Beitrag #10
21.09.2013, 01:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2013, 01:25 von jennybabe.)
#9
Ich wollte noch dazu sagen, dass ich absolut nichts unterschrieben habe.
Estrofem hab ich nicht auf der Zunge, sondern hab es auf der Leber zergehen lassen (also durch die Speiseröhre).
Und anal schon gar nicht. Da hätte ich Angst, dass es beim nächsten Großgang wieder herausfallen würde.
Wie gesagt, wir sind darüber bestens informiert, auch wenn man so etwas gerne bezweifelt. Es gibt halt dennoch Leute, die informieren sich so gut, es ihnen möglich ist. Und dazu gehören wir.
Danke für den Trick mit der Standardfrage. Den merk ich mir.
Ich hab eigentlich alles gefragt, was mich interessiert hat. Da sie ja während des Gespräches bereits zugesagt hat, dass ich die Hormone sofort bekomme. Gleich, sofort. Außerdem habe ich viele Fragen gestellt. Aber mehr darüber, wie das mit den weiteren Untersuchungen aussieht. Bei den Hormonen selbst hab ich mich einfach auf sie verlassen, was sie zugesagt hat. Und plötzlich bemerke ich im Nachhinein, dass sie genau das nicht getan hat, was sie gesagt hat.
Weißt du, auch wenn Ärzte, deinen Erfahrungen gemäß, alles mögliche dürfen: Patienten mögen auf alle mögliche Art darauf reagieren. Unsicherheit, Misstrauen, Angst, Enttäuschung, Irritation könnten die Folge sein. Wenn, dann muss man das eben akzeptieren und sich selbst die Schuld in die Schuhe schieben, weil man nicht zur richtigen Zeit, die passensten Fragen gestellt und Antworten gegeben hat, um dafür zu sorgen, dass sie dann doch das tut, was sie sagt. Dafür gibt es jetzt aber, meiner Meinung nach, wie schon gesagt, eine Lösung: Sicherheitshalber Wasserfall.
Dass man den Patienten jedoch nicht sofort etwas verschreiben sollte, ohne auch nur eine Unterschrift zu bekommen oder das Ergebnis eines Blutbildes angesehen zu haben, sondern erst im Nachhinein, auch wenn es einpaar Tage dauert, der Meinung werde ich bleiben. Denn die ist vernünftig, auch wenn ein Arzt unvernünftig vorgehen darf. Etwas dürfen und vernünftig vorgehen sind zwei Dinge, die sich nicht widersprechen dürfen. Ich meine sollen. Ich bin also froh, dass ich bis zum nächsten Termin warten muss. Aber beim nächsten Termin werde ich einbisschen aufmerksamer bei der Sache sein. Und weißt du was? Wenn mir in Zukunft jemand mal ein Rezept sofort verschreiben möchte, weil er von meinem Wasserfall angetan sein sollte, dann werde ich den Arzt darauf hinweisen, dass er mir das Rezept bitte erst geben sollte, wenn er sich das Blutbild angesehen hat oder was auch er auch dafür benötigt. Für meine Gesundheit. Eigentlich wäre mir ja auch lieber, wenn ich es gleich bekommen würde, genauso wie jemand, der sich sprachlich besser ausdrücken kann (zumindest beim Arzt). Es hinge dann halt davon ab, um was es ginge.
Ich wollte noch dazu sagen, dass ich absolut nichts unterschrieben habe.
Estrofem hab ich nicht auf der Zunge, sondern hab es auf der Leber zergehen lassen (also durch die Speiseröhre).
Und anal schon gar nicht. Da hätte ich Angst, dass es beim nächsten Großgang wieder herausfallen würde.
Wie gesagt, wir sind darüber bestens informiert, auch wenn man so etwas gerne bezweifelt. Es gibt halt dennoch Leute, die informieren sich so gut, es ihnen möglich ist. Und dazu gehören wir.
Danke für den Trick mit der Standardfrage. Den merk ich mir.
Ich hab eigentlich alles gefragt, was mich interessiert hat. Da sie ja während des Gespräches bereits zugesagt hat, dass ich die Hormone sofort bekomme. Gleich, sofort. Außerdem habe ich viele Fragen gestellt. Aber mehr darüber, wie das mit den weiteren Untersuchungen aussieht. Bei den Hormonen selbst hab ich mich einfach auf sie verlassen, was sie zugesagt hat. Und plötzlich bemerke ich im Nachhinein, dass sie genau das nicht getan hat, was sie gesagt hat.
Weißt du, auch wenn Ärzte, deinen Erfahrungen gemäß, alles mögliche dürfen: Patienten mögen auf alle mögliche Art darauf reagieren. Unsicherheit, Misstrauen, Angst, Enttäuschung, Irritation könnten die Folge sein. Wenn, dann muss man das eben akzeptieren und sich selbst die Schuld in die Schuhe schieben, weil man nicht zur richtigen Zeit, die passensten Fragen gestellt und Antworten gegeben hat, um dafür zu sorgen, dass sie dann doch das tut, was sie sagt. Dafür gibt es jetzt aber, meiner Meinung nach, wie schon gesagt, eine Lösung: Sicherheitshalber Wasserfall.
Dass man den Patienten jedoch nicht sofort etwas verschreiben sollte, ohne auch nur eine Unterschrift zu bekommen oder das Ergebnis eines Blutbildes angesehen zu haben, sondern erst im Nachhinein, auch wenn es einpaar Tage dauert, der Meinung werde ich bleiben. Denn die ist vernünftig, auch wenn ein Arzt unvernünftig vorgehen darf. Etwas dürfen und vernünftig vorgehen sind zwei Dinge, die sich nicht widersprechen dürfen. Ich meine sollen. Ich bin also froh, dass ich bis zum nächsten Termin warten muss. Aber beim nächsten Termin werde ich einbisschen aufmerksamer bei der Sache sein. Und weißt du was? Wenn mir in Zukunft jemand mal ein Rezept sofort verschreiben möchte, weil er von meinem Wasserfall angetan sein sollte, dann werde ich den Arzt darauf hinweisen, dass er mir das Rezept bitte erst geben sollte, wenn er sich das Blutbild angesehen hat oder was auch er auch dafür benötigt. Für meine Gesundheit. Eigentlich wäre mir ja auch lieber, wenn ich es gleich bekommen würde, genauso wie jemand, der sich sprachlich besser ausdrücken kann (zumindest beim Arzt). Es hinge dann halt davon ab, um was es ginge.
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