn unzufrieden und strebt nach dauerhafter Anpassung (weibliches Gehirn).
.. sei nur gesagt, dass wohl kaum ein transidenter Mensch in dem Körper zufrieden ist in dem er wohnt.
Ich denke nur dass diejenigen die nicht die optimalen Voraussetzungen für eine optische Optimierung ( = Geschlechtsangleichung) haben wohl am wenigsten glücklich sind.
In diesem Zusammenhang würde ich letzteren auch keine temporäre "Verwandlung" empfehlen.
Vielmehr solle es aber ohne Vorbehalt akzeptiert werden transident zu sein, ohne dass man der gesellschaftlichen optischen Norm des Wunschgeschlechts entspricht.
Zitiere: "Manchmal soll es auch erlaubt sein einfach NICHTS zu verändern."
Leidensdruck (dieses furchtbare Wort aus der Realo-Rhetorik) wird in jedem Fall noch vielmehr aufgebaut, wenn man jemandem der eben aus obigen Gründen keine Optimierung versucht, Fetischismus oder Schlimmeres unterstellt.
Klar gibt es auch das - nur da bin ich bei dir - hat das dann wenig bis gar nichts mit Transidentität zu tun.
Zum anderen kann ich nichts persönlich nehmen das mir nicht persönlich gesagt wurde und noch weniger etwas von dem ich mich nicht angesprochen fühle.
Twitter: @XG_crossgender

