Beitrag #24
27.05.2013, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2013, 10:24 von iris_evenstar.)
(27.05.2013, 09:55)Mike-Tanja schrieb: Jede soziale Krankenversicherung wird also argumentieren: Bei der gaOP geht es nur um die (Wieder-) Herstellung körperlicher Funktionen - das kann sie kaum bestreiten, da es ohne gaOP für eine Transfrau keinen vaginalen, sprich "normalen" Hetero-Sex gibt -, Anspruch auf eine ästhetisch perfektionierte Neovagina von den besten Operateuren (Dr. Sch***, Dr. S***) besteht aber nicht.
Ich denke, die Argumentation muss überhaupt nicht auf einer Ebene des subjektiven Empfindens erfolgen. Denn was bei dieser Frage immer wieder verkannt wird, ist, dass es hier überhaupt nicht um Ästhetik geht (obwohl die auch besser ist), sondern es gibt klare funktionale, physische und objektiv beurteilbare Vorteile von Dr. Schaff's Methode (auf die werde ich im entsprechenden Thread noch näher eingehen, aber hier nur kurz: kein Zug/Spannung, unter der die Penishaut wie bei der PI steht; keine Störung der Durchblutung und Nervenfunktion wie bei der PI; mangelnde erzielbare Scheidentiefe bei der PI; keine Möglichkeit eines Prolaps der Neovagina wie bei der PI; Funktionale Vorteile wie Lubrifikation; weitaus geringere Komplikationsraten).
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***