Teilnahme am sportlichen Wettkampf
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf
Beitrag #14
(03.06.2013, 16:50)Dascha schrieb: [hier gekürzt]
Das Problem ist - mein Gott, jetzt hab` ich telefoniert und weiß, dass es noch härter ist, als ich dachte, - das Sportrecht richtet sich NICHT nach Personenstand, sondern im Zweifel nach dem Gen-Test. D.h. iSv Sportrecht bin ich IMMER eine Frau, auch nach einer geschlechtsangleichenden Operation. Und da ich eine Frau bin, MÜSSEN meine Testosteron-Referenzwerte denen einer Frau entsprechen. [hier auch gekürzt]

Das gilt aber doch jetzt nur für die sportmedizinische Seite, das heißt für die heranzuziehenden Referenzwerte (z.B. bei Dopingkontrollen), oder? Nicht für Fragen von Wettkampfzulassung und Leistungsbewertung? Huh

Betrachte es einmal von dieser Seite: auch ein Bio-Mann und Sportler hätte nach einer Orchiektomie (Entfernung eines oder beider Hoden), z.B. nach einer Krebserkrankung, wohl krankhaft niedrige Testosteronwerte und damit dasselbe Problem wie Du. Der Radrennfahrer Lance Armstrong hatte genau dieses Problem, behauptete aber, nach Wiederaufnahme seiner Profi-Karriere, trotz eines Dispenses (bei Profiradlern geht das?), auf Testosteron verzichtet zu haben. Erwischt haben sie ihn dann ja auch "nur" mit EPO, wenn ich mich richtig erinnere.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
WWW
Zitat



Nachrichten in diesem Thema
Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Dascha - 02.06.2013, 12:24
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Yuna - 02.06.2013, 12:46
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Yuna - 02.06.2013, 14:18
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Yuna - 02.06.2013, 14:51
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Yuna - 02.06.2013, 21:39
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Yuna - 02.06.2013, 16:19
RE: Teilnahme am sportlichen Wettkampf - von Mike-Tanja - 03.06.2013, 19:10

Gehe zu: