Beitrag #3
22.05.2013, 13:59
Na Amiland eben, da braucht man Handbücher für sowas.
Generell möchte ich aber auf ein Beispiel in dem Text kurz eingehen:
Denn seien wir uns doch ehrlich, eine mehr als zweiwöchige Trauer ist nunmal nicht "normal" und der / die Betroffene sollte hier zumindest genauer untersucht werden (ergo Therapie).
Damit lassen sich aufjedenfall Folgeschäden verhindern.
Ich bin selbst sehr sehr emotional. Hatte auch Tage geweint, als meine Großmutter starb. Kann mir auch vorstellen, dass es mich Jahre belasten würde, wenn meine Eltern sterben würden. Aber eine richtige dauerhafte Trauer wie zum oder Tage nach dem Tod wäre acuh bei mir "nicht normal" und ich würde mir da zumindest professionelle Hilfe suchen.
Die Situation ist zumindest in meinem Fall gleich mit TS. Erst als ich Wochen der Trauer, Schlaflose Nächte und Heulerei hinter mir hatte, erst dann hab ich mir Hilfe gesucht.
Wenn nicht, hätts wohl nicht lange gedauert, bis man mich am Friedhof wieder besuchen konnte.
Nicht alles muss man gleich mit Tabletten bekämpfen (was übrigens nirgends geschrieben steht).
Diesen "Manual" finde ich aber übertrieben und beängstigt nur unnötig die Bevölkerung. Früher hat der Arzt einfach eine Dioganose gestellt ohne irgendwo herumzublättern, wer keine HIlfe wollte, hat es eben selbst versucht, sich zu helfen. Der Rest hat halt angefangen zu rauchen, saufen oder jüngst auch zu ritzen.
Es ist ja sehr gut bekannt, dass die Österreicher lieber ihren Kummer wegsaufen, anstatt richtige HIlfe zu suchen. Richtige Hilfe heißt gleich, man sei psychisch gestört.
Auch glauben viele, dass man gleich mit Medikamente vollgempumpt wird. Auch das stimmt nicht, niemand zwingt euch dazu.
Soviel dazu
Generell möchte ich aber auf ein Beispiel in dem Text kurz eingehen:
Zitat: Die Trauer nach dem Todesfall eines geliebten Menschen, die länger als zwei Wochen dauert, soll nun als Depression diagnostiziert werden.Ich würde das nicht so "hart" formulieren und auch nicht sofort gleich Pillen verschreiben, allerdings wäre eine Überweisung an einen Therapeuten hier ein erster Schritt.
Denn seien wir uns doch ehrlich, eine mehr als zweiwöchige Trauer ist nunmal nicht "normal" und der / die Betroffene sollte hier zumindest genauer untersucht werden (ergo Therapie).
Damit lassen sich aufjedenfall Folgeschäden verhindern.
Ich bin selbst sehr sehr emotional. Hatte auch Tage geweint, als meine Großmutter starb. Kann mir auch vorstellen, dass es mich Jahre belasten würde, wenn meine Eltern sterben würden. Aber eine richtige dauerhafte Trauer wie zum oder Tage nach dem Tod wäre acuh bei mir "nicht normal" und ich würde mir da zumindest professionelle Hilfe suchen.
Die Situation ist zumindest in meinem Fall gleich mit TS. Erst als ich Wochen der Trauer, Schlaflose Nächte und Heulerei hinter mir hatte, erst dann hab ich mir Hilfe gesucht.
Wenn nicht, hätts wohl nicht lange gedauert, bis man mich am Friedhof wieder besuchen konnte.
Nicht alles muss man gleich mit Tabletten bekämpfen (was übrigens nirgends geschrieben steht).
Diesen "Manual" finde ich aber übertrieben und beängstigt nur unnötig die Bevölkerung. Früher hat der Arzt einfach eine Dioganose gestellt ohne irgendwo herumzublättern, wer keine HIlfe wollte, hat es eben selbst versucht, sich zu helfen. Der Rest hat halt angefangen zu rauchen, saufen oder jüngst auch zu ritzen.
Es ist ja sehr gut bekannt, dass die Österreicher lieber ihren Kummer wegsaufen, anstatt richtige HIlfe zu suchen. Richtige Hilfe heißt gleich, man sei psychisch gestört.
Auch glauben viele, dass man gleich mit Medikamente vollgempumpt wird. Auch das stimmt nicht, niemand zwingt euch dazu.
Soviel dazu