Beitrag #4
22.05.2013, 18:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2013, 18:36 von Sandra_Schmid.)
(22.05.2013, 13:59)Yuna schrieb: Na Amiland eben, da braucht man Handbücher für sowas.
Generell möchte ich aber auf ein Beispiel in dem Text kurz eingehen:
Zitat: Die Trauer nach dem Todesfall eines geliebten Menschen, die länger als zwei Wochen dauert, soll nun als Depression diagnostiziert werden.Ich würde das nicht so "hart" formulieren und auch nicht sofort gleich Pillen verschreiben, allerdings wäre eine Überweisung an einen Therapeuten hier ein erster Schritt.
Denn seien wir uns doch ehrlich, eine mehr als zweiwöchige Trauer ist nunmal nicht "normal" und der / die Betroffene sollte hier zumindest genauer untersucht werden (ergo Therapie).
hast du ambition,abseits von "amiland" zu bestimmen was normal ist und was nicht?
oki,sag dir aber eins.da wo leute wie du,die mit dem 'gesunden menschenverstand',sonst bestimmen,sind transfrauen nur ein haufen irrer maenner.in solchen welten gibts eine norm.was die norm nicht erfuellt ist pathologisch (krankhaft).wer krank ist,muss behandelt werden.wer sich nicht behandeln laesst,den zwingen wir (zu seinem besten).so ist das.
das ist zwangsmedizin.oder geht jedenfalls in die richtung.
wenn ich das beduerfnis habe,ueber den tod meiner tante oder meines huendchens vier wochen rotz zu heulen und zu flennen,dann mache ich das.f***ck you,doc!
langsam verstehe ich immer besser,worum es bei pathologisierung vs depathologisierung geht.